Die besten berührenden Dramen der 1910er aus Deutschland

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Drama1910erDeutschlandBerührend
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Produktionsjahr
Produktionsländer
Altersfreigabe
  1. ?
    13
    1
    Gerechtigkeitsdrama von Urban Gad mit Asta Nielsen und Oskar Fuchs.

    Eine Zauberin vergiftet eine reine, frisch sprudelnde Quelle. Wer aus ihr trinkt, muß sterben, wer aber in ihr badet, wird schön und wach im Geist. Die junge Diva nimmt ein Bad in der Quelle und sieht im Wasserspiegel das Gesicht des Jägers, ihrer großen Liebe, mit dem ihr aber jeglicher Verkehr verboten ist. Heimlich trifft sie sich mit ihm, und sie tanzen durch die Nacht. Plötzlich erweckt ihre unerfüllte Liebe in ihr den Wunsch, sterben zu wollen. Sie reißt sich aus seinen Armen, springt zur Quelle und trinkt das vergiftete Wasser. Der Geliebte kann sie nicht mehr retten und folgt ihr in den Tod.

  2. DE (1911) | Drama
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    2
    Drama von Urban Gad mit Asta Nielsen und Henny von Hanstein.

    Erzählt wird von zwei Schwestern, die als Schneiderinnen arbeiten, aber unterschiedliche Wege einschlagen. Während die eine als Tänzerin im Varieté Karriere macht, lebt die andere in bescheidenden Verhältnissen und droht in die Armut abzusinken. Schicksalsschläge führen sie wieder zusammen, aber Olga (Asta Nielsen), die ihre Schwester einst betrog, kann sich ihre frühere Handlung nicht verzeihen.

    Bei Nachtfalter handelt es sich um den zweiten Film, den Asta Nielsen gemeinsam mit Regisseur Urban Gad in Deutschland drehte.

  3. DE (1919) | Coming-Out, Sozialdrama
    7.1
    7
    38
    3
    Coming-Out von Richard Oswald mit Conrad Veidt und Leo Connard.

    Paul Körner hat sich nach einer schwierigen Jugend, in der wegen vermuteter homosexueller Neigungen von der Schule verwiesen wurde, ganz in die Musik zurückgezogen. Als Violinvirtuose wird er gefeiert, niemand weiß um seine Homosexualität. Als er nach einem Faschingsball einen jungen Mann mit zu sich nach Hause nimmt, ist er in Händen eines Erpressers. Dieser droht, ihn wegen Verstoßes gegen den Paragraphen 175 anzuzeigen. Paul zahlt, bis ihm der Besuch eines Vortrags von Magnus Hirschfeld und die wissenschaftliche Betrachtung der Homosexualität neuess Selbstbewußtsein geben. Er zeigt Bollek an, der zwar wegen Erpressung verurteilt wird - doch nun ist auch Körners Veranlagung bekannt und er wird gesellschaftlich geächtet. Körner begeht Selbstmord.