Die besten Dramen der 1950er aus Frankreich

  1. IT (1954) | Gangsterfilm, Actionfilm
    Wenn es Nacht wird in Paris
    7.1
    6.8
    64
    11
    Gangsterfilm von Jacques Becker mit Jean Gabin und Jeanne Moreau.

    Wenn es Nacht wird in Paris begeht Jean Gabin einen perfekten Raub, Jeanne Moreau plaudert es an Lino Ventura aus und dann sind die 50 Millionen Francs ganz in Gefahr.

  2. FR (1955) | Drama, Komödie
    6.5
    7.3
    32
    Drama von Jean Renoir mit Jean Gabin und Françoise Arnoul.

    Jean Renoirs French Can Can erzählt die Geschichte eines Varietébesitzers, der einem altmodischen Tanz zu neuem Glanz verhelfen will.

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  4. FR (1950) | Drama, Melodram
    5.2
    6
    Drama von René Clément mit Michèle Morgan und Jean Marais.

    Die gutsituierte Anwalts-Gattin Evelyne verliebt sich während eines Urlaubs in den Franzosen Rémy - und folgt ihm in die Stadt der Liebe. Hin- und hergerissen zwischen den beiden Männern, beschließt Evelyne, die Affäre zu beenden - doch der Plan scheitert.

  5. FR (1959) | Drama, Abenteuerfilm
    6.9
    7
    2
    Drama von Viktor Tourjansky mit John Derek und Elsa Martinelli.

    Saratow, um 1890. Der Kosakenhauptmann Alexej Orlow und Irina Nikolowna heiraten mit einem rauschenden Hochzeitsfest. Noch in der Hochzeitsnacht gesteht Irina ihrem Mann, dass General Gorew, der Mann ihrer Schwester Olga und Orlows Vorgesetzter, sie vor drei Monaten im Champagnerrausch verführte und schwängerte. Gorew habe sie zur Hochzeit mit Orlow gezwungen. Orlow schlägt daraufhin den General nieder und wird verhaftet. Um Irinas Ehre nicht zu beschmutzen, behält er die Hintergründe seiner Tat für sich. Das Militärtribunal degradiert Orlow zum gemeinen Soldaten in einem Infanterieregiment. Als Irina Gorew androht, die Hintergründe ans Licht zu bringen, lässt der General Orlow in das Strafbataillon Dubrowka nach Sibirien schicken. Dort findet ihn Irina und überredet ihn zur Flucht, doch sie wird dabei erschossen. Während Orlow beim "Professor, einem Wolgaschiffer, Hilfe findet, hat Gorew schon einen Trupp Kosaken unter Führung von Oberleutnant Lisenko losgeschickt, um den Flüchtigen zu jagen. Der "Professor" bringt Orlow zur Wirtstochter Mascha, die ihm einen Pass besorgen soll. Die schöne Mascha verliebt sich in Orlow, der inzwischen bei den Wolgaschiffern Unterschlupf und Auskommen gefunden hat. Doch dann glaubt sie den Lügen von Orlows Häschern, die erzählen, dass er seine Frau getötet und ihren Schmuck und ihr Gold gestohlen habe. Dank der Wolgaschiffer kann Orlow seinen Verfolgern immer wieder knapp entkommen. Als Mascha die Wahrheit über ihn erfährt, scheint ihrem Glück nichts im Wege zu stehen. Doch ihr Vater, der Wirt Ossip verrät Orlow an die Kosaken. In der Zwischenzeit wird Orlow in Saratow vom Kriegsminister rehabilitiert, Gorews Frau Olga hat gegen ihren Mann ausgesagt. Er soll nun vor das Militärtribunal gestellt werden.

  6. FR (1958) | Drama
    ?
    3
    Drama von Claude Autant-Lara mit Gérard Philipe und Liselotte Pulver.

    Baden-Baden, 1867: Der russische Lehrer Alexei himmelt die Generalstochter Polina an. Doch die liebt den Marquis de Grieux. Dieser spekuliert allerdings nur auf Polinas Erbe. - Verfilmung von Dostojewskis Roman "Der Spieler". Alexei ist Hauslehrer beim General Zagorianski, der mit seiner Stieftochter Polina in Baden-Baden weilt. Sehnsüchtig warten sie auf die Nachricht vom Tod der Moskauer Tante Antonia, ihre Erbschaft würde alle finanziellen Probleme lösen. Doch als Alexei, der in Polina verliebt ist, nach Baden-Baden kommt, kann er die "gute" Nachricht vom Tod der Tante nicht verkünden. Stattdessen muss er mit ansehen, wie Polina dem "Marquis" de Grieux verfallen ist. Dieser spekuliert allerdings nur auf Paulines Erbe. Wenig später trifft Tante Antonia putzmunter ein, und verspielt prompt ihr ganzes Hab und Gut im Casino. Der General klappt mit einer Herzattacke zusammen und de Grieux bereitet sich auf seine Abreise vor. Da versucht Alexei sein Glück. Mit dem Mut der Verzweiflung setzt er den letzten Louisdor - und gewinnt. Seine Glücksträhne reißt nicht ab und fast scheint auch er dem Spielrausch verfallen zu sein - doch im letzten Moment erinnert er sich an Polina.

  7. FR (1955) | Drama
  8. FR (1954) | Drama
    6.6
    4
    Drama von Carlo Ludovico Bragaglia mit Liliane Bert und Curd Jürgens.

    Immer, wenn der Orientexpress durch das abgeschiedene Alpental fährt, laufen Beatrice und Giovanni hinaus, um ihm sehnsüchtig nachzuschauen. Die Lehrerin weiß, dass es töricht ist, einem Zug nachzustarren. Aber sie wehrt sich damit gegen das Gefühl, in dem Dorf, das im Winter von der Außenwelt abgeschnitten ist, lebendig begraben und den plumpen Werbungen des Bürgermeisters dal Pozzo ausgesetzt zu sein. Dann, am 24. Dezember 1903, bleibt der Zug stehen. Eine Schneelawine macht seine Weiterfahrt unmöglich. Die Reisenden werden mit Schlitten ins Dorf gebracht und auf die Häuser verteilt. Das Weihnachtsfest will man zusammen feiern. Giovanni ist voller Bewunderung für die schöne Sängerin Roxane und als sie am Heiligen Abend das "Ave Maria" singt, ist es vollends um ihn geschehen. Überglücklich über Roxanes offensichtliches Interesse übersieht der junge Mann, dass Roxanes Manager Baté nicht nur ihre geschäftlichen Interessen wahrnimmt. Beatrice wiederum fühlt sich magisch zu dem Journalisten Jacques hingezogen. Ehe ihr bewusst wird, dass sie verliebt ist, schafft dal Pazzo vollendete Tatsachen. Auf dem von Roxane organisierten Weihnachtsball verkündet der Bürgermeister seine Verlobung mit der jungen Lehrerin. Fassungslos lässt Beatrice die Glückwünsche über sich ergehen. Als ihr dann der Inhalt eines geheimen Telegramms bekannt wird, verabredet sie hastig mit Jacques ein heimliches Rendezvous auf ihrem Zimmer. Verwundert erlebt Jacques die Hingabe dieser bisher so spröden jungen Frau. Erst am Morgen erfährt er, dass Beatrice ihn für einen steckbrieflich gesuchten Hochstapler hält und ihn schützen will. Beschämt wegen ihres Irrtums zieht sie sich von Jacques zurück. Dann kommt der Tag der Weiterreise. Roxanes Spiel mit Giovanni ist zu Ende.

  9. FR (1958) | Drama
    ?
  10. IT (1954) | Musikfilm, Drama
    ?
    3
    Musikfilm von Carmine Gallone mit Roland Alexandre und Myriam Bru.

    Mailand, 1808. Der Drucker Giovanni Ricordi soll für die Mailänder Scala einen Druckauftrag übernehmen. Anstelle einer Bezahlung aber möchte Ricordi lieber die Unmengen alter Partituren geschenkt bekommen, die unter der Bühne des Opernhauses zu verrotten drohen. Kaum sind diese in seinen Besitz übergegangen, verwandelt er sein Geschäft in einen Musikverlag: Wer immer fortan eine der Opern auf die Bühne bringen will, muss bei Ricordi die Aufführungsrechte einholen.

  11. FR (1954) | Drama
    ?
  12. IT (1954) | Drama
    ?
  13. IT (1954) | Melodram
  14. IT (1954) | Drama
    ?
    2
    Drama von Mario Monicelli mit Mel Ferrer und Amedeo Nazzari.

    Nach vielen Jahren kehrt Pfarrer Don Paolo in sein Heimatdorf auf Sardinien zurück. Dort herrscht seit langer Zeit eine blutige Fehde zwischen den beiden mächtigsten Familien der Region, den Corraines und den Barras. Mit eindringlichen Appellen an die Anführer beider Seiten versucht Paolo, der endlosen Gewaltspirale ein Ende zu bereiten - ohne Erfolg - bis eine junge Frau einen Deal unterbreitet.

  15. IT (1957) | Drama
    ?
    3
    Drama von Turi Vasile mit Isa Miranda und Carlo Ninchi.

    Der angesehene Römische Staatsanwalt Valerio Rossello (Carlo Ninchi) steht kurz vor der Beförderung. Für die Erziehung seines 18-jährigen Sohnes Maurizio (Sandro Ninchi) hat der viel beschäftigte Jurist kaum Zeit. Dafür ist die Beziehung seiner Frau Lucia (Isa Miranda) zu ihrem verwöhnten Jungen umso inniger. Die besorgte Mutter lässt ihrem Sohn, der sein Studium vernachlässigt und in schlechte Gesellschaft gerät, einiges durchgehen. So gestattet sie ihm auch, dass er die Eltern nicht – wie seit Langem versprochen – zu einem Konzert begleitet. Maurizio amüsiert sich lieber mit Freunden auf einer Party. Die überbesorgte Mutter spioniert ihrem Sohn nach und ist beunruhigt, dass sie ihn bei seinen Freunden gar nicht antrifft. Erst spät in der Nacht kommt Maurizio verstört nach Hause, am Kopf und am Bein klaffen blutige Wunden. Auf die Nachfragen seiner Mutter antwortet er nur ausweichend, erst im väterlichen Verhör kommt nach und nach die Wahrheit ans Licht: Gemeinsam mit einem Komplizen verübte Maurizio einen Raubüberfall auf einen Tankwart, der in Lebensgefahr schwebt. Lucia fleht ihren Mann an, er möge seinen Sohn nicht bei der Polizei anzeigen. Der unbestechliche Staatsanwalt ringt mit seinem Gewissen. .

  16. IT (1952) | Drama, Biopic
    ?
    3
    1
    Drama von Giacomo Gentilomo mit Pierre Cressoy und Nerio Bernardi.

    Mailand, 1885. Pietro Mascagni (Pierre Cressoy), Student am renommierten Konservatorium der Stadt, gilt als durchaus talentiert. Bis der experimentierfreudige Jungkomponist eigene Stücke abgibt, deren komplexen Anspruch sein konservativer Professor (Nerio Bernardi) nicht versteht und deshalb scharf kritisiert. In seinem Stolz gekränkt, beginnt Pietro einen Streit mit seinem Lehrmeister, der damit endet, dass er das Konservatorium ohne Abschluss vorzeitig verlassen muss. Als Folge muss er künftig auf die finanzielle Unterstützung seiner Familie verzichten, die seiner Musikkarriere ohnehin skeptisch gegenübersteht. Durch die Sängerin Wanda (Vera Molnar) findet er eine Stelle als Orchesterleiter bei einer fahrenden Operettentruppe. Zwar bringt ihm diese Arbeit weder Ruhm noch Reichtum, doch immerhin führen ihn die Wege der Truppe eines Tages mit der feinsinnigen Lina (Carla Del Poggio) zusammen. In ihr findet er seine große Liebe. Die beiden heiraten, bekommen ein Baby und trennen sich schließlich von der Wanderbühne. In der apulischen Kleinstadt Cerignola findet Mascagni, dessen Familie ihm noch immer nicht verziehen hat, ein neues Zuhause. Er leitet ein Orchester und beginnt dank Linas Zuspruch und Unterstützung auch wieder damit, eigene Stücke zu schreiben. Lina ist es auch, die ihn 1889 dazu ermutigt, an einem großen Komponistenwettbewerb teilzunehmen. Mit "Cavalleria rusticana", einer Opernadaption der gleichnamigen Erzählung von Giovanni Verga, wagt Pietro Mascagni noch einmal den Versuch, sich als Komponist von Rang zu beweisen. Er kann nicht wissen, dass er mit diesem Einakter eines der berühmtesten Stücke der Operngeschichte geschaffen hat.

  17. FR (1958) | Drama, Komödie
    ?
    1
    1
    Drama von Alessandro Blasetti mit Elisa Cegani und Mario Meniconi.

    Rechtsanwalt Bonelli (Vittorio De Sica) ist nicht nur ein begnadeter Redenschwinger, sondern in seiner Position als Gemeinderatsmitglied seines Heimatortes Matorno auch ein unbeirrbarer Kämpfer für das Wohl des Volkes. Dann aber wird der gute Mann überraschend zum Bürgermeister ernannt und von einem Tag auf den anderen werden sein Idealismus und seine Integrität auf eine harte Probe gestellt. Eigentlich hatte Bonelli sich stets dafür eingesetzt, endlich den Neubau des im Krieg zerstörten Altersheims in Angriff zu nehmen. Nun aber sieht die Sache etwas komplizierter aus, denn das geplante Gebäude würde dem einflussreichen Wurstfabrikanten Paseroni (Gino Cervi) die Sicht aus seiner mondänen Villa versperren. Um Bonelli auf seine Seite zu ziehen, lädt Paseroni ihn ein, auf einem Fest bei ihm zu Hause eine große Rede zu halten, die sogar in Rundfunk und Fernsehen übertragen werden soll. Ein Angebot, für das der eitle Bonelli sein Versprechen gegenüber den Bürgern vergisst. Derweil geht es auf privater Ebene im Hause Bonelli drunter und drüber: Sohn Paolo (Geronimo Meynier) hat sich ausgerechnet in Maria (Carla Gravina), die Tochter eines Straßenfegers, verliebt. Der Bürgermeister sieht seinen Sohn jedoch bereits mit Paseronis Tochter Doddy (Alessandra Panaro) vor dem Traualtar und verbietet Paolo den Umgang mit Maria. In ihrer Verzweiflung beschließen die jungen Leute davonzulaufen. In Rom wollen sie ihrem Leben ein Ende setzen. Gerade als Bonelli in Paseronis Haus mit seiner sorgfältig einstudierten Rede beginnen will, erreicht ihn die Nachricht vom Verschwinden des Liebespaars. So nutzt er kurzentschlossen die landesweite Übertragung für einen Aufruf an die Bevölkerung, nach Maria und Paolo Ausschau zu halten.

  18. FR (1954) | Drama