Die besten Historienfilme der 1950er aus Frankreich

  1. Die Fahrten des Odysseus
    6.6
    6
    49
    21
    Abenteuerfilm von Mario Camerini und Mario Bava mit Kirk Douglas und Silvana Mangano.

    Zehn Jahre schon tobt der Kampf zwischen Hellenen und Trojanern. Eine Kriegslist des Odysseus - das Trojanische Pferd - zwingt Troja schließlich zur Kapitulation. Daraufhin verflucht die trojanische Priesterin Kassandra Odysseus und seine Gefährten: Bis in alle Ewigkeit sollen sie über die Weltmeere irren. Sie kämpen gegen einen einäugigen Riesen und widerstehen sogar dem Gesang der Sirenen. Selbst der Zauber der Zirze und der Tod seiner Männer können Odysseus nicht aufhalten. -Der König von Ittaka will zurück in sein Reich und zu seiner geliebten Penelope.

  2. FR (1952) | Abenteuerfilm, Komödie
    6.4
    6
    23
    5
    Abenteuerfilm von Christian-Jaque mit Gérard Philipe und Gina Lollobrigida.

    Fanfan will eine Königstochter zur Frau. Das hat ihm die schöne Adeline prophezeit. Und der Haudegen setzt alles daran diese Voraussage wahrheit werden zu lassen. Aber es gibt ein Problem: Adeline hat gelogen.

  3. IT (1954) | Musikfilm, Drama
    ?
    3
    Musikfilm von Carmine Gallone mit Roland Alexandre und Myriam Bru.

    Mailand, 1808. Der Drucker Giovanni Ricordi soll für die Mailänder Scala einen Druckauftrag übernehmen. Anstelle einer Bezahlung aber möchte Ricordi lieber die Unmengen alter Partituren geschenkt bekommen, die unter der Bühne des Opernhauses zu verrotten drohen. Kaum sind diese in seinen Besitz übergegangen, verwandelt er sein Geschäft in einen Musikverlag: Wer immer fortan eine der Opern auf die Bühne bringen will, muss bei Ricordi die Aufführungsrechte einholen.

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  5. ?
    2
    Monumentalfilm von Jean Dréville mit Jeanne Moreau und Robert Porte.

    Im französischen Drama Bartholomäusnacht wird Jeanne Moreau als Königin Margot in einen Religionskrieg und die Ermordung der Hugenotten verwickelt.

  6. FR (1959) | Drama, Komödie
  7. FR (1957) | Historienfilm, Drama
    6.5
    6
    13
    Historienfilm von Nicholas Ray mit Richard Burton und Curd Jürgens.

    In Bitter war der Sieg (OT:Bitter Victory), kommt es zu Spannungen zwischen zwei britischen Offizieren: Dem steifen Major David Brand (Curd Jürgens) und dem jungen schneidigen Capt. Leith (Richard Burton). Die Rivalität beider Männer resultiert zum einem aus dem Bemühen um eine prestigeträchtige Mission, zum anderen, weil beide Männer die gleiche Frau lieben.

  8. IT (1955) | Drama, Biopic
    4.5
    18
    2
    Drama von Sacha Guitry mit Raymond Pellegrin und Maria Schell.

    Dieser Filmklassiker aus dem Jahre 1955 gehört zu den besten Verfilmungen über den fanzösischen Feldherren Napoleon Bonaparte weltweit und erzählt über sein Leben - von seinen Anfängen in einer Militärschule bis hin zu seinen letzten Tagen auf St. Helena.

  9. FR (1958) | Drama, Biopic
    7.5
    11
    Drama von Jacques Becker mit Gérard Philipe und Anouk Aimée.

    Die Liebe des Malers Modigliani zu der jungen Bürgerstochter Jeanne Hebuterne, die ihn bei all seinen Misserfolgen und alkoholischen Exzessen immer wieder aufrichtete.

  10. IT (1954) | Historienfilm, Drama
    5.2
    5
    2
    Historienfilm von Pietro Francisci mit Anthony Quinn und Sophia Loren.

    In Ravenna, der Hauptstadt des weströmischen Reiches, führen Kaiser Valentiniano und seine Mutter Galla Placidia ein zügelloses Leben. In ihrem Auftrag versucht der idealistische Feldherr Hatius, die Hunnen zu einem Pakt mit dem römischen Imperium zu bewegen. Im Hunnenlager regieren nun zwei Könige: der friedliebende Bleda und sein Bruder Attila. Hatius schließt den Vertrag mit den Hunnen ab, jedoch zu sehr kostspieligen Bedingungen. Dafür wird er in Ravenna von Valentiniano des Hochverrats angeklagt. Währenddessen ist dem heißblütigen Attila das gemäßigte Wesen seines Bruders ein Dorn im Auge, und er lässt ihn und sein Gefolge bei einer Eberjagd ermorden. Gegen den ausdrücklichen Rat seiner Geliebten, der Sklavin Grune, zieht er in den Kampf gegen die Römer. Grune weissagt ihm großen Erfolg, aber auch, dass er schließlich von einem unbewaffneten Mann besiegt werde. Am Hof in Ravenna versucht die ehrgeizige Honoria, die Stiefschwester Valentinianos, Hatius zu einem Umsturz zu überreden. Als dieser seinem Herren - trotz Demütigung - treu bleibt, bietet sie sich Attila als Ehefrau an. Attila verbringt eine Nacht mit ihr, will das Römische Reich aber ohne ihre Hilfe erobern. Im Kampf überrennen die Hunnen die Heerscharen der Römer. Hatius - für die Schlacht vom Kaiser rehabilitiert - fällt, auch Honoria und der Sohn Attilas finden den Tod. Vom schalen Sieg ernüchtert, ist Attila für das Friedensangebot von Papst Leo empfänglich und lässt sich von den christlichen Gesängen seiner Anhänger zur Heimkehr bewegen.

  11. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.2
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)

  12. FR (1957) | Historienfilm, Drama
    6.9
    30
    5
    Historienfilm von Raymond Rouleau mit Simone Signoret und Yves Montand.

    Mit der DEFA koproduziertes französisches Drama, das Jean-Paul Sartre von Arthur Millers Kommentar zur Kommunistenhatz der McCarthy-Ära im historischen Gewand der Hexenjagd in Neuengland adaptierte.