Die besten Komödien und Thriller - Kulturelle Unterschiede

  1. HK (2003) | Agentenfilm, Fantasyfilm
    Das Medaillon
    4.8
    3.7
    25
    26
    Agentenfilm von Gordon Chan mit Jackie Chan und Lee Evans.

    Eddie Yang ist ein mit allen Wassern gewaschener Cop in Hong-Kong. Mit Hilfe der britischen Interpol-Agentin Nicole heftet sich Eddie auf die Spur eines Medaillons, dessen übernatürliche Kraft seinem Besitzer angeblich unglaubliche Stärke und Schnelligkeit verleiht. Davon kann sich Eddie bald besser überzeugen, als ihm lieb ist, denn nach einem schweren Unfall erlangt er dank des Medaillons übermenschliche Kräfte und Unsterblichkeit. Genau daran ist auch Snakehead interessiert und versucht mit allen Mitteln, das Medaillon in seine Gewalt zu bringen.

    Handlung
    Inspektor Eddie Yang aus Hongkong jagt gemeinsam mit Interpol, die die Agenten Nicole James und Arthur Watson auf den Fall ansetzen, den Verbrecher Snakehead. Dieser ist Angehöriger einer alten Kriegerkaste und weiß um die Zauberkraft eines Medaillons, das Kraft und Unsterblichkeit verleiht. Um dieses in seine Gewalt zu bringen, lässt er den Hüter des Medaillons, einen kleinen Jungen, in seine Gewalt bringen.

    Doch Eddie, Nicole und Arthur sind Snakehead ständig auf den Fersen, verfolgen ihn bis in seine Festung in Irland. Dort kommt es zum Endkampf zwischen Gut und Böse, bei dem die drei Protagonisten letztendlich die Oberhand gewinnen können. Unter Zuhilfenahme des Medaillons kann Snakehead besiegt werden.

    Kritiken
    Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „unfertig wirkender Actionfilm voller logischer Brüche“. Er biete weder „beeindruckende Stunts“ noch „überzeugende Effekte“ und sei „lediglich ein Buddy-Movie voller Albernheiten“. 1
    Die Zeitschrift Cinema 11/2003 schrieb: „Uninspiriertes B-Movie, in dem Kung-Fu-Komiker Jackie Chan unter Wert geschlagen wird.“

  2. 7.1
    30
    3
    Mysterythriller von Friðrik Þór Friðriksson mit Masatoshi Nagase und Lili Taylor.

    Atsushi Hirata, ein junger Angestellter einer Fischereifirma in Tokio, muss seinen Urlaub in Hawaii absagen, um eine Totenfeier für seine Eltern zu begehen. Sie muss genau dort stattfinden, wo sie starben - an einem Fluss im fernen Island. Weil die Seelen seiner bei einem Unfall verstorbenen Eltern keine Ruhe finden können, bevor nicht eine traditionelle Totenfeier stattgefunden hat, bedrängt ihn sein Großvater - gespielt von Seijun Suzuki, dem Meisterregisseur des japanischen Gangsterfilms -, seine Urlaubspläne über den Haufen zu werfen und stattdessen eine Gedenkfeier für seine Eltern abzuhalten. Eigentlich ist es eine einfache, schlichte, fast simple Zeremonie; das Problem ist nur: Sie muss direkt am Unfallort abgehalten werden, wenn sie wirken soll. Und die Eltern sind an einem entlegenen Fluss in Island gestorben. Hirata bricht auf in ein fernes, fremdes und vor allem kaltes Land. Auf dem beschwerlichen Weg in die mitten im isländischen Winter eigentlich unzugängliche Gletscherregion erlebt er ein merkwürdiges Abenteuer nach dem anderen, findet sich in einer - nicht nur für ihn - äußerst seltsamen Welt wieder, obwohl die isländischen Riten und Mythen ihn oft auch wieder eigenartig an seine japanische Herkunft erinnern. Er versucht alles, um an die Stelle zu gelangen, an der seine Eltern ums Leben kamen, und muss auf dem Weg manch ungewöhnliche Prüfung bestehen.