Die besten Komödien aus Dänemark - Verlust der Mutter

  1. DK (2002) | Drama, Tragikomödie
    Kleine Mißgeschicke
    6.3
    13
    2
    Drama von Annette K. Olesen mit Tina Gylling Mortensen und Petrine Agger.

    Nach dem überraschenden Tod der Mutter (Vigga Bro) bricht in einer dänischen Familie der Ausnahmezustand aus. Da wäre zunächst Witwer John (Jørgen Kiil), ein Spaßvogel und Charmeur, der sich 46 Jahre lang von seiner Frau Ulla verwöhnen ließ und für seine Familie nie wirklich Verantwortung übernehmen musste. Eva (Jannie Faurschou), die älteste Tochter und das schwarze Schaf der Familie, beschließt am Todestag der Mutter, in die Heimatstadt Kopenhagen zurückzuziehen, um malen zu lernen und ihre künstlerische Ader auszuleben. Tom (Henrik Prip), der Sohn, ein erfolgreicher Unternehmer, handwerklich begabt und Mamas Liebling, stürzt sich nach deren Tod geradezu in die Arbeit und vernachlässigt Ehefrau und Kinder. Marianne (Maria Rich), das Nesthäkchen, das nie wirklich flügge geworden ist und noch immer in unmittelbarer Nähe der Eltern lebt, sehnt sich plötzlich nach Unabhängigkeit und einem Freund. Und zu guter Letzt gibt es da noch Søren (Jesper Christensen), Johns Bruder und Onkel der drei Kinder, der seinen Tischlerberuf aus Gesundheitsgründen aufgeben musste und seinen "Lebensabend" in aller Ruhe und Sorglosigkeit genießt – bis seine Frau Hanne (Karen-Lise Mynster) ihm ziemlich schonungslos zeigt, dass das Leben mit 50 noch nicht vorbei ist.

  2. DK (1997) | Komödie
    ?
    11
    Komödie von Anders Thomas Jensen mit Søren Sætter-Lassen und Stig Hoffmeyer.

    Der Komponist und Dirigent Werner hat vor Konzertbeginn eine Krise, die ihn fast Verzweifeln lässt. Es kostet die Menschen in seinem Umfeld einiges an Überredungskunst ihn auf die Bühne zu bringen.

  3. ?
    13
    1
    Schwarze Komödie von Mikko Myllylahti mit Jarkko Lahti und Iivo Tuuri.

    In der schwarzen Komödie Die Geschichte vom Holzfäller (international: The Woodcutter Story) aus Finnland hält Holzfäller Pepe (Jarkko Lahti) unerschütterlich an seinem hoffnungsvollen Weltbild fest. Dabei scheint die Welt alles daranzusetzen, ihm das auszutreiben: Erst stirbt seine Mutter, dann lässt seine Frau ihn sitzen, sein bester Freund bringt sich um und am Ende geht auch noch sein Haus in Flammen auf. Doch er bleibt ruhig und ausgeglichen. Hat Pepe vielleicht Lebenseinsichten, die niemand sonst kennt? (SR)