Die besten eigenwilligen und verstörenden Kriegsfilme

  1. Onibaba - Die Töterinnen
    7.8
    8
    353
    29
    Erotikthriller von Kaneto Shindô mit Nobuko Otowa und Jitsuko Yoshimura.

    Onibaba ist ein japanisches Kriegsdrama von Kaneto Shindô und die Verfilmung einer japanischen Legende: Es herrscht Krieg im alten Japan. Zwei Frauen hausen inmitten einer riesigen Schilflandschaft in einer Bambushütte. Um zu überleben, lauern sie verletzten Kriegern auf, bringen sie um, und tauschen das, was sie bei ihnen als Beute finden, gegen Nahrung ein.

  2. ES (2010) | Kriegsfilm, Groteske
    6.6
    6.6
    334
    115
    Kriegsfilm von Álex de la Iglesia mit Carlos Areces und Antonio de la Torre.

    Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod – 1937: In Spanien tobt der Bürgerkrieg. Ein Clown, von Milizen zwangsrekrutiert, findet sich, bewaffnet mit einer Machete, in einem Blutbad gegen die Faschisten wieder. Jahre später tritt dessen Sohn Javier (Carlos Areces) in die Fußstapfen seines Vaters und findet als trauriger Clown in einem Zirkus Arbeit. Dessen Star ist Sergio (Antonio de la Torre), ein nach außen hin brillant lustiger Clown, der sich jedoch hinter den Kulissen als brutaler Sadist entpuppt. Darunter leidet vor allem seine Freundin, die Akrobatin Natalia (Carolina Bang). Als diese Gefallen an Javier findet ist das der Anfang eines erbitterten Kampfes zwischen den beiden Clowns, die selbst den Tod riskieren, um die Gunst Natalias zu gewinnen.

  3. DE (2010) | Biopic, Drama
    5.3
    4.2
    87
    60
    Biopic von Oskar Roehler mit Tobias Moretti und Moritz Bleibtreu.

    Das Drama Jud Süß - Film ohne Gewissen dreht sich um die Entstehungsgeschichte Nazi-Propagandafilms Jud Süß.

  4. ?
    3
    Kriegsfilm von Amir Bar-Lev mit Pat Tillman.

    Pat Tillman hat sich selbst nie für einen Helden gehalten. Seine Entscheidung, einen Multi-Millionen-Vertrag als Profi-Football-Spieler abzulehnen und dem Militär beizutreten, war für ihn einfach etwas, das sich richtig anfühlte. Der Dokumentarfilm durchleuchtet die Hintergründe, wie die Army seinen tragischen Tod für Propagandazwecke mißbrauchte.

  5. ?
    3
    Familiendrama von Ahmed Imamović mit Sadžida Šetić und Nermin Tulić.

    Das bosnisch-herzegowinische Drama von Ahmed Imamović um Geduld, Glaube, Liebe und vor allem Vergebung entwirft ein intimes Porträt der Überlebenden des Völkermords von Srebrenica anhand einer Witwe, die auch nach 15 Jahren nicht vergessen kann, sich aber einer Gesellschaft voller Konsum und Oberflächlichkeiten gegenübersieht, die nicht zuletzt dank realitätsferner Fernsehshows scheinbar vergessen hat.

    Ruvejda (Sadžida Šetić) ist wie die meisten Bewohner des Flüchtlingslagers namens Belvedere eine Witwe, deren männliche Angehörigen dem Massaker von Srebrenica zum Opfer fielen, die die Tragödie des Bürgerkrieges nicht verwinden kann und auch noch nach Jahren an den Folgen der ethnischen Säuberungen in Bosnien und Herzegowina zu leiden hat. Nur die Alltagsroutine ist ihr Ablenkung und Trost. Aufopferungsvoll kümmert sie sich um ihre Großfamilie und sucht hartnäckig nach den Überresten ihres Sohnes und ihres Mannes, damit diese ein anständiges Begräbnis bekommen. Doch die Gesellschaft scheint die Gräuel des Krieges schon längst verdrängt zu haben. Im Fernsehen laufen bunte Shows, in denen Menschen in Container gesperrt und abgefilmt werden. Als ihr Neffe ankündigt, an einer Realityshow im serbischen Fernsehen, dem Sender des Feindes, teilzunehmen, eskaliert die Situation und verdrängte Emotionen kommen zum Vorschein.

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