Die besten Musikfilme - Film-Strömungen

  1. US (1972) | Melodram, Drama
    Cabaret
    7.4
    7.6
    234
    32
    Melodram von Bob Fosse mit Liza Minnelli und Michael York.

    Berlin Anfang der Dreißiger Jahre: Die Nazi-Diktatur kündigt sich an. Die US-Sängerin Sally Bowles ist der gefeierte Star des Kit-Kat-Klubs - ein Cabaret, wo man mit grell-aufreizenden Darbietungen für Stunden zu verdrängen sucht, was sich in Deutschland politisch zusammenbraut. Lebenshungrig und ungeniert sucht Sally ihren Weg nach oben. Sie träumt von der ganz großen Karriere und, als sie den Engländer Brian trifft, auch von der großen Liebe. Ihr Traum wird wahr - für kurze Zeit. Doch jedes Glück hat seinen Preis.

  2. 7.5
    7.8
    265
    24
    Dokumentarfilm von Michael Wadleigh mit Jimi Hendrix und Joe Cocker.

    1969 war ein Jahr wie kein anderes. Der Mensch setzt das erste mal seinen Fuß auf den Mond. Die New York Mets gewannen entgegen aller Wahrscheinlichkeit die World Series. Und drei Tage lang erlebte eine halbe Million Menschen in der Kleinstadt Bethel, New York, den Augenblick, der diese Generation am meisten definierte – ein Konzert, das in Ausmaß und Einfluss unerreicht ist, eine Zusammenkunft von Menschen aller Schichten mit einem gemeinsamen Ziel: Frieden und Musik. Sie nannten es Woodstock. Ein Jahr später fing eine historische, mit einem Oscar (für Bob Maurice, den Produzenten des Films) ausgezeichnete Dokumentation die Essenz der Musik, die elektrisierenden Darbietungen und die Erfahrungen derjenigen ein, die das Ereignis erlebt haben.

  3. FR (1964) | Melodram, Musical
    7.2
    7.4
    144
    28
    Melodram von Jacques Demy mit Catherine Deneuve und Nino Castelnuovo.

    Im vollständig gesungenen Musical-Klassiker Die Regenschirme von Cherbourg erzählt Jacques Demi die unglückliche Liebesgeschichte zwischen Catherine Deneuve und Nino Castelnuovo.

  4. US (1967) | Komödie, Satire
    6.9
    6.6
    198
    29
    Komödie von Mel Brooks mit Zero Mostel und Gene Wilder.

    Von einer Pleite kann man auch profitieren, zum Beispiel, indem man ein Theater in den Ruin treibt. Aus diesem Grund wollen ein Theatermanager und sein Kumpan das schlechteste Musical inszenieren, das sie finden können. Allerdings wird das musikalische Theaterstück über Hitler, das sie sich ausgesucht haben, zu einem Riesenerfolg. Im Jahr 2006 kam ein Musical-Remake dieses Films in die Kinos.

  5. DE (1979) | Tanzfilm, Musical
    7.1
    6.5
    98
    38
    Tanzfilm von Miloš Forman mit Treat Williams und Beverly D'Angelo.

    Der junge Claude Hooper Bukowski (John Savage) kommt aus Oklahoma in die große Stadt New York, wo er sich einer Musterung unterziehen soll. Im Central Park trifft er auf den charismatischen George Berger (Treat Williams) und eine Gruppe von pazifistischen, freiheitsliebenden Menschen, die ihn sofort in ihre Hippie-Gemeinschaft aufnehmen. Berger macht Claude mit Sheila (Beverly D’Angelo) bekannt, in die sich Claude sofort verliebt. Während er um ihre Gunst buhlt, erhält er den Befehl, seine Ausbildung in der Wüste von Nevadas anzutreten. Wenig später beschließen seine Freunde, Claude in seiner Kaserne zu besuchen. Durch einen Trick verschafft sich Berger die Uniform eines Offiziers und nimmt Claudes Platz in der Kaserne ein, so dass Claude noch einmal die Freiheit genießen kann. Doch als Claude zurückkehrt, ist seine Einheit schon auf dem Weg nach Vietnam – und Berger fliegt mit ihnen.

    Hair ist die Adaption des gleichnamigen Musicals, welches 1968 am Broadway Premiere feierte und zu einem der erfolgreichsten Musicals überhaupt wurde. In Deutschland wurde Hair unter dem Titel Haare Ende der 1968er Jahre uraufgeführt. Die Kinoversion der bewegenden Geschichte um Hippies, Anti-Kriegsbewegungen und Musik stammt von Regisseur Milos Forman, der ein Drehbuch von Michael Weller verfilmte. Die Choreographie der Tänze stammt von Twyla Tharp, deren Schüler auch im Film mittanzten. Bei den Golden Globe Awards 1980 wurde Hair mit je einer Nominierung in den Kategorien Bestes Musical und Bester Nachwuchsdarsteller (Treat Williams) ausgezeichnet. Außerdem erhielt Milos Forman 1979 den David di Donatello Award als Bester Regisseur sowie eine César-Nominierung in der gleichen Kategorie. Ungeachtet dieser Erfolge floppte Hair an den Kinokassen. Bei einem Budget von 11 Millionen Dollar spielte Hair gerade einmal 15 Millionen ein. (GP)

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  7. FR (1967) | Komödie, Musikfilm
    7
    7.8
    89
    17
    Komödie von Jacques Demy mit Catherine Deneuve und George Chakiris.

    Der Film dreht sich um verschiedene Menschen in einer französischen Hafenstadt names Rochefort. Delphine und Solange sind zwei musikalische Geschwister, die ihr Geld als Tanz- und Klavierlehrerin verdienen. Maxence ist ein Künstler, der momentan seinen Militärdienst verrichten muß. Simon ist Besitzer eines Musikgeschäfts in Paris, der die Hauptstadt vor einem Monat verlassen hat um hier nach seiner großen Liebe zu suchen. All diese Personen träumen von der Liebe, und vielleicht wird das Schicksal den Einen und die Andere zusammenführen.

  8. US (1970) | Drama, Musikfilm
    6.9
    7.6
    185
    18
    Drama von Bob Rafelson mit Jack Nicholson und Karen Black.

    Im vierfach Oscar-nominierten Ein Mann sucht sich selbst befindet sich Jack Nicholson auf Sinnsuche und muss sich mit seiner familiären Vergangenheit auseinander setzen, als sein Vater im Sterben liegt.

  9. US (1975) | Musikfilm, Drama
    7.3
    7
    186
    13
    Musikfilm von Robert Altman mit David Arkin und Barbara Baxley.

    Die Geschichte spielt um das Jahr 1976, kurz vor der 200-Jahrfeier der USA. Im Zentrum der Handlung stehen verschiedene Figuren, die alle auf die eine oder andere Weise mit Nashville, der Hauptstadt der Country- und Westernmusik, in Verbindung stehen, unter ihnen eine ausgebrannte Sängerin, ein Ehepaar mit zwei tauben Kindern und ein britischer Journalist. Teil der Handlung ist außerdem ein Präsidentschaftskandidat, der mit revolutionären Ideen der Kopf des Landes werden will.

  10. 6.5
    6.9
    43
    15
    Drama von Jacques Demy mit Catherine Deneuve und Jean Marais.

    Eselshaut (OT: Peau d’âne) ist ein skurriles Pop-Märchen von Regisseur Jacques Demy, das auf einem Märchen von Charles Perrault (1628 – 1703) beruht. Der König (Jean Marais) will nur eine Frau heiraten, die genau so schön ist, wie seine verstorbene Gattin. Seine Wahl fällt auf die eigene Tochter (Catherine Deneuve)…

  11. 6.1
    7
    6
    1
    Musikfilm von Eberhard Fechner.

    Film über den Aufstieg und das gewaltsames Ende der erfolgreichsten deutschen Musikgruppe der frühen dreißiger Jahre. Geschildert werden, Schicksale, die stellvertretend für viele Künstler jener Zeit waren. Das Gesangsensemble "Comedian Harmonists" - bestehend aus dem Bassisten Robert Biberti, dem Bariton Roman Cycowski, dem 1. Tenor Asparuch Leschnikoff, dem 2. Tenor Eric Collin sowie dem Pianisten Erwin Bootz - wurde 1927 von Harry Frommermann-Frohman gegründet und errang bald Weltgeltung auf dem Gebiet der leichten Unterhaltung. Lieder wie "Wochenend und Sonnenschein..." und "Veronika - der Lenz ist da!" sowie viele andere sind auch heute noch oft zu hören. In seiner Glanzzeit trat das Quartett auch in der Berliner Philharmonie auf. Aus dieser Zeit sind Tausende von Fotos und viele Dokumente erhalten. 1935 wurde die Gesangsgruppe auf Anordnung Hitlers aufgelöst, da drei der Interpreten Juden waren. Sie konnten emigrieren. Ihr weiteres Schicksal und das der anderen drei, die in Deutschland blieben, kann stellvertretend für die Erlebnisse vieler Künstler in diesen Jahrzehnten stehen. Fechner läßt vier noch lebende Mitglieder der "Comedian Harmonists" und Menschen, die der Gruppe nahestanden, wie die Witwe des Gründers, Ehefrauen und Schwestern erzählen.

  12.  (1986) | Komödie, Musikfilm
    ?
    4
    Komödie von Eric Rohmer mit Pascal Greggory und Rosette.

    Französisches Musikvideo von Éric Rohmer.

  13.  (2007) | Tragikomödie, Drama
    ?
    6
    Tragikomödie.

    A realistic character study of a young man in his early 20’s negotiating a disintegrating relationship with an ambitious artist girlfriend and an ascending fling with an adventurous floater, as well as pressures from his family and society to go to college / make steps toward success, all the while becoming increasingly interested in the questionably viable life of playing guitar and writing songs

  14.  (1968) | Musical, Komödie
    6.3
    25
    3
    Musical von Bob Rafelson mit Peter Tork und Davy Jones.

    Eine relativ plotlose Sammlung von verschiedenen musikalischen Begegnungen und Abenteuern der berühmten Rock-Band “The Monkees”, die Davy, Peter, Mike und Mickey folgt, wie sie durch eine Reihe von Orten auf der Suche nach Sinn reisen.

  15. 7.5
    84
    3
    Musikdokumentation von D.A. Pennebaker mit Bob Dylan und Albert Grossman.

    In diesem musikalischen Dokumentarfilm begleitet der Regisseur und Filmemacher D.A. Pennebaker den Musiker Bob Dylan im Frühjahr 1965 auf einer Tournee durch England. Die Kamera ist auf Schritt und Tritt dabei, angefangen bei seiner Ankunft auf dem Flughafen bis zu seinem Hotelzimmer, den Fahrten zu den Konzerten und natürlich auch bei den Auftritten selbst.

  16. US (1968) | Thriller, Musikfilm
    6.3
    30
    3
    Thriller von Richard Rush mit Susan Strasberg und Dean Stockwell.

    Auf der Suche nach ihrem Bruder Steve kommt die gehörlose Ausreißerin Jenny ins San Francisco der Blumenkinder. Dort trifft sie auf einen Hippie-Gitarristen mit dem passenden Namen Stoney und seine Band "Mumblin Jim." Doch je mehr sie in deren Musik und in die gar nicht so harmlose Flower Power-Szene eintaucht, desto abstoßender erscheint ihr die Realität!

  17. US (1973) | Drama, Musical
    6.2
    5.7
    29
    17
    Drama von Norman Jewison mit Ted Neeley und Carl Anderson.

    Jesus Christ Superstar ist die filmische Adaption des erfolgreichen Musicals von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice, inszeniert von Norman Jewison.

  18. 7.6
    98
    9
    Musikfilm von Martin Scorsese mit Robbie Robertson und Levon Helm.

    Es ist der 25. November 1976. 16 Jahre Tour liegen hinter ihnen. Es ist das offizielle Abschlusskonzert von “The Band”. Sie wollen, entgegen allen Klischees und Mechanismen des Rock’N’Roll-Zirkus, in Würde eine der größten Karrieren der Musikbranche bis heute beenden – mit einem fulminanten Schlusspunkt. Auf der Bühne, auf der alles anfing: Der Winterland-Halle in San Francisco. Es sollte ein Grenzen sprengendes, über fünfstündiges Konzert werden , von dem Regisseur Martin Scorsese diesen 117-minütigen Film erschuf. Dabei konzentriert sich Scorsese nicht nur auf einen reinen Konzertmitschnitt, als ungeahnt souveräner Interviewpartner entlockt er der Band in den locker verwobenen Gesprächspassagen manch überraschend präzise Selbstreflexion, abseits der sonstigen Mainstream-Beweihräucherung. Und wenn dann die Kamera wieder auf die Bühne schwenkt, braucht es keiner Worte mehr: Dort inszeniert sich das Who-Is-Who der Musikgeschichte wie von selbst: Mit Gastmusikern wie Bob Dylan, Ron Wood, Neil Young, Muddy Waters, Eric Clapton, Neil Diamond, Dr. John, Joni Mitchell und vielen anderen ist hier die Elite einer Dekade vertreten. The Last Waltz gilt bis heute als einer der besten, wenn nicht als der beste Konzertfilm aller Zeiten. Und wenn man ihn gesehen hat, wird man auch nach über dreißig Jahren dieses Urteil sofort unterschreiben wollen.