Die besten Road Movies der 2000er - Geistige Krankheit

  1. Alles ist erleuchtet - Nichts ist normal
    7.4
    7.3
    608
    70
    Tragikomödie von Liev Schreiber mit Eugene Hutz und Elijah Wood.

    Ein junger Amerikaner bricht auf, um die Frau zu suchen, die während des Zweiten Weltkriegs seinem jüdischen Großvater in der Ukraine das Leben gerettet hat. Zunächst scheint es nur darum zu gehen, unter absolut bizarren Umständen die Fragmente einer Familiengeschichte zusammenzusetzen - doch schon bald gewinnt die Reise durch eine Reihe bewegender Offenbarungen überraschend an Bedeutung: Wie wichtig ist es, die Erinnerung zu bewahren? Wie gefährlich können Geheimnisse sein? Wie geht man heute mit dem Holocaust um? Was bedeutet Freundschaft? Und was Liebe?

  2. US (2009) | Endzeitfilm, Drama
    6
    5.6
    213
    181
    Endzeitfilm von David Pastor und Àlex Pastor mit Piper Perabo und Chris Pine.

    In dem US-amerikanischen Horrorfilm Carriers fliehen vier Freunde vor einem schrecklichen Virus und entdecken dabei ihre eigenen dunklen Seiten.

  3. DE (2004) | Familiendrama, Drama
    6.4
    7.3
    76
    12
    Familiendrama von Wim Wenders mit John Diehl und Michelle Williams.

    Nichts scheint Lana (Michelle Williams), die junge Idealistin, und Paul (John Diehl), den traumatisierten Vietnam-Veteranen, zu verbinden – außer der Tatsache, dass sie zufällig verwandt sind. Als sie im Schmelztiegel Los Angeles aufeinander treffen und aus ganz unterschiedlichen Beweggründen die Aufklärung eines Verbrechens und Antworten auf brennende Fragen suchen, prallen ihre gegensätzlichen Weltanschauungen aufeinander.

  4. FR (2003) | Erotikfilm, Motorradfilm
    5.9
    7.8
    232
    20
    Erotikfilm von Vincent Gallo mit Vincent Gallo und Chloë Sevigny.

    Dies ist eine Liebesgeschichte und zugleich das eindringliche Portrait einer verlorenen Seele, die einfach nicht mit ihrer Vergangenheit abschließen kann. Nach einem Motorradrennen in New Hampshire lädt Bud Clay sein Motorrad in den Van und begibt sich auf eine Odyssee quer durch das ganze Land bis nach L. A., wo er für das nächste Rennen angemeldet ist. Unterwegs lernt er drei sehr unterschiedliche Frauen kennen: Violet, eine bodenständige, typisch amerikanische Tankwartin, Lilly, selbst eine verlorene Seele, die er auf einem Rastplatz am Highway trifft, und Rose, eine Prostituierte aus Las Vegas. Auf seiner langen Reise gelingt es Bud nicht, seine intensiven Gefühlen zu Daisy, der großen Liebe seines Lebens, zu vergessen. Deshalb will er sich mit ihr versöhnen, sobald er in L. A. eintrifft. Dort checkt Bud in ein Motel ein und sucht das verlassene Haus auf, in dem er früher mit Daisy lebte. In der Hoffnung, dass sie zu seinem Hotelzimmer kommt, hinterlässt er ihr eine Nachricht. Während der Film sich zu seinem dramatischen Höhepunkt aufbaut, zeichnet er eines der offensten, freizügigsten Portraits männlicher Sexualität, die das amerikanische Kino je gezeigt hat.