Die besten spannenden Western - Historische Person

  1. IT (1971) | Italowestern, Western
    Vier Fäuste für ein Halleluja
    7.2
    6.7
    139
    126
    Italowestern von Enzo Barboni mit Terence Hill und Bud Spencer.

    In ihrem wohl bekanntesten Film werden Terence Hill und Bud Spencer im Wilden Westen für Regierungsbeamte gehalten, wiederlegen diese Annahme eindrucksvoll bei einem Restaurantbesuch und verprügeln Bösewichter, die es auf harmlose Siedler abgesehen haben.

  2. US (1915) | Western, Drama
    5.4
    5.2
    203
    34
    Western von D.W. Griffith mit Lillian Gish und Mae Marsh.

    Zugleich ein rassistisches Pamphlet und der erste Film, der im Weißen Haus in Washington vorgeführt wurde. In zwei Teilen wird eine Liebesgeschichte aus der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs erzählt. Uraufgeführt als "The Clansman" und nach Publikumsprotesten drei Monate später in "The Birth of a Nation" umbenannt, wird der Film für die Wiederbegründung des Ku-Klux-Klans mitverantwortlich gemacht. Alle relevanten Rollen von Schwarzen und Mulatten werden von geschminkten weißen Schauspielern dargestellt, denn eine Berührung von schwarzem Mann und weißer Frau war in jenen Jahren undenkbar. Für die damals astronomisch hohe Summe von über 100.000 Dollar in neun Wochen gedreht, führte der Film zahlreiche Novitäten der Filmtechnik und Dramaturgie ein: Parallelmontage, Verwendung von realen Landschaften als Hintergrund, Nachtaufnahmen, Einsatz von Kamerafahrten, Nahaufnahmen, dramaturgische Inszenierung von Filmhöhepunkten und erstmals Schlachtszenen mit Hunderten von Statisten. Griffith kümmerte sich weniger um die inhaltliche Ausrichtung des neuen Mediums als um seine Ausdrucksmöglichkeiten und setzte Maßstäbe für das moderne Hollywood. In Deutschland war der Film erstmals 1966 im Fernsehen zu bewundern.

  3. US (1940) | Biopic, Drama
    5.2
    9
    6
    Biopic von Michael Curtiz mit Errol Flynn und Olivia de Havilland.

    1854: An der Militärakademie von West Point gibt es unter den Absolventen ernste Meinungsverschiedenheiten über den Nord-Südstaaten-Konflikt und die Sklavenfrage. Der Südstaatler Rader provoziert mit Propagandaschriften seine Kollegen und muss nach einem Streit mit Jeb Stuart und George Custer die Akademie verlassen. Die Streithähne werden nach Kansas, an die vorderste Front abkommandiert, wo der religiöse Fanatiker John Brown den Aufstand probt, um mit allen Mitteln die Sklaven zu befreien. Als Brown zum Angriff auf das große Waffenarsenal von Harper's Ferry bläst, wird er dabei ausgerechnet von Rader unterstützt.