Die besten Filme der 1980er aus USA - Expedition

  1. Abyss
    7.2
    6.9
    398
    166
    Thriller von James Cameron mit Ed Harris und Mary Elizabeth Mastrantonio.

    In dem Oscar-prämierten Sci-Fi-Spektakel The Abyss von James Cameron haben Ed Harris und Mary Elizabeth Mastrantonio eine irritierende Begegnung der dritten Art Tausende von Kilometern unter dem Meeresspiegel.

  2. 5.9
    5.5
    62
    14
    Mediensatire von Joe Dante und Carl Gottlieb mit Rosanna Arquette und Arsenio Hall.

    Bei einer Beerdigung werden keine wohlformulierten Nachrufe auf den Verstorbenen gehalten, sondern makabre Witze gerissen. Ein Krankenpfleger versucht, einer gerade niedergekommenen Mutter seine bemalte Faust als Baby zu verkaufen. War Jack the Ripper in Wirklichkeit das Monster von Loch Ness? fragt sich der Moderator der Show 'Blödsinn oder nicht?'. Der Sohn des Unsichtbaren zieht sich aus, um die Leute an der Nase herumzuführen, nur ist er gar nicht unsichtbar. Schräge Episoden-Komödie im Stil eines typischen amerikanischen Fernsehabends, mit Seifenopern, Werbung und Shows. Das Team von "Kentucky Fried Movie" knöpft sich wieder den ganz normalen Wahnsinn des US-Alltags vor, und was dabei herauskommt ist ein Feuerwerk an Gags, schwarzem Humor und makabren Pointen. Wenn es in den 20 Sketchen auch nicht immer gelang, den Nonsens des Vorläufers zu erreichen, so bietet der Streifen noch immer Spaß genug, um auch beim breiten Publikum sicheren Umsatz zu erzielen. Viele Zitate aus der Filmgeschichte und ein "Running Gag": die 20 Episoden des amerikanischen Fernseh-Alltags sind gleichzeitig eine Abhandlung über die Befindlichkeit der Nation.

  3. US (1983) | Drama, Abenteuerfilm
    7.2
    61
    5
    Drama von Carroll Ballard mit Charles Martin Smith und Brian Dennehy.

    Im Norden Alaskas soll ein junger Biologe im Alleingang Nachweise darüber erbringen, dass die dortigen Wölfe für das Schwinden der Karibu-Bestände verantwortlich sind. Im Laufe seiner Forschungen erkennt er, dass deren eigentliche Bedrohung vom Menschen ausgeht. Bildgewaltiger Abenteuerfilm, der Dokumentarfilmelemente mit einer poetischen Reflektion über das Verhältnis zwischen Natur und Mensch verbindet. Als Pilot Rosie ihn zusammen mit einigen Monatsrationen Dosenspargel mitten im Nirgendwo absetzt, wird schnell klar, dass der junge Biologe Tyler nur unzureichend auf seinen Forschungsaufenthalt im Norden Alaskas vorbereitet ist. Zunächst ist er völlig orientierungslos und droht zu erfrieren. Doch dann erscheint mitten aus dem Nichts ein Hundeschlitten, wenig später erwacht Tyler in einer warmen Hütte, ein Fremder lächelt ihn an... und ist alsbald wieder verschwunden. Tyler richtet sich in der Hütte ein, kommt langsam zu Kräften, gewöhnt sich an die Umgebung und beginnt mit seiner eigentlichen Arbeit, dem Beobachten der Wölfe. Sie sollen für das beunruhigende Schwinden der Karibu-Bestände in der Region verantwortlich sein. Sein Plan ist es, einen von ihnen zu töten, um den Mageninhalt untersuchen zu können. Doch was er herausfindet, lässt eher darauf schließen, dass die Wölfe sich ausschließlich von Mäusen ernähren. Ob dies für ein Säugetier überhaupt möglich ist, testet Tyler im Selbstversuch. Und nach einer langen Zeit der Einsamkeit taucht bald auch der geheimnisvolle alte Mann wieder auf...