Die besten eigenwilligen Filme der 2010er - Forschung

  1. Poll
    6.5
    7.4
    143
    40
    Historienfilm von Chris Kraus mit Paula Beer und Edgar Selge.

    Am Vorabend des Ersten Weltkrieges reist die 14-jährige Oda aus dem fernen Berlin nach Estland, um ihre verstorbene Mutter in deren Heimat zu bestatten. Doch es ist kein guter Zeitpunkt für eine Reise. Die Stimmung auf dem Gutshof Poll ist vergiftet von der privaten und wissenschaftlichen Frustration ihres Vaters Ebbo, der Haltlosigkeit ihrer Tante Milla, der feindseligen Haltung der einheimischen Dienerschaft und einem Massaker an estnischen Anarchisten, das ganz in der Nähe des Hofes passiert. Von den Anzeichen des aufkommenden Unheils unbeeindruckt, versteckt die altkluge und widerspenstige Oda den estnischen Revolutionär Schnaps inmitten des elterlichen Anwesens. Die Begegnung mit Schnaps wird Odas Leben für immer verändern.

  2. CH (2011) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.1
    85
    13
    Dokumentarfilm von Martin Witz.

    Eher durch Zufall macht der Schweizer Chemiker Albert Hofmann im Frühjahr 1943 eine sensationelle Entdeckung. Er bemerkt dass er es mit einem wirkungsvollen Molekül zu tun hat, das nicht nur auf die wissenschaftliche Welt Auswirkungen haben wird. The Substance ist eine Untersuchung unserer zwiegespaltenen Beziehung zu LSD und erzählt seine Geschichte von den Anfängen bis heute.

  3. DE (2011) | Dokumentarfilm
    4.9
    5.7
    22
    8
    Dokumentarfilm von Larissa Trüby mit Luis Boschmann und Prof. Dr. Ed Diener.

    Glücksformeln durchforstet die Geistes- und Naturwissenschaften, befragt international anerkannte Experten zum “State of the Art” der Glücksforschung und verbindet deren Erkenntnise mit Portraits von Menschen in verschiedenen Lebensaltern. Ihnen wird nachgespürt, ob und wo sie im ganz normalen Alltag ihr Glück finden. Was dieser Dokumentarfilm findet, ist ein Netzwerk an Wegen und Möglichkeiten, die dazu inspirieren, das Glück im eigenen Leben zu finden.