Die besten Filme der 1980er aus Deutschland - Glaube

  1. PL (1988) | Drama
    Dekalog, Eins
    7.9
    7.5
    95
    8
    Drama von Krzysztof Kieslowski mit Henryk Baranowski und Wojciech Klata.

    Der erste Teil des Dekalog-Zyklus behandelt das Gebot “Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.”

  2. DE (1988) | Drama
    7.6
    6.5
    51
    3
    Drama von Krzysztof Kieslowski mit Maria Koscialkowska und Teresa Marczewska.

    Der achte Film aus dem Dekalog-Zyklus von Krzysztof Kieślowski behandelt das Gebot “Du sollst nicht falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten”.

  3. AU (1984) | Politdrama
    6.5
    6.4
    32
    3
    Politdrama von Werner Herzog mit Bruce Spence und Wandjuk Marika.

    Australische Ureinwohner verteidigen ein Stück Land, auf dem heilige grüne Ameisen leben, gegen ein modernes Industrieunternehmen. Es beginnt ein verbaler Kampf der Tradition, Gerechtigkeit und Moderne behandelt.

  4. DE (1988) | Drama
    ?
    2
    Drama von Heinz Emigholz mit Eckhard Rhode und Wolfgang Müller.

    Die Wiese der Sachen ist ein experimenteller Film von Heinz Emigholz, der von 1974 bis 1987 produziert wurde. Darin geht es um Charon, einen ehemaligen Terroristen, der sich mit der Entführung eines Autohändlers auseinandersetzt und sich wünscht, auch einen Körper gehabt zu haben. Charon erinnert sich an seine früheren Ichs.

    Der Experimentalfilm Die Wiese der Sachen feierte seine Premiere am 16. Februar 1988 im Rahmen der Berlinale in der Sektion Panorama und erhielt den Teddy-Award als bester Spielfilm. 2016 auf der 66. Berlinale wurde Die Wiese der Sachen - in restaurierter Fassung - in der Teddy-Jubiläumsreihe Teddy30 erneut aufgeführt.

  5. DE (1985) | Satire, Heimatfilm
    5.5
    5
    3
    Satire von Klaus Gietinger und Leo Hiemer mit Walter Nuber und Luise Zodel.

    Im satirisch-fantastischen Heimatfilm Daheim sterben die Leut’ wehrt sich ein Bauer mit übernatürlicher Hilfe gegen den Fortschritt.

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  7. DE (1982) | Komödie, Satire
    6.4
    6.8
    12
    7
    Komödie von Helmer von Lützelburg mit Billie Zöckler und Dirk Bach.

    Die Provinz steht Kopf: Willi Wunder, Deutschlands beliebtester Showmaster, kommt mit seiner Quizsendung nach Käseburg. Vor allem die Teenies sind aus dem Häuschen. Doch am meisten fiebert Mimi Schrillmann - ein kleines, dickes, pubertierendes Gör - dem Auftritt der Stars entgegen. Da geschieht das Unfassbare: Willi Wunders allseits beliebte Assistentin Beate stürzt unter mysteriösen Umständen vom Dach des Hotels "Himmel". Fieberhaft wird nun nach einer neuen Assistentin gesucht. Ein Mädel aus Käseburg muß einspringen!

  8. DE (1982) | Drama, Satire
    5.4
    22
    4
    Drama von Herbert Achternbusch mit Herbert Achternbusch und Annamirl Bierbichler.

    Achternbuschs Film handelt von einer vom Kreuze herabgestiegenen Heilandsfigur, die im Verein mit einer Nonne erfahren muss, wie schwer es doch ist, mit dem biblischen Vermächtnis einigermaßen weltlich am Leben zu bleiben. Er ist der 42. Herrgott, der 42. von 41 und von daher schon recht unbedeutend. Ihn zieht es ins Bett dieser Oberin. Teilt er nun schon das Bett mit ihr, so muss er auch für ihren gemeinsamen Lebensunterhalt sorgen. Als Ober einer Oberin scheint es das naheliegendste zu sein, die Gäste der Klosterschänke zu bewirten. Einfach ist dies nicht. Auch die Antworten auf banale Fragen, wie die nach dem Wiener Würstchen: "Wenn der Wein mein Blut ist und das Brot mein Leib, was ist dann das?", erfährt er nicht. Selbst am idyllischen Teich findet er keine Linderung, kann er doch bekanntermaßen nur auf dem Wasser laufen, aber nicht darin schwimmen. Dieser "Herabgestiegene" ist naiv und sympathisch, und wie alle "Blasphemie" ist das keine, sondern ein religiöser Angriff auf selbsternannte Stellvertreter auf Erde. Ein urchristlicher Film.

  9. DE (1987) | Drama, Fantasyfilm
    6.7
    6.5
    67
    3
    Drama von Souleymane Cissé mit Issiaka Kane und Aoua Sangare.

    Schrille Schreie in der Dämmerung: Ein Huhn wird an einem Holzstab geopfert. Der Heiler Soma ruft auf diese Weise den Komo, das göttliche Wissen, an. Sein Sohn möchte ebenfalls Heiler werden. Doch sein Vater hasst ihn aus tiefstem Herzen, weil er diesen Status für sich behalten möchte. Gemeinsam mit der Mutter beschließt der junge Nyanankoro, die Reise zu seinem Onkel anzutreten, um dem Vater aus dem Weg zu gehen und vom Onkel das Nötige zu lernen. Doch sein Vater verfolgt ihn mit Hilfe des Kolonnkalani, eines magischen Holzpfahls, der die Richtung weist. Auf dieser Reise quer durch die verschiedenen Stammeszonen wohnt Nyanankoro Kampfritualen bei, kehrt bei fremden Stämmen ein und übernimmt die Verantwortung für eine Frau, die vom Stammeskönig verstoßen wird. Nach langen Märschen durch Savanne, Flüsse, Täler und über Hügel erreichen die beiden endlich den Onkel und Initiator. Hier kann Nyanankoro sich für das unvermeidliche Zusammentreffen mit dem Vater bereitmachen, der ihn töten will.