Die besten ernsten Filme aus Deutschland - Kellnerin

  1. DE (2005) | Neo-Western, Western
    Don't Come Knocking
    6.8
    6.4
    129
    29
    Neo-Western von Wim Wenders mit Sam Shepard und Jessica Lange.

    Während der Dreharbeiten eines zweitklassigen Westernstreifens sucht der alternde Hauptdarsteller Howard Spence plötzlich das Weite - ganz klassisch auf dem Rücken eines Pferdes. In einer öden Kleinstadt besucht er nach 30 Jahren erstmals wieder seine Mutter und erfährt, dass er Vater ist. Howard beginnt einen Roadtrip in die Vergangenheit, zu seinen Kindern von verschiedenen Frauen und der einstigen Geliebten. Am Ende steht er vor den Scherben seiner Existenz und muss erkennen, dass sich versäumtes Leben nicht nachholen lässt.

  2. CL (2016) | Drama
    6.8
    6.5
    113
    13
    Drama von Sebastián Lelio mit Daniela Vega und Francisco Reyes.

    Im oscarprämierten chilenisch-deutschen Drama Eine fantastische Frau - Una mujer fantastica spielt Newcomerin Daniela Vega eine junge Transsexuelle, die nach dem Tod ihres Freunds alleine zurechtkommen muss.

  3. DE (2009) | Drama
    ?
    2
    Drama von Imogen Kimmel mit Günther Maria Halmer und Teresa Weißbach.

    Ein halbes Jahr ist es jetzt her, seit seine geliebte Frau starb, und noch immer kann Kurt Tobaben (Günther Maria Halmer) den Verlust nicht überwinden. Der wohlhabende Handschuhfabrikant aus Hamburg vernachlässigt seine Firma, verschanzt sich in seiner Villa und trauert der Vergangenheit nach. Erst ein Ausflug nach Travemünde bringt den verzweifelten Witwer auf andere Gedanken: In einer Hotelbar lernt er Luzy Ditten (Teresa Weißbach) kennen, die dort als Serviererin arbeitet und ihn mit ihrer offenen, verständnisvollen Art sofort in ihren Bann zieht. Fortan trifft er sich öfter mit der deutlich jüngeren Frau; bald entsteht eine zärtliche Annäherung zwischen Luzy, der quirligen Blondine mit einer Vorliebe für die Farbe Pink, und dem in seinem Leid gefangenen Kurt, einem soliden Unternehmer in reifem Mannesalter. Als er beschließt, sie als “persönliche Gesellschafterin” zu engagieren und mit nach Hamburg zu nehmen, fühlt sich sein Umfeld vor den Kopf gestoßen. In gesellschaftlichen Kreisen wird getuschelt, während Kurts Angehörige, allen voran Tochter Karin (Floriane Daniel), der neuen Frau an Vaters Seite äußerst kritisch begegnen. Überhaupt steht es mit dem verwandtschaftlichen Zusammenhalt nicht zum Besten: Die Arbeit bei der städtischen Kunststiftung zehrt an Karins Nerven, und als sie eine Ausstellung für die befreundete Künstlerin Ruth Brede (Ingeborg Westphal) organisieren will, springen ihr die Sponsoren ab – nicht gerade der beste Zeitpunkt für familiäre Konflikte. Kurts Sohn Kai (Ole Tillmann) plagt derweil das Gewissen: Jahrelang verschwieg er seinem Vater, der ihn finanziell unterstützte, dass er sich statt der ihm auferlegten Firmenübernahme lieber für eine Karriere als Koch entschieden hat. Als schließlich die Karten auf den Tisch gelegt werden, entwickeln sich die Dinge anders als gedacht, und alle Beteiligten sind gezwungen, ihre ganz eigenen Entscheidungen für eine glücklichere Zukunft zu treffen.