Die besten Filme der 1990er - Kulturelle Unterschiede

  1. GB (1999) | Komödie, Familiendrama
    East is East
    5.9
    5.3
    31
    13
    Komödie von Damien O'Donnell mit Om Puri und Linda Bassett.

    In der Multi-Kulti Dramödie East is East muss sich ein pakistanischer Patriarch daran gewöhnen, dass seine Kinder wenig von seinen Traditionen halten und selbst entscheiden wollen, wie sie ihr Leben führen.

  2. 7.1
    30
    3
    Mysterythriller von Friðrik Þór Friðriksson mit Masatoshi Nagase und Lili Taylor.

    Atsushi Hirata, ein junger Angestellter einer Fischereifirma in Tokio, muss seinen Urlaub in Hawaii absagen, um eine Totenfeier für seine Eltern zu begehen. Sie muss genau dort stattfinden, wo sie starben - an einem Fluss im fernen Island. Weil die Seelen seiner bei einem Unfall verstorbenen Eltern keine Ruhe finden können, bevor nicht eine traditionelle Totenfeier stattgefunden hat, bedrängt ihn sein Großvater - gespielt von Seijun Suzuki, dem Meisterregisseur des japanischen Gangsterfilms -, seine Urlaubspläne über den Haufen zu werfen und stattdessen eine Gedenkfeier für seine Eltern abzuhalten. Eigentlich ist es eine einfache, schlichte, fast simple Zeremonie; das Problem ist nur: Sie muss direkt am Unfallort abgehalten werden, wenn sie wirken soll. Und die Eltern sind an einem entlegenen Fluss in Island gestorben. Hirata bricht auf in ein fernes, fremdes und vor allem kaltes Land. Auf dem beschwerlichen Weg in die mitten im isländischen Winter eigentlich unzugängliche Gletscherregion erlebt er ein merkwürdiges Abenteuer nach dem anderen, findet sich in einer - nicht nur für ihn - äußerst seltsamen Welt wieder, obwohl die isländischen Riten und Mythen ihn oft auch wieder eigenartig an seine japanische Herkunft erinnern. Er versucht alles, um an die Stelle zu gelangen, an der seine Eltern ums Leben kamen, und muss auf dem Weg manch ungewöhnliche Prüfung bestehen.

  3. 4.6
    3.5
    21
    22
    Klassischer Zeichentrickfilm von Tom Ellery und Bradley Raymond mit Irene Bedard und Billy Zane.

    Noch immer hofft Pocahontas auf ein Lebenszeichen vom Engländer John Smith. Hat er seine Verletzung überlebt? Wird er wieder zu ihr nach Amerika kommen? Wie kann sie auch ahnen, dass John durch eine Intrige des hinterhältigen Ratcliffs in Gefangenschaft geraten ist! Ratcliff plant seine Rückkehr nach Amerika, um sich an den Indianern für seine Schmach zu rächen. Doch statt seiner kommt eines unverhofften Tages ein Schiff aus England mit dem stattlichen John Ralph an Bord. Der lädt den Häuptling der Indianer nach England ein. Er soll als Botschafter für sein Volk sprechen. Sofort bietet sich Pocahontas an, die weite Seefahrt nach England auf sich zu nehmen. Sie will für die Rechte der Indianer kämpfen, vor allem aber nach John Smith suchen, der, wie sie mittlerweile erfahren hat, geflüchtet ist. Ihr Vater, der Häuptling, willigt nach einigem Zögern ein - und stellt Pocahontas den schweigsamen Uta Mate Make zur Seite. Kaum in London angekommen, wird Pocahontas in die Welt der Adeligen eingeführt. John Ralph erweist sich als wahrer Gentleman. Er ist fasziniert von der schönen Indianerin, die eisern und mutig alle Vorurteile über ihre Stammesbrüder ausräumen will. Doch da erfährt Pocahontas, dass eine Kriegsflotte nach Amerika ausgesandt werden soll - sie ist entsetzt und steht erstmalig im Konflikt mit dem englischen Königshof. Als sie sich überdies für einen gefangenen Bären einsetzt, wird sie kurzerhand in den Kerker gesteckt. Da endlich schlägt John Smith' große Stunde. Er befreit Pocahontas - mit Hilfe von John Ralph. Smith kann dem König die Wahrheit über den intriganten Ratcliff vermitteln - und wird rehabilitiert. Jetzt steht Pocahontas vor einer schwierigen Wahl: welchen Mann liebt sie? Ihren John Smith? Oder den großmütigen und tapferen John Ralph?