Die besten Filme der 2000er aus Deutschland - Lied

  1. DE (2001) | Monsterfilm, Thriller
    Jeepers Creepers
    5.8
    5.2
    116
    208
    Monsterfilm von Victor Salva mit Jonathan Breck und Gina Philips.

    In Jeepers Creepers macht ein Unbekannter Jagd auf ein Geschwisterpärchen.

  2. 7
    6
    54
    7
    Musikfilm von Fatih Akin.

    Nach seinem vielfach preisgekrönten Drama "Gegen die Wand" legte Fatih Akin mit der Doku Crossing the Bridge - The Sound of Istanbul ein pulsierendes, aufregendes und atmosphärisches Portrait der kulturellen und musikalischen Vielfalt der Türkei im Allgemeinen und seiner Lieblingsstadt und zweiten Heimat Istanbul im Besonderen vor. Als 'alter ego' führt Alexander Hacke, Bassist der Einstürzenden Neubauten, durch die Stadt am Bosporus und zeigt dabei einen Schmelztiegel der musikalischen Kulturen, ein Konzentrat östlicher und westlicher Einflüsse.

  3. DE (2009) | Dokumentarfilm
    6.1
    5.9
    11
    13
    Dokumentarfilm von Byambasuren Davaa.

    Ein Versprechen, eine alte, zerstörte Pferdekopfgeige und ein verloren geglaubtes Lied führen die Sängerin Urna in die Äußere Mongolei zurück. Ihre Großmutter musste einst ihre geliebte Geige in den Wirren der chinesischen Kulturrevolution zerstören. Auf dem Geigenhals war das uralte Lied der Mongolen, "Die zwei Pferde des Dschingis Khan", eingraviert. Nur Hals und Kopf der Geige überlebten den Kultursturm. Nun ist es an der Zeit, das Versprechen, das Urna ihrer Großmutter gab, einzulösen. Angekommen in Ulaanbaatar bringt Urna die noch erhaltenen Teile der Geige - Kopf und Hals - zu Hicheengui, einem bekannten Pferdekopfgeigenbauer, der dem alten Instrment einen neuen Körper bauen soll. Danach bricht Urna ins Hinterland auf, um dort die fehlenden Strophen des Lieds zu suchen. Doch sie wird enttäuscht. Keiner der Menschen, denen sie auf ihrem Weg begegnet, scheint die alte Weise der Mongolen noch zu kennen...

  4. DE (2008) | Dokumentarfilm
    4.8
    7.3
    2
    4
    Dokumentarfilm von Sigrid Faltin.

    Es ist das meist gespielte Lied der Welt. Der deutsche Klangkünstler Kalle Laar, der mehrere CDs mit "La Paloma" Versionen (Trikont) herausgegeben hat, kommt ohne Anstrengung auf 2000 Versionen. Die Dunkelziffer, sagt er, ist mindestens doppelt so hoch. Es ist das Lieblingslied der Deutschen. 2003 wählten die Leser einer deutschen Zeitung "La Paloma" zum Jahrhunderthit. Es gilt als Inbegriff des Nordens, verkörpert durch Freddy und Hans Albers. "La Paloma" - die Grande Dame der Unterhaltungsmusik mit einer bewegten Vergangenheit und einer großen Zukunft wird 150 Jahre alt. Weltweit schmückt es sich mit unterschiedlichen Texten, Rhythmen, Instrumentierungen. In seiner Seele, der Melodie, jedoch blieb sich "La Paloma" immer treu. Was ist das Geheimnis dieses Liedes? Warum spricht es so viele Menschen aller Hautfarben und aller Religionen an? Der Film zeigt die bewegende Karriere einer wunderbaren Melodie. "La Paloma" kam als kubanische Habanera auf die Welt, komponiert von dem Basken Sebastián Iradier. Der starb schon bald vergessen in der Heimat, während sein Lied bis heute Menschen in aller Welt berührt. Stets ist es das Lied der Sehnsucht. Sehnsucht nach einem Ort oder einer geliebten Person. Im Banat tröstet es bei Beerdigungen die Hinterbliebenen, in Sansibar ist es das Abschiedslied bei Hochzeiten. In Mexiko rührte es einst den unglücklichen Kaiser Maximilian zu Tränen, während die Republikaner sich in einer Spottversion über das Kaiserpaar lustig machten. Zu seinen Klängen marschierten die Kinder in Auschwitz ins Gas. Hans Albers' alkoholgetränkte Version wurde von Goebbels verboten. 1961 brachten Elvis Presley und Freddy Quinn das Lied in die Hitparaden. Heute wirkt die kleine Habanera eher müde und abgetakelt. Aber das Lied ist ein Überlebenskünstler. Als kraftvoller Protest gegen die Präsidentschaftswahlen in Mexiko und gegen den übermächtigen Nachbarn USA feiert "La Paloma" in Mexiko ein glanzvolles Comeback!

  5. ?
    3
    2
    Dokumentarfilm von Philip Priestley und Philip Priestley mit Prince und Michael Jackson.

    Was wäre die heutige Popmusik ohne die Hits aus den 80ern wie "Thriller", "Purple Rain" und "Billie Jean"? Das Doppelporträt von Michael Jackson und Prince zeigt Übereinstimmungen, Gegensätze, Höhen und Tiefen in der Karriere der beiden Stars. Ihr Ausgangspunkt war derselbe: Michael Jackson und Prince wurden als Schwarze in den USA der 50er Jahre geboren, genauer gesagt 1958, und beide stammen aus der Region der Großen Seen. Da gibt es zwangsläufig viele Gemeinsamkeiten. Aufbauend auf ihrer unglaublichen Stimme, die wunderbar hohe Tonlagen erreicht, setzten beide allen Hindernissen zum Trotz einen sehr persönlichen Stil durch. Mit ihrem großen Talent und ihrer exzentrischen Persönlichkeit eroberten sie ein internationales Publikum, das sich bis dahin nicht sonderlich für afroamerikanische Musik interessierte. Der eine ist ein außergewöhnlicher Tänzer, der andere ein genialer Instrumentalist. Echte Rivalen, wie oft behauptet wurde, waren sie in Wirklichkeit nicht, denn sie verfolgten unterschiedliche Ziele: Vom Auftreten und von der Musikproduktion her vertrat Michael Jackson den Pop in der Tradition des erfolgreichen Plattenlabels Motown. Prince dagegen ging viel stärker in Richtung Funk und ließ sich mehr vom Protestgeist als von einer kommerziellen Strategie leiten. Doch über ihre musikalischen Unterschiede hinweg spiegeln beide Künstler gleichsam die ganze Entwicklung der afroamerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts wider. Beide erstürmten die ersten Plätze der Weltcharts und prägten im Trubel und Überschwang der 80er Jahre nachhaltig eine zur Industrie gewordenen Kunst. Der eine bekam den Beinamen König des Pop, der andere war bereits ein Prinz. Aber wenn die Exzentrik in Exzess und das Talent in Verblendung umschlägt, kommt die Kehrseite der Medaille zum Vorschein. Beruflich und privat erlebten beide viel Hässliches und Enttäuschendes, das sie beinahe aus der Bahn geworfen hätte. Im Jahr 2009 nahm die Welt Abschied von ihrem "King of Pop". Prince agiert derzeit fernab des grellen Rampenlichts und reagiert mit neuen Vertriebsmöglichkeiten seiner Alben auf die Entwicklung der Musikindustrie.

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