Die besten geistreichen Filme der 1960er - Rache

  1. US (1964) | Drama, Schicksalsdrama
    Alexis Sorbas
    7.4
    7.2
    166
    27
    Drama von Mihalis Kakogiannis mit Anthony Quinn und Alan Bates.

    Im Hafen von Piräus treffen zwei grundverschiedene Charaktere zufällig aufeinander: der sensible englische Schriftsteller Basil und der impulsive Makedonier Alexis Sorbas. Basil, der auf Kreta eine Braunkohlenmine geerbt hat, heuert den vitalen Griechen als Werkleiter an. Sorbas stürzt sich mit Eifer in die Arbeit. Basil überläßt ihm völlig die Initiative, trägt unbekümmert das finanzielle Risiko. Um das Material für eine Drahtseilbahn zu kaufen reist Sorbas eines Tages in die Stadt, verlebt Basils Geld jedoch dort mit einem Mädchen. Basil erschüttert das nicht, seine Liebe zu einer attraktiven Witwe nimmt ihn völlig in Anspruch...

  2. 7.4
    6.5
    12
    Komödie von Pietro Germi mit Stefania Sandrelli und Saro Urzì.

    Sizilien, 1960er Jahre: Die minderjährige Agese Ascalone (Stefania Sandrelli) wird durch den Verlobten ihrer Schwester geschwängert. Was folgt sind die verzweifelten Versuche des Familienpatriarchen Don Vinceno Ascalone (Saro Urzì) die Familienehre zu bewahren.Pietro Germis Verführung auf italienisch ist eine beißende Satire auf den “sizilien way of life” und gillt allgemein als Klassiker des italienischen Kinos. Saro Urzi wurde für sein Portrait des cholerischen Familienvaters mit dem Darsteller- preis in Cannes ausgezeichnet.

  3. GB (1968) | Drama, Historienfilm
    7.2
    7.5
    134
    26
    Drama von Anthony Harvey mit Peter O'Toole und Katharine Hepburn.

    Intrigen, Neid, Machtgier, Rachsucht und Eitelkeiten bestimmen das Leben des britischen Königshauses im Jahre 1183. Nachdem der älteste Sohn gestorben ist, muss die Thronfolge neu geklärt werden. Da zwischen König Heinrich II und seiner Frau Eleanor von Aquitanien jedoch schon seit 31 Jahren eine Hassliebe besteht, scheint eine Einigung praktisch unmöglich. Jeder will das größte Stück des Königskuchens und versucht die Nachfolge der Monarchie durch seinen eigenen Lieblingssohn zu sichern. So taktieren alle eifrig, schmieden untereinander feierliche Bündnisse, um sie kurze Zeit später zu verraten. Es wird gedroht, gelogen und angefleht - und keiner der Beteiligten weiß, wer nun gerade welche Fäden in der Hand hält. Mal wird mit blankem Schwert, mal mit spitzem Dolch, doch stets mit scharfer Zunge um die Wahrung der eigenen Interessen gekämpft.