Die besten spannenden Filme von 1993 aus Deutschland

  1. DE (1993) | Horrorfilm, Thriller
    Schramm
    5.6
    5.6
    63
    21
    Horrorfilm von Jörg Buttgereit mit Florian Koerner von Gustorf und Monika M..

    Lothar Schramm ist ein verschüchterter Mann aus Berlin, der seinen Lebensunterhalt als Taxifahrer verdient. Der liebenswerte Kerl hat aber eine dunkle Seite: Er ist ein Serienkiller, was durch Probleme mit seiner eigenen Sexualität begründet ist. Da er selbst nicht in der Lage ist, eine sexuelle Beziehung zu haben, tötet er Menschen, die er dann nackt fotografiert um sich mit dem Bildern zu stimulieren. Seine einzige Bekanntschaft ist Marianne, die Nachbarin, mit der er Tür an Tür wohnt und die ihr Geld als Prostituierte verdient. Auch an sie kommt er nicht heran, aber es bereitet ihm vergnügen, wenn er sie gemeinsam mit ihren Freiern durch die Wand bei ihrer gewerblichen Arbeit hört.

  2. 4.4
    1
    1
    Polizeifilm von Walter Bannert mit Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl.

    Der Englische Garten in München: Eine Gruppe von Studenten probt dort für eine Freiluftaufführung von Shakespeares "Sommernachtstraum". Sie gerät dabei mit einer Clique von Satansjüngern in Konflikt, die in unmittelbarer Nähe ihr Lager aufgeschlagen hat. Als ein junger Mann aus dieser Gruppe ermordet wird, tauchen Batic und Leitmayr in die absonderliche und abgehobene Gedankenwelt der "Jünger Luzifers" ein.

  3. CA (1993) | Heimatfilm, Komödie
    7
    18
    1
    Heimatfilm von Atom Egoyan mit Arsinée Khanjian und Ashot Adamyan.

    Ein kanadischer Fotograf armenischer Herkunft soll für einen Kalender zwölf Kirchen in Armenien aufnehmen. Seine Frau begleitet ihn, dient ihm als Assistentin und Übersetzerin, denn er kann seine Muttersprache längst nicht mehr. Ein armenischer Chauffeur bringt sie zu den Kirchen in abgelegen, wunderschönen Berglandschaften und erzählt ihnen die Lokalgeschichte dazu. Im Bild sind immer nur die Frau und der Reiseführer, gesehen durch die Kamera des Fotografen. Zwischen den beiden scheint sich eine Beziehung anzubahnen. Die Reiseaufnahmen werden zum Protokoll der zunehmenden Entfremdung zwischen dem Fotografen und seiner Frau: Sie ist nicht mit ihm zurückgekommen. In einem allmonatlichen Ritual lädt er eine Frau zu sich zum Essen ein. Im Lauf des Abends bittet sie ihn, telefonieren zu dürfen. Während sie in einer ihm fremden Sprache zärtlich mit einem Geliebten spricht, beginnt er Briefe an seine Frau zu schreiben, als würde der Klang der fremden Sprache ihn ihr wieder näherbringen.