Die besten Filme von 2007 - Kalter Krieg

  1. RO (2007) | Schicksalsdrama, Drama
    4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage
    7.4
    7.8
    376
    43
    Schicksalsdrama von Cristian Mungiu mit Anamaria Marinca und Laura Vasiliu.

    Die beiden Freundinnen Otilia (Anamaria Marinca) und Gabita (Laura Vasiliu) teilen sich 1987 im von Diktator Ceausescu regierten kommunistischen Rumänien ein Zimmer im Studentenwohnheim. Ansich haben sie sich mit ihrem Leben arrangiert, sie wissen wen sie ansprechen müssen um zum Beispiel an Zigaretten zu kommen. Wäre nicht Otilia ungewollt schwanger. Sie möchte das Kind nicht und beschließt abzutreiben. Doch Abtreibung ist verboten. Glücklicherweise unterstützt die pragmatische Gabita sie. Nachdem sie sich das Geld von verschiedenen Quellen geliehen und einen Arzt gefunden haben, gilt es sich um das Organisatorische zu kümmern. Eine Freundin vermittelt sie an den Arzt Mr. Bebe (Vlad Ivanov).

    Hintergrund & Infos zu 4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage
    4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage (OT: 4 luni, 3 saptamini si 2 zile) ist der Gewinner der Goldenen Palme bei den 60. Filmfestspielen von Cannes im Jahr 2007. Er ist der erste Teil der Film-Serie Tales From The Golden Age.

  2. US (2007) | Satire, Drama
    7
    7
    333
    102
    Satire von Mike Nichols mit Tom Hanks und Julia Roberts.

    In Der Krieg des Charlie Wilson verbünden sich Tom Hanks und Julia Roberts, um heimlich Afghanistan im Kampf gegen die Kommunisten zu unterstützen.

  3. DE (2007) | Drama
    6.4
    4
    2
    Drama von Niki Stein mit Stephan Kampwirth und Misel Maticevic.

    August 1961, Strausberg bei Berlin. Bei einem Ausflug nach West-Berlin kommen der 17-jährige Lutz Lenarth und seine Clique nicht weit: An der Grenze werden sie von bewaffneten Soldaten zurück gewiesen. In Berlin hat der Mauerbau begonnen. Voller Zorn und Entrüstung lassen die vier Jungs in der darauf folgenden Nacht ihrem Protest freien Lauf, beschmieren Wände und Schaufenster mit antikommunistischen Parolen und zünden auf dem Festplatz in Strausberg ein leer stehendes Zelt an. Dies bleibt nicht ohne Folgen. Am nächsten Morgen reißt die Staatssicherheit Lutz und seine Freunde unsanft aus dem Schlaf und zwingt sie in zermürbenden Verhören zu Geständnissen, die ihre angeblich organisierte staatsfeindliche Tätigkeit belegen. In einem Schauprozess werden die Jugendlichen zu Höchststrafen verurteilt: Lutz und Manfred, die eine besonders innige Freundschaft miteinander verbindet, erhalten lebenslang, doch sie werden im Laufe der grausamen Haftzeit voneinander getrennt. 13 Jahre später wird Lutz von der Bundesregierung freigekauft. Er geht nach Hamburg und findet dort Arbeit auf einer Werft. Eines Tages wird er von einem Mann am Werkstor abgefangen - Manfred. Der Jugendfreund war schon einige Jahre zuvor freigekauft worden und hat inzwischen eine eigene Autowerkstatt und eine attraktive Freundin, Sigrid. Lutz bewundert seinen Freund. Für ihn beginnt eine unbeschwerte Zeit. Doch dann eröffnet Manfred Lutz, dass er als Fluchthelfer tätig ist. Lutz ist entsetzt. Er kann nicht verstehen, wie sich sein Freund nach den langen, harten Jahren im Gefängnis der Gefahr einer erneuten Verhaftung aussetzen kann. Manfred jedoch lässt sich nicht beirren und gewinnt Lutz sogar als zukünftigen Begleiter bei seinen "Grenzgängen". Einer der nächsten Flüchtlinge soll ihr alter Freund Bernd sein. Doch dieser erscheint nicht alleine am verabredeten Treffpunkt, sondern hat seine schwangere Freundin Regine mitgebracht. So kommt es unverhofft zu einem Wiedersehen der alten Clique aus Jugendzeiten - nur Philip fehlt. Manfred ist wie besessen in seinem persönlichen Kampf gegen die DDR und wendet seine Aufmerksamkeit den Grenzanlagen an der deutsch-deutschen Grenze zu. Er will die Existenz von Selbstschussanlagen, so genannten Todesautomaten, beweisen und überredet Lutz, in einer Nacht- und Nebelaktion einen der Automaten zu demontieren. Die Aktion gelingt. Stolz präsentieren die beiden Freunde ihre gefährliche Beute einem Nachrichtenmagazin. Doch ihre Geschichte wird wider Erwarten nicht groß heraus gebracht. Kurz nach der Demontage der Selbstschussanlage erhält Lutz überraschenden Besuch von Philip. Dieser warnt ihn vor der Staatssicherheit und bittet ihn inständig, er und Manfred mögen von weiteren Aktionen an der Grenze absehen.