Die besten Filme von 2008 aus Iran

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20082000erIran
  1. IR (2008) | Drama
  2. US (2008) | Dokumentarfilm
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    1
  3. IR (2008) | Drama
    ?
    2
    Drama von Manijeh Hekmat mit Niki Karimi und Pegah Ahangarani.

    Der Film handelt von drei Frauen aus drei Generationen, einer Mutter mit ihrer Tochter und ihrer Mutter, die gemeinsam im Iran leben. Als eines Tages die jüngste der drei verschwindet, macht die Mutter sich auf die Suche nach ihr, während auch die Großmutter der Kleinen eines Tages berschwindet, weil sie verwirrt ist und nicht mehr nach Hause findet. Pegah, die jüngste, trifft auf ihrer ziellosen Reise auf einen jungen Mann, der, ebenso wie sie, ziellos durch den Iran reist. Diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern.

  4. IR (2008) | Drama
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    1
    Drama von Parisa Bakhtavar mit Baran Kosari.

    Einige Familien in einem Apartmenthaus in Tehran möchten eine illegale Satellitenschüssel installieren lassen. Der Film zeigt die Beziehungen und Konflikte der Einwohner über den Zeitraum eines Tages.

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  6. IR (2008) | Drama
    6.4
    19
    1
    Drama von Abbas Kiarostami mit Mahnaz Afshar und Taraneh Alidoosti.

    Im Mittelpunkt von Shirin steht ein iranisches Gedicht aus dem 12. Jahrhundert, das von der leidenschaftlichen Liebe eines persischen Königs zu seiner Lieblingsfrau Shirin erzählt. In diesem Film wird dieses Gedicht in einem Kino als Film gezeigt, vor 114 Frauen, die im Publikum sitzen. Die Besonderheit hierbei ist, dass dem Zuschauer im Kino Leinwand verborgen bleibt, er sieht lediglich die Reaktionen in den Gesichtern der Frauen im Publikum. Abbas Kiarostami hat für diesen ungewöhnlichen Film das Who’s Who der iranischen Schauspielerinnen vor die Kamera geholt. Mit dabei ist außerdem die französische Darstellerin Juliette Binoche.

  7. FR (2008) | Drama
    7.4
    7.3
    14
    4
    Drama von Aida Begic mit Zana Marjanovic und Jasna Beri.

    Sechs Frauen, ein alter Mann und fünf Kinder leben in Slavno, einem kleinen Dorf, das fernab der Welt zu liegen scheint und doch in den 90er Jahren vom Krieg in Bosnien heimgesucht worden war. Jetzt soll ihr Dorf für ein Ferienzentrum an Serben verkauft werden. Sollen die Frauen das Angebot wahrnehmen und ihr verlassenes Dorf abgeben? Oder sollen sie bleiben? Das vielversprechende Debüt einer jungen Filmerin, sanft und berührend. Witzig ist es selten im vom Balkankrieg zerstörten, bosnischen Dorf Slavno. Nur wenn die überlebenden Frauen ihre verstorbenen Ehemänner und andere tote Familienmitglieder pantomimisch darstellen, um ihre Kinder aufzuheitern, wird, so makaber dies auch klingen mag, gelacht. Die verbliebenen Dorfbewohner in Aida Begiæs Snow (Snijeg) müssen sich zwei Herausforderungen stellen: Zum einen dem täglichen Kampf ums Überleben, zum anderen der verzweifelten Suche nach vermissten und tot geglaubten Angehörigen. Unter der frustrierten Dorfbevölkerung keimt jedoch neue Hoffnung auf, als ein zufällig vorbeikommender Lastwagenfahrer verspricht, sämtliche Erzeugnisse aufzukaufen, und ihnen somit zu bescheidenem Wohlstand zu verhelfen. Zeitgleich versucht jedoch ein grosser Baukonzern, sich die gesamten Ländereien anzueignen und alle Bewohner aus ihrer Heimat zu vertreiben. Nur Alma, eine der Anwohnerinnen, deren Ehemann im Krieg fiel, glaubt noch an den finanziellen Aufstieg ihres Dorfes durch den Handel mit eingelegtem Obst.

  8. IR (2008) | Drama, Tragikomödie
    7.1
    6.2
    36
    5
    Drama von Majid Majidi mit Reza Najie und Mohammad Amir Naji.

    Karim arbeitet auf einer Straußenfarm. Er hat ein kleines Haus am Stadtrand und kommt mit seinem Verdienst gut aus. Doch dann läuft ein Strauß da­von und Karim, der schuld daran sein soll, wird entlassen. Aus Sorge um sein finanzielles Fortkommen macht er sich auf die Suche nach dem Vogel, kann ihn jedoch nirgends finden. Als er eines Tages in die Stadt fährt, um dort das Hörgerät seiner Tochter reparieren zu lassen, nimmt er auf dem Rück­sitz seines Motorrads einen Mann mit und lässt sich dafür von ihm be­zahlen. In Anbetracht des guten Verdienstes setzt er diese Transporte nun regel­mäßig fort. Täglich fährt er in die Stadt und bringt bei der Rückkehr allerlei Trödel mit – alte Möbel, Autoersatzteile und Ähnliches. Durch seinen Kontakt mit den Stadtbewohnern und den dortigen Ver­hält­nissen verändert sich Karims Persönlichkeit. Stück um Stück verwandelt sich sein hübscher, kleiner Innenhof in ein hässliches, ungemütliches Wa­ren­lager. Früher war Karim freundlich und großzügig, jetzt wird aus ihm ein habgieriger Mann, der sich bloß noch für den Müll interessiert, den er zu­sam­menträgt, und kaum noch für seine Familie. Für den Kummer seiner Frau hat er kein Auge mehr, als er aber sieht, wie sie einem armen Nachbarn eine alte Tür schenkt, holt er sich diese ohne Erbarmen zurück und packt sie wieder zu dem alten Krempel. Reichtum ist das Einzige, was ihn noch inter­essiert. Doch dann fällt er eines Nachts, als er seine Gebrauchtwaren sortiert, von einem Müllstapel herunter und bricht sich den Fuß. Aufs Krankenlager geworfen, muss er mit ansehen, wie seine Frau und seine Kinder für ihren Lebensunterhalt arbeiten und in dieser schweren Zeit bei den Nachbarn Unterstützung finden. Eine Veränderung vollzieht sich im Haus – und ganz allmählich auch in Karim.