Die besten berührenden Filme von 2023 aus Italien

  1. IT (2023) | Drama
    Ich Capitano
    7.2
    54
    5
    Drama von Matteo Garrone mit Seydou Sarr und Moustapha Fall.

    Matteo Garrones Drama Ich Capitano folgt dem Weg zweier afrikanischer Migranten (gespielt von Laiendarstellern), die vom senegalesischen Dakar nach Europa gelangen wollen. Dafür müssen die beiden jugendlichen Cousins Seydou und Moussa allerdings zuerst die Wüste durchqueren. Anschließend landen sie in einem Lager für Geflüchtete in Libyen und stehen schließlich vor der Herausforderung, das Mittelmeer zu überwinden.

    2024 erhielt Ich Capitano eine Oscar-Nominierung als Bester internationaler Film (für Italien). (ES)

  2. FR (2023) | Drama, Biopic
    6.7
    17
    3
    Drama von Léa Todorov mit Jasmine Trinca und Leïla Bekhti.

    Im französischen Drama Maria Montessori von Léa Todorov arbeitet Lili d'Alengy (Leïla Bekhti) im Jahr 1900 erfolgreich in Paris als Kurtisane. Doch als die Lernschwäche ihre Tochter aufzufliegen droht, packt sie ihre Sachen und flieht nach Rom, um so ihren Ruf zu bewahren. In der italienischen Stadt lernt Lili schließlich die aufgeschlossene Maria Montessori (Jasmine Trinca) kennen, die als Ärztin eine neue Lern-Methode entwickelt, um Kindern, die auf dem normalen Bildungsweg durchs Raster fallen, zu helfen. (ES)

  3. ?
    6
    1
    Animationsfilm von Enzo D'Alò.

    Marys magische Reise von Regisseur Enzo D'Alò basiert auf dem gleichnamigen Roman von Roddy Doyle und begleitet vier Generationen von Frauen bei deren nächtlicher Autoreise: Die 12-jährige Mary O'Hara, ihre Mutter Scarlett und die Oma werden von einer mysteriösen Frau mitgenommen. Es ist jedoch kein gewöhnlicher Roadtrip, denn bei der Besucherin handelt es sich um den Geist von Marys Urgroßmutter, die gekommen ist, um ihnen den Abschied von der kranken Granny zu erleichtern. Es wird ein magischer Ausflug. (JU/ES)

  4. IT (2023) | Komödie, Drama
    7.5
    7.7
    52
    7
    Komödie von Paola Cortellesi mit Paola Cortellesi und Valerio Mastandrea.

    Rom, im Jahr 1946. Der Zweite Weltkrieg ist vorüber und die Gesellschaft im Umbruch. Für Delia (Paola Cortellesi) liegt allerdings weiterhin vieles im Argen. Während sie sich hingebungsvoll um die drei Kinder kümmert, glaubt ihr Ehemann Ivano (Valerio Mastandrea), sich alles erlauben zu können – er verletzt Delia sowohl mit Worten als auch körperlich. Erst ein geheimnisvoller Brief bringt die Ehefrau und Mutter schließlich dazu, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

    Der schwarz-weiße Film Morgen ist auch noch ein Tag ist das Regiedebüt der italienischen Schauspielerin Paola Cortellesi, die auch die Hauptrolle spielt. (JoJ/ES)