Die besten Filme mit Martin Scorsese der 1970er bei - Im Stream

  1. US (1976) | Drama, Kriminalfilm
    Taxi Driver
    7.8
    8.6
    1.105
    398
    Drama von Martin Scorsese mit Robert De Niro und Jodie Foster.

    Robert De Niro spielt in Martin Scorseses Taxi Driver einen instabilen Taxifahrer, der durch seinen Beruf auf die Schattenseiten New Yorks aufmerksam wird und eine minderjährige Prostituierte zurück zu ihren Eltern bringen will.

  2. US (1973) | Thriller, Liebesfilm
    6.8
    6.7
    468
    98
    Thriller von Martin Scorsese mit Robert De Niro und Harvey Keitel.

    Main Street: das “Italienische Viertel”, der Hexenkessel New Yorks. Die Kehrseite der Stadt. Die Boys haben sich verkleidet. In dunklen Anzügen möchten sie große Gangster sein, es den “Paten” gleichtun und abkassieren, wo immer es geht. Doch der Hexenkessel hat eigene Gesetze: Macht, Gewalt, Mord, blutige Bandenkriege – überleben kann nur der Stärkere.

    Hintergrund & Infos zu Hexenkessel
    Mit Hexenkessel gelang Martin Scorsese sein künstlerischer Durchbruch. Einen richtungsweisenden Anstoß zu Means Streets bekam er durch den Regisseur und Schauspieler John Cassavates. Die herausragende Figur der New Hollywod-Bewegung riet dem talentierten Nachwuchsregisseur ein eigenständiges Projekt durchzuziehen und nicht wie zuvor Kommerzfilme zu machen. Heraus kam ein sehr persönlicher, stark autobiographisch geprägter Film. Nicht nur die Hinweise auf den Katholizismus sind ein Indiz für Scorseses Vergangenheit. Vor allem die detaillierten Beschreibungen des Milieus und der Charaktere beruhen auf eigenen Erfahrungen des Regisseurs und Autors.

    Das Bild des wasserspeienden Hydranten in Hexenkessel verweist auf Scorseses Vorbilder. Dieses Motiv übernahm er aus den Sozialdramen der dreißiger Jahre. Ursprünglich wollten die Geldgeber Jon Voight in der Rolle des Charlie sehen, aber der lehnte das Angebot ab. Schließlich nahm man Harvey Keitel unter Vertrag, mit dem Scorsese bereits gedreht hatte. Hexenkessel basiert auf einem Script mit dem Arbeitstitel Season of the Witch, das Scorsese und sein Co-Writer Mardik Martin in den 60er Jahren schrieben.

    Hexenkessel ist ein typisch New Yorker Film. Tatsächlich fand ein Großteil der Dreharbeiten aus finanziellen Gründen in Los Angeles statt. Obwohl die Geschichte im italo-amerikanischen Milieu spielt, waren nur die Schauspieler Robert De Niro und Cesare Danova italienischer Herkunft. Zur Finanzierung von Hexenkessel schickte Scorsese das Drehbuch dem Produzenten Corman. Dieser war bereit das nötige Geld zu liefern. Jedoch forderte er, dass der Film nicht im italo-amerikanischen Milieu sondern im afro-amerikanischen Milieu spielen müsste. Scorsese neigte schon dazu das Angebot zu unterschreiben, als die Schauspielerin Verena Bloom ein Treffen mit dem potentiellen Investor Jonathan T. Taplin arrangierte. Dem Tourmanger der Musikgruppe The Band gefiel das Skript und brachte das nötige Budget auf. So konnte Scorsese den Film machen, den er wollte.
    (omdb)

  3. US (1974) | Drama
    6.9
    6.9
    169
    9
    Drama von Martin Scorsese mit Ellen Burstyn und Kris Kristofferson.

    Auf holprigen Straßen fährt Alice mit ihrem Sohn im voll gepackten Kombi einem neuen Leben entgegen. Mit Alice lebt hier nicht mehr beweist Regisseur Martin Scorsese, dass er sich im ländlichen Südwesten ebenso zu Hause fühlt wie in den urbanen Straßenschluchten des Big Apple, die sein filmisches Markenzeichen sind. Er inszeniert Alices vorsichtige, aber erfahrungsreiche Odyssee ganz ohne falsches Pathos und inspiriert ihre Filmpartner Kris Kristofferson, Alfred Lutter, Jodie Foster, Harvey Keitel, Vic Tayback und Diane Ladd zu kongenialen Auftritten. Noch nie haben Sie über das wirkliche Leben derart gelacht und ernsthaft nachgedacht. Und gelebt schon gar nicht.

  4. US (1972) | Drama, Kriminalfilm
    5.9
    6
    57
    14
    Drama von Martin Scorsese mit Barbara Hershey und David Carradine.

    Die junge Barbara Hershey und der militante Bahngewerkschafter David Carradine geraten durch ihre Aktionen gegen den skrupellosen Bahnchef in dessen Visier, der sich mit seinen Schergen gnadenlos an dem Paar rächen will.

  5. 7.6
    98
    9
    Musikfilm von Martin Scorsese mit Robbie Robertson und Levon Helm.

    Es ist der 25. November 1976. 16 Jahre Tour liegen hinter ihnen. Es ist das offizielle Abschlusskonzert von “The Band”. Sie wollen, entgegen allen Klischees und Mechanismen des Rock’N’Roll-Zirkus, in Würde eine der größten Karrieren der Musikbranche bis heute beenden – mit einem fulminanten Schlusspunkt. Auf der Bühne, auf der alles anfing: Der Winterland-Halle in San Francisco. Es sollte ein Grenzen sprengendes, über fünfstündiges Konzert werden , von dem Regisseur Martin Scorsese diesen 117-minütigen Film erschuf. Dabei konzentriert sich Scorsese nicht nur auf einen reinen Konzertmitschnitt, als ungeahnt souveräner Interviewpartner entlockt er der Band in den locker verwobenen Gesprächspassagen manch überraschend präzise Selbstreflexion, abseits der sonstigen Mainstream-Beweihräucherung. Und wenn dann die Kamera wieder auf die Bühne schwenkt, braucht es keiner Worte mehr: Dort inszeniert sich das Who-Is-Who der Musikgeschichte wie von selbst: Mit Gastmusikern wie Bob Dylan, Ron Wood, Neil Young, Muddy Waters, Eric Clapton, Neil Diamond, Dr. John, Joni Mitchell und vielen anderen ist hier die Elite einer Dekade vertreten. The Last Waltz gilt bis heute als einer der besten, wenn nicht als der beste Konzertfilm aller Zeiten. Und wenn man ihn gesehen hat, wird man auch nach über dreißig Jahren dieses Urteil sofort unterschreiben wollen.

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