Die besten Filme der 1990er aus Irland - 20. Jahrhundert

  1. IE (1993) | Historienfilm, Biopic
    Im Namen des Vaters
    7.7
    7.7
    473
    54
    Historienfilm von Jim Sheridan mit Daniel Day-Lewis und Jamie Harris.

    Im Namen des Vaters erzählt die wahre Geschichte von Gerry Conlon. Gerry schlägt sich im vom Bürgerkrieg gebeutelten Belfast der siebziger Jahre als Kleinkrimmineller durch, sein Hauptinteresse gilt Alkohol und wilden Partys - sehr zum Missfallen seines stillen, kränklichen Vaters Giuseppe. Als Gerry Probleme mit der IRA bekommt, schickt ihn sein Vater nach England, wo er sich eines Tages dank seiner Eskapaden zur falschen Zeit am falschen Ort aufhält. Obwohl er unschuldig ist, wird er von der Polizei dazu gezwungen, einen brutalen Bombenanschlag zu gestehen. Als einer der "Guildford-Vier" wird Gerry - zusammen mit seinem ebenfalls unschuldig verurteilten Vater - zu lebenslanger Haft verurteilt. Gemeinsam mit einer engagierten Anwältin ist Gerry entschlossen, seine Unschuld zu beweisen, den Namen seines Vaters reinzuwaschen und die Wahrheit hinter einem der schändlichsten Justizskandale der letzten Jahrzehnte zu enthüllen.

  2. IE (1997) | Sportfilm, Box-Film
    6.7
    6.9
    140
    11
    Sportfilm von Jim Sheridan mit Daniel Day-Lewis und Ken Stott.

    In Der Boxer kehrt Daniel Day-Lewis aus dem Gefängnis zurück ins umstrittene Belfast und zu seiner verheirateten Jugendliebe. Viele Kämpfe für jemanden, der sich im Ring am besten auskennt.

  3. US (1996) | Biopic, Politdrama
    7
    5.6
    128
    18
    Biopic von Neil Jordan mit Liam Neeson und Julia Roberts.

    Michael Collins ist ein Geschichtsdrama über den Begründer der Irisch Republikanischen Armee.

  4. IE (1997) | Thriller
    ?
    5
    1
    Thriller von Ronan O'Leary mit James Spader und Anne Brochet.

    Zunächst hält Sarah die leblose Gestalt für angeschwemmtes Treibholz. Erst als sie näher kommt, entdeckt sie, dass es ein bewusstloser Mann ist. Mühsam trägt sie ihn in ihr Haus, das einsam auf einer Anhöhe am Meer steht. Am nächsten Morgen kommt der Verletzte wieder zu Bewusstsein, kann sich aber weder an seinen Namen noch seine Herkunft erinnern. Spontan behauptet Sarah, er befinde sich auf einer einsamen Insel vor der Küste Irlands, ohne Verbindung zur Außenwelt. Sein gebrochenes Bein hindert ihn daran, ihre Behauptungen Lügen zu strafen. Nach der ersten Unwahrheit festigt sich ihr Entschluss immer mehr: Diesen Mann wird sie nicht wieder weglassen - auch wenn in ihrer Phantasie die Stimme ihrer Mutter höhnisch kichernd prophezeit: "Du kannst keinen Mann halten. Sie werden dich alle verlassen!" Auf seine forschenden Fragen erklärt Sarah ihm, sie sei Bildhauerin und die einzige Bewohnerin der Insel. Ein Boot versorge sie alle drei Monate mit Proviant. Doch in den kommenden Wintermonaten könne es sechs Monate dauern, bis das Boot wieder durchkommt. Völlig abhängig von Sarahs Hilfe muss er sich damit abfinden, auf der Insel gefangen zu sein. Sarahs manchmal wie Ausflüchte klingende Antworten lassen ihn zwar aufhorchen, sein Misstrauen wird jedoch durch die liebevolle Fürsorge besänftigt, die Sarah ihm entgegenbringt. Eigentlich ist es mehr als Fürsorge - er kann sich ihrer erotischen Ausstrahlung nicht entziehen. Aber sein Bedürfnis, von der Insel wegzukommen wächst - Sarahs zunehmender Besitzanspruch wird zu bedrohlich. Doch seine Anstrengungen, die Insel zu erkunden, werden immer wieder von Sarah zunichte gemacht. Sie will um jeden Preis verhindern, dass er erfährt, wo er sich wirklich befindet: Sarah's Haus steht ganz in der Nähe einer kleinen Stadt, er müsste nur über die Bergkuppe gehen, um die Schornsteine rauchen zu sehen. Die größte Gefahr droht von McTavish, dem fahrenden Lebensmittelhändler, der ihr einmal in der Woche Proviant bringt. Die Entdeckung der Straße könnte die zerbrechliche Idylle zerstören - Er darf das Auto nicht sehen! Eines Morgens steht McTavish vor der Tür und lässt sich nicht davon abhalten, in Sarahs Atelier einzudringen. Als sie ihren Geliebten auf das Haus zuhinken sieht, schlägt sie in Panik auf McTavish ein und tötet ihn. Als letzte Möglichkeit "ihren Mann" zu halten, behauptet sie, schwanger zu sein. Trotz ihrer flehendlichen Bitte, sie nicht zu verlassen, stößt er das heimlich gebaute Floß auf das Wasser. Wieder scheint er auf einer Insel angespült worden zu sein. Als er wieder zu sich kommt, sieht er zwei Frauen über sich gebeugt, die sich streiten, wer ihn zuerst entdeckt hat.

  5. IE (1997) | Kriminalfilm, Komödie
    6.8
    26
    3
    Kriminalfilm von Paddy Breathnach mit Peter McDonald und Antoine Byrne.

    Gerade aus dem Knast entlassen, schlittert Git sofort wieder in die nächste heikle Situation. Er hilft seinem besten Freund aus der Patsche, legt sich dabei aber mit dem Gangsterboss Tom French an. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als dessen Auftrag anzunehmen, sich mit dem erfahrenen Bunny auf den Weg zu machen, um den bis über beide Ohren verschuldeten Frank aufzufinden. Eine scheinbar einfache Mission, aber Git ist Neuling auf diesem Gebiet, Bunny ist unberechenbar, und Frank denkt gar nicht daran sich auffinden zu lassen. Als die beiden Schuldeneintreiber ihr Opfer schließlich doch aufstöbern, hat Frank natürlich keinen Pfennig bei sich. Und das ist nicht ihr einziges Problem, denn plötzlich werden sie von Gangstern verfolgt, ihre Geisel redet unaufhörlich, und Gil hat noch nie von einer Schußwaffe Gebrauch gemacht...

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  7. IE (1998) | Drama, Familiendrama
    6.1
    11
    4
    Drama von Pat O'Connor mit Gerard McSorley und Meryl Streep.

    Die Geschichte eines Jungen, die sich in den Dreißigern in Irland abspielt. Er lebt zusammen mit seiner alleinstehenden Mutter und ihren Schwestern auf einem kleinen Hof in Irland. Die Familie hat nicht viel Geld, und muß sich von dem ernähren, was eine von ihnen verdient. Trotzdem bilden die frauen eine unzerstörbare Einheit - bis eines Tages zwei Männer den Frieden auf dem Lande störenn: Ein Bruder, der als Missionar in Afrika war, will seinen Lebensabend in seiner irischen Heimat verbringen, und der Vater des kleinen taucht eines Tages für einen Kurzbesuch auf, was die Harmonie aus dem Gleichgewicht bringt.