Die besten Filme aus Finnland - Gegenwart

  1. IL (2013) | Dokumentarfilm
    In the Darkroom
    4.1
    6.3
    11
    8
    Dokumentarfilm von Nadav Schirman.

    Für In the Darkroom öffnet die Ehefrau des Top-Terroristen Ilich Ramírez Sánchez dem Filmemacher Nadav Schirman die Türe.

  2. DE (2009) | Drama, Ehedrama
    5.1
    6.8
    9
    5
    Drama von Jörgen Bergmark mit Stina Ekblad und Rolf Lassgård.

    Eine vernünftige Lösung zu finden ist garnicht so einfach. Auch nicht für Sven-Erik und Erland Die beiden sind Freunde und arbeiten in einer Papiermühle, in einer nordschwedischen Industriestadt. Erland und seine Frau May führen nebenbei eine Diskussionsgruppe mit dem Namen “Die Schule der Ehe”. Jedoch wiederfährt ausgerechnet Erland ein auf einer Party das unmögliche. Er verliebt sich in die Frau seines besten Freundes Sven-Erik, Karin. Aber auch Karin fühlt sich zu ihm hingezogen.

  3. 7.4
    70
    6
    Dokumentarfilm von Michael Madsen mit Timo Äikäs und Michael Madsen.

    Michael Madsen setzt sich im Stil einer Science-Fiction-Doku mit der Frage des Verbleibs von radioaktivem Abfall und der damit verbundenen Verantwortung für die kommenden Generationen auseinander. Drehort ist Onkalo in Nordfinnland. Die Problematik der Endlagerung radioaktiven Mülls vor allem aus Atomkraftwerken zwingt die Menschen, in zeitlichen Dimensionen zu denken, die weit über den eigenen Lebenshorizont hinausgehen. Zwar kann Atommüll heute dank effizienter Verfahren so gelagert werden, dass er für die unmittelbar folgenden Generationen keine Bedrohung darstellt. Doch wird das in einigen Jahrhunderten auch noch der Fall sein? Welche Katastrophe werden Menschen heraufbeschwören, denen es irgendwann einfallen sollte, die bis dahin fest verschlossenen Atom-Sarkophage zu öffnen? Darf man zulassen, dass sich der Schleier des Schweigens über die darin schlummernde Gefahr breitet, oder muss diese Information nicht vielmehr über Jahrtausende weitergegeben werden? Im hohen Norden Finnlands entsteht die Endlagerstätte Onkalo für atomaren Müll. In 500 Meter Tiefe werden fünf Kilometer lange Stollen in das eisige Erdreich getrieben. Vor dem Hintergrund des monströsen Balletts der Tunnelbohrmaschinen setzt sich der Dokumentarfilm mit Fragen auseinander, die nicht nur Ingenieure, Geologen und Anthropologen etwas angehen und die noch lange nicht beantwortet sind.