Berlin - Prenzlauer Berg

Berlin - Prenzlauer Berg ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1991 von Petra Tschörtner.

Im Dokumentarfilm Berlin - Prenzlauer Berg porträtiert Regisseurin Petra Tschörtner den Berliner Bezirk kurz nach der Maueröffnung und Wende im Jahr 1990.

Komplette Handlung und Informationen zu Berlin - Prenzlauer Berg

Einer der interessantesten Bezirke der Hauptstadt ist der Prenzlauer Berg. Östlich des Zentrums gelegen, zieht er Alt- und Neuberliner gleichsam an. Schon vor der Wende bot die marode Altbausubstanz der alternativen Szene Unterschlupf. Schnell entstand der "Mythos Prenzlauer Berg". Intellektuelle, Künstler und Studenten prägten den Bezirk. Man sprach sogar von Montmartre Berlins. Nach dem Fall der Mauer wirkte dieses Image magnetisch auf Zuzügler, finanzkräftige Jugend und Szenepublikum. Ein rasanter Wandel setzte ein. Trend-Kneipen schossen wie Pilze aus dem Boden, ein gründerzeitliches Wohnhaus nach dem anderen wurde saniert. Der Prenzlauer Berg entwickelte sich zum beliebtesten Wohn- und Ausgehbezirk der Hauptstadt. Das Bilderbuch zeigt diese Veränderungen, aber auch viel von dem ursprünglichen Charme des Bezirks. In Hinterhöfen und Plattenbauten, Industriedenkmalen und modernen Neubauten wird die Vergangenheit und Zukunft des Bezirks deutlich. Unbekannte und prominente Bewohner - Wolfgang Thierse - kommen zu Wort. Handwerker und Künstler, die den Bezirk prägen, werden ebenso vorgestellt wie Musiker, Multimedia-Agenturen und Architekten. (RL)