Empire of Light

Empire of Light ist ein Drama von Sam Mendes mit Olivia Colman und Micheal Ward.

In Sam Mendes Romantik-Drama Empire of Light verliebt sich eine Kino-Mitarbeiterin in den 1980er Jahren in den neuen dunkelhäutigen Angestellten, was viele Probleme mit sich bringt.

Komplette Handlung und Informationen zu Empire of Light

Anfang der 1980er Jahre arbeitet Hilary Small (Olivia Colman) als Managerin im Empire Cinema, einem alten Kino an der Küste im Südosten Englands. Ihr Alltag wird von ihrem Kampf mit ihrer bipolaren Störung bestimmt, wogegen sie Medikamente nimmt. Außerdem hat die alleinstehende Frau eine Affäre mit ihrem verheirateten Boss Donald Ellis (Colin Firth).

Als Stephen (Micheal Ward) als neuer Angestellter im Kino anfängt, beginnt Hilary eine Beziehung mit ihm. Doch Stephen ist schwarz und seine Hautfarbe bringt in der Provinzstadt viele Vorurteile und Anfeindungen mit sich. Gemeinsam stellen sie sich dem Rassismus. Doch kann die Magie der Liebe in einem Lichtspielhaus alles heilen, wenn jeder Tag neue Wunden der Vergangenheit aufreißt?

Hintergrund & Infos zu Empire of Light

Der Film Empire of Light wurde im Dreamland Cinema in der Stadt Margate auf der britischen Isle of Thanet in Kent gedreht. Für Regisseur Sam Mendes war es der erste Film, zu dem er allein das Drehbuch verfasste sowie seine erst zweite Skript-Arbeit nach 1917. Seine Premiere feierte das Drama im September 2022 auf dem Telluride Film Festival.

Mit den Schauspielern Colin Firth und Toby Jones hatte Sam Mendes bereits in Dame König As Spion zusammengearbeitet. Mit Kameramann Roger Deakins hatte er zuvor schon die Filme Jarhead - Willkommen im Dreck (2005), Zeiten des Aufruhrs (2008), James Bond 007 - Skyfall (2012) und 1917 (2019) gedreht.

2023 erhielt Roger Deakins für Empire of Light eine Oscar-Nominierung für die beste Kameraarbeit.

Hauptdarstellerin Olivia Colman äußerte sich nach Veröffentlichung von Empire of Light kritisch zu einigen Sex-Szenen, die es in die finale Filmfassung schafften, ihrer Meinung nach aber nicht notwendig waren, um die Handlung voranzubringen. (ES)