6.4

mother!

Kinostart: 14.09.2017 | USA (2017) | Psychodrama, Psychothriller | 115 Minuten | Ab 16

Alle 17 Pressestimmen zu mother!

derStandard.at
Vor 6 Jahre
6.5
mother! ist eine Reise ins Harmagedon, der man als Zuschauer nicht blind, aber mit offenen Augen folgen muss, will man bei diesem radikalen Film nicht auf halber Strecke zurückbleiben. [Michael Pekler]
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Die Presse
Vor 6 Jahre
6.5
Aber in erster Linie stellt mother! das Musterexemplar eines modernen Kunstfilm-Blockbusters dar. Im Kino setzt es Stars und Theaterdonner, danach darf man über den Sinn der Sache rätseln. Und wenn sie keinen macht, baut man ihn sich selbst. [Andrey Arnold]
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Die ZEIT
Vor 6 Jahre
7
Dass Mother! so konträre Auffassungen zulässt, nimmt dem Film nichts weg, sondern macht ihn tatsächlich vieldeutiger. Eine "Erfahrung" ist er allemal. [Barbara Schweizerhof]
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Echo
Vor 6 Jahre
5
Auch die Rolle von Jennifer Lawrence (27) kann das Werk nicht intensiv genug tragen. Meist muss sie nur ihre Augen verängstigt aufreißen oder besorgt gucken. Schade, denn die Schauspielerin hat durchaus das Talent für mehr Nuancen -und die hätten auch Mother! gut getan. [Aliki Nassoufis]
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Empire
Vor 6 Jahre
7.5
Mother! ist ein schwieriger und möglicherweise kränkender Film. Aber seine elliptische, mit Traum-Logik ausgestattete visuelle Poesie hinterlässt defintiv einen bleibenden Einruck. [Dan Jolin]
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Filmszene
Vor 6 Jahre
8
Ob man sich also von dieser bildgewaltigen Allegorie mitreißen lässt und im Anschluss begeistert losinterpretiert, wie das nun alles zu lesen ist oder ob man mit verständnislosem Kopfschütteln hinausgeht und beschließt, dass Darren Aronofsky ein Spinner ist, der nun endgültig durchgedreht ist - eines wird mother! definitiv nicht gewesen sein: langweilig. [Frank-Michael Helmke]
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filmtabs
Vor 6 Jahre
7.5
Das ist tatsächlich abgründig, vielschichtig und visuell überwältigend. Einmalig, gut und gar nicht so schockierend wie es aus Venedig lautete. [Günter H. Jekubzik]
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gamesradar
Vor 6 Jahre
8
Aronofskys mütterlicher Horror mother! ist der gewagteste Studio-Film des Jahres. Du wirst deinen Augen nicht trauen. [James Mottram]
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The Hollywood Reporter
Vor 6 Jahre
7
Mother! ist ein Rosemarys Baby-ähnliches intimes Märchen, das definitiv weiß die Aufmerksamkeit des Zuschauers in Bann zu ziehen und letztendlich mutig mit der Aussage, dass für manche schaffende Kunst wichtiger ist als das Leben, übers Ziel hinaus schießt. [Todd McCarthy]
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Los Angeles Times
Vor 6 Jahre
8
Der Film ist ein grausamer Angriff der krankhaften Selbstsucht, die es einem Regisseur ermöglicht, sich selbst als Gottheit zu sehen; sowie auf das verrottete Patriarchat, was die Welt der Kunst, genauso wie der Industrie und Religion, regiert. Und Lawrence verkörpert die weise, aber fortwährend ignorierte Stimme der göttlichen Weiblichkeit. [Justin Chang]
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NDR
Vor 6 Jahre
5
In Mother! versammelt Aronofsky wie ein Besessener Metaphern, Motive, klassische Bilder des Paranoia-Kinos. Doch die wahnhafte Logik, die ein psychologischer Horror-Thriller braucht, fehlt seinem Film. [Katja Nicodemus]
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The New York Times
Vor 6 Jahre
7.5
So wild und provokativ Aronofskys Bilder auch sein können, fehlt irgendetwas - ein Element der Fremdartigkeit, der Schwierigkeit, ein Element der Inspiration, das über schiere Cleverness hinausgeht. [A.O. Scott]
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NZZ
Vor 6 Jahre
9.5
Wunderbar demonstriert dieser Kinoprophet, welch intensive Beziehung Religion und Film eingehen können. Die Leinwand gerät dabei zum Tor in eine andere Welt. Ihr Licht führt uns durch die Hölle, um letztlich einen besseren Ort zu finden. [Björn Hayer]
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outnow
Vor 6 Jahre
9
Mother! [...] ist ein verstörender Schocker, der kaum Pausen zum Verschnaufen lässt und sich in seinem esoterisch angehauchten Plot derart verstrickt, dass der Zuschauer, ohne Zeit zum Nachdenken, mit haufenweise WTF-Momenten konfrontiert wird. [Yannick Suter]
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Radio Koeln
Vor 6 Jahre
6.5
mother! ist ein richtig saftiger Rundumschlag, fantastisch im Sinne von atemberaubenden Bildern. Aber vor allem fantastisch im Sinne von unwirklich. [Andreas Fischer]
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Spiegel Online
Vor 6 Jahre
6
Jennifer Lawrence [...] ist brillant und auf unprätentiöse Art berührend in ihrem - auch physisch - anspruchsvollen Martyrium. Es sollte ihr eine weitere Oscar-Nominierung bescheren, auch wenn dieser schwierige und überbeladene, aber sehr intensive und verstörende Film vermutlich wenig Liebe bei Preisjurys finden wird. [Andreas Borcholte]
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Variety
Vor 6 Jahre
6
Darren Aronofsky Kopf-Trip-Horrorfilm mother! ist an der Oberfläche umwerfend, doch was versteckt sich darunter? Viellleicht nichts. [Owen Gleiberman]
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