Am Wochenende fand in Anaheim, Kalifornien die D23 expo statt, eine Event, das zwei mal im Jahr um die 40.000 Disney-Fans versammelt, denen das Studio dann seine neuesten Projekte präsentiert. Neben ersten Sequenzen aus John Carter – Zwischen zwei Welten, dem Spielfilmdebut von Andrew Stanton (Wall-E – Der Letzte räumt die Erde auf, Findet Nemo) kündigte Pixar zwei neue Projekte an. Nachdem das Studio für das Sequel Cars 2 viel kritisiert wurde, handelt es sich bei den geplanten Filmen um originäre Ideen.
Bob Peterson, Ko-Regisseur von Oben, wird die Regie für einen noch unbetitelten Dinosaurier Film übernehmen. Die Inspiration dazu stammt wohl von einem Kindheitserlebnis Petersons, als er die Weltausstellung in New York besuchte und dort elektronisch animierte Dinosaurier bewunderte. “Das hat mich schwer beeindruckt”, zitiert ihn USA Today. Über die Handlung ist noch nichts bekannt, doch hinter dem Konzept steht die Idee, dass die Dinosaurier durch den Einschlag eines gigantischen Asteroiden ausgestorben sind. Der Pixar Film geht nun der Frage nach: Was wäre geschehen, wenn dieser Asteroid an der Erde vorbei geflogen wäre? Produzent John Walker versprach dem Publikum, bald einen Titel für den Film bekannt zu geben.
Das zweite Projekt des Studios klingt wie eine Kinoadaption der Fernsehserie Es war einmal… das Leben. Pete Docter wird der Regisseur des Films sein, in dem es um das menschliche Gehirn geht. Auf unterhaltsame Weise will er erklären, wie Entscheidungen getroffen werden und warum einem bestimmte Lieder nicht mehr aus dem Kopf gehen. “Wir können es kaum erwarten, euch mehr darüber zu erzählen, sobald wir mit unserer Psychotherapie fertig sind”, sagte Produzent Jonas Rivera.
Zunächst kommen erstmal die Pixarfilme Merida – Legende der Highlands, ein Märchen im mittelalterlichen Schottland, und Die Monster Uni, die Fortsetzung von Die Monster AG, ins Kino.
Was haltet ihr von Pixars neuen Ideen?