Aktuell brummt sich Liam Neeson als Monster in Sieben Minuten nach Mitternacht durch die deutschen Kinos. Demnächst steht der nordirische Hüne für Retribution vor der Kamera, berichtet Deadline . Der Actionthriller ist ein Remake des spanischen Thrillers Anrufer unbekannt aus dem Jahre 2015, der für insgesamt acht Goyas nominiert war und zwei der Preise für den Besten Schnitt und den Besten Sound abräumen konnte. Dafür arbeitet Neeson erneut mit Studiocanal sowie dem Produzententeam der Genre-verwandten Unknown Identity, Non-Stop und The Commuter zusammen, die allesamt von Jaume Collet-Serra (The Shallows) inszeniert wurden, der diesmal als Produzent dabei ist.
Die Handlung von Retribution dreht sich um eine erfolgreiche Führungskraft (Liam Neeson) an der Wall Street. Während sich der Mann auf dem Weg zur Arbeit befindet, entdeckt er eine an seinem Auto angebrachte Bombe, woraufhin er sich gezwungen sieht, eine Reihe von Befehlen über den Tag zu befolgen. Andernfalls, so die Drohung, geht die explosive Ladung hoch. Zusätzliche Würze erhält die Situation durch den Umstand, dass sich die Familie des Mannes mit im Fahrzeug befindet und so dem unbekannten Angreifer ausgeliefert ist.
Das spanische Original wurde unter anderem immer wieder mit dem 1994 erschienenen Speed verglichen. Für das Skript des Remakes Retribution zeichnen die noch unbekannten Chris Salmanpour und Andrew Baldwin verantwortlich. Indes ist noch unklar, wer auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird. Für Liam Neeson bedeutet Retribution das erneute Auftreten im Action-Genre, das er sich zur Verwunderung vieler Zuschauer 2008 erfolgreich in 96 Hours erschloss und in dem er neben den zwei Fortsetzungen noch in einer Reihe weiterer Vertreter zu sehen war. Wann es Retribution in die Kinos schafft, ist noch unklar. Im Herbst soll der Dreh starten.
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