Unfassbarer CGI-Unfall aus 3-Milliarden-Fantasy-Reihe verstört nach 12 Jahren immer noch

14.05.2024 - 09:30 UhrVor 14 Tagen aktualisiert
TwilightConcorde
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Im großen Twilight-Finale Breaking Dawn – Teil 2 haben wir Bekanntschaft mit Bellas Tochter Renesmee gemacht. Das misslungene CGI-Baby ist bis heute unvergessen.

Die Twilight-Saga war um die 2010er-Wende wahrscheinlich eines der größten Kino-Phänomene schlechthin und konnte mit fünf Filmen weltweit über 3 Milliarden US-Dollar in die Kassen spülen (via The Numbers ). Die Fantasy-Reihe wartete mit verschiedenen fantastischen Kreaturen und Actionszenen auf, die jede Menge visuelle Effekte in Anspruch nahmen und das Produktionsbudget in neunstellige Dimensionen katapultierte.

Rund 12 Jahre später offenbaren manche davon einen mittlerweile angestaubten Stand an CGI-Technik. Ein ganz besonderer Effekt verstörte damals jedoch schon genauso sehr wie heute: Das CGI-Baby Renesmee.

Twilight-Baby Renesmee war schon vor 12 Jahren ein echtes CGI-Desaster

In Twilight 4: Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht - Teil 2 wurde das Kind von Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson) auf das jugendliche Publikum losgelassen, das als Hybrid zwischen Mensch und Vampir unglaublich schnell wuchs und in seinen jeweiligen Entwicklungsstadien nur kurz zu sehen sein sollte. Somit entschieden sich die kreativen Köpfe um Regisseur Bill Condon dafür, Renesmee in diesen verschiedenen Lebensphasen nicht durchgängig von einer kindlichen Schauspielerin verkörpern zu lassen, sondern sie mittels visueller und praktischer Effekte zu kreieren.

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Wie auf dem Bonusmaterial der Twilight-DVDs verraten wird, sollte Renesmee zuächst als mechanische Puppe zu sehen sein. Diese wurde von der Breaking Dawn-Crew jedoch Chuckesmee getauft, da sie starke Ähnlichkeit mit der mörderischen Puppe aus Chucky aufwies und auch die Schauspieler:innen verstörte. Chuckesmee soll laut Produzent Wyck Godfrey "eines der verstörendsten animatronischen Babys, das je in einem Film zu sehen war", gewesen sein (via The Guardian ).

Schließlich musste Renesmee mittels CGI kreiert werden ‒ was nur unwesentlich besser funktionierte. So weist die Figur zwar Züge eines realen Babys und Kleinkinds auf, unterscheidet sich jedoch gerade genug von einem echten Menschen, dass sie damals wie heute für Entsetzen und Schmunzeln sorgte. Das zuständige VFX-Team orientierte sich bei Renesmees Aussehen sowohl an Kristen Stewart, als auch an Schauspielerin Mackenzie Foy, die die kindliche Renesmee ab einem späteren Zeitpunkt im Film ohne CGI-Hilfe verkörpert.

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(Hoffentlich) kein Renesmee-Schreck in der neuen Twilight-Serie

Seitdem wir wissen, dass die neu angekündigte Twilight-Serie animiert werden soll, können wir uns immerhin in Sicherheit wiegen, dass uns ein ähnlicher CGI-Unfall nicht noch einmal erwarten wird. Stattdessen hat die Serie die Möglichkeit, Renesmees Entwicklungsstadien in animierter Form der Figur entsprechend darzustellen.

Unklar ist dagegen, ob Renesmee dabei auch die gleiche Breaking Dawn Teil 2-Storyline erwarten soll. Schließlich wird die mystische Prägung des erwachsenen Werwolfs Jacob (Taylor Lautner) auf ein nur wenige Tage altes Baby bereits seit dem Erscheinen von Stephanie Meyers Romanvorlage kontrovers diskutiert.

Aktuell ist nicht bekannt, wann und wo die Twilight-Serie starten wird.

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