deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • 8
    über Saw X

    Ich gratuliere.
    Sehr guter Film geworden.
    Vom Stil her sogar mit das Ruhigste, was man je in einem Saw Film zu sehen bekam.
    Tobin Bell hatte vermutlich noch nie so viel Bildschirm Zeit bekommen.
    Der Anfang auch eher, ja wie soll ich sagen, fast zu harmonisch, was die Atmosphäre betrifft. Ich dachte schon, oh je, wo geht das Ganze hin.
    Nicht, dass es ne Enttäuschung wird.

    Saw Zehn macht viele Dinge neu, was den ruhigen Beginn betrifft.
    Auch mit der Folterfantasie Szene.
    An sich, wirkt sie schon fast zu konstruiert, ist im Kontext aber stimmig, da sie verbildlicht, wie John vorgehen würde, mit der Verfehlung derer, die er auswählt.
    Wie eben der Dieb, der Langfinger, der in Johns Korrektur Test, seine Finger "opfern" müsse.

    Allein die musikalische Untermalung, fast in Perfektion. Ein Musikstück, dass in Verbindung mit den Bildern, John Hoffnung gibt, den Krebs bekämpfen zu können und gleichzeitig aber einen erahnen lässt, nach dem Motto: Es ist nicht alles Gold was glänzt.
    Ich verwende dann gern das Wort Unheilschwanger.
    Generell ist der Story Aufbau absolut stimmig, weil er es schafft, die Stimmung zu vermitteln, kann es doch noch Hoffnung für John geben, aber mit dem Wissen, kann es eigentlich nicht und zudem muss die Handlung auf seine Spitze getrieben werden.

    Ich finde, auch Saw bleibt nicht vom ESG Score verschont und baut ein starkes Frauenzimmer ein.
    Allerdings fällt es hier nicht so ins Gewicht. Weil dieses Weible ist die motherf bitch.
    Die große skandinavische Blondette, die sich als Ärztin getarnt, am Leid sterbender Menschen bereichert und die Leute ausnimmt wie ne Weihnachtsgans.
    Richtig böse, richtig Abschaum.

    Der Weg vom Trickbetrug bishin zur Korrekturfolter passt. Klar, hier und da mit ein paar kleinen Schwächen, im Gesamtbild aber dennoch cool.
    Als es dann zu dem kommt, was Saw ausmacht, hinkt es für mich ein wenig.
    Da John zu präsent und gegenwärtig war.
    Klar, der Film soll die Brücke zwischen Saw und Saw II schlagen.
    Ich hab jetzt nur ne Weile, die Reihe nicht mehr gesehen. Ich überlege gerade wann John seine Krebs Diagnose bekam und wann er daraufhin seinen Autounfall hatte und sich das Rohr in seinem Körper bohrte?
    Das kam erst mit nem späteren Teil möchte ich meinen.
    Ich frag mich ja nur, ob dies kanonisch noch mit dem Film hier zusammen hängt?
    Egal... 😁

    Zu den Fallen.
    Wie gesagt, mich störte Johns permanente direkte Gegenwart. Zudem seine Tonband Aufnahmen eh dazu kamen.
    Fan Service gab's auch in Form der Billie Puppe.
    Geschwächelt hat der Film für mich, vor allem durch Shawnee Smith als Amanda.
    Die plastische Medizin hat da schon echt gut nachhelfen müssen. Man sieht ihr Alter halt an.
    Das sie immer noch Johns Azubi ist, stört eher weniger, zumal hier auch mehr die Gelegenheit war, die John Amanda Beziehung etwas zu vertiefen.
    Was in meinen Augen eher spartanisch geklappt hat.

    Der Twistaufbau, indem die Blondette getestet wurde, war schon zu erahnen.
    Für mich kommt sie nur am glimpflichsten davon.
    Da sie ja die starke Feminine verkörpert, ist es umso witziger, dass John als der alte weiße Mann sich dann doch als der Überlegenere herauskristallisiert.
    Saw Zehn, oder Saw Eineinhalb gefällt mir deswegen, weil er nicht mit einer Folterszene einsteigt, die dann praktisch den ersten Schock hineinhämmert, sondern Charaktertiefe zulässt, sich Zeit nimmt und es wirklich untypisch daher kommt, sogar durch die musikalische Begleitung Hoffnung zu verbreiten.
    Ich mochte das. Die Tests fielen auch gut es, wobei es fast von heftig bishin zu immer weniger blutig wurde.

    Das wirklich lächerlichste war allerdings die Darm als Lasso Nummer. 🙈 😅
    So Absurd, dass es unter den Abstrakt Punkt gewertet werden muss.
    Saw Zehn ist trotzdem echt gut geworden. Nix erwartet und dennoch belohnt worden. Schön

    4
    • 4 .5

      Eher Mittelmäßiger Polaroid Film, der nur bedingt Spaß macht.
      Soweit ich weiß, bzw. glaube zu wissen, dass dieser Film auf einen Kurzfilm basiert.
      Jedenfalls ist es fast ein Schema F Film fürs Horror Genre.
      In der Handlung steht wie so meistens eine junge Frau im Fokus, gern darf sie so leicht der Außenseiter Typ sein, ist dann in etwas gruseliges verwickelt, um sie herum sterben Menschen und es dauert meist so zwei, drei Opfer eh dem Umständen auf die Spur gekommen werden kann.
      Hilfe durch die Polizei kannste meistens knicken, weil dann so Sätze fallen wie: "Sie werden es nicht glauben, es hört sich verrückt an." "Bitte, sie müssen mir/uns glauben, bitte helfen Sie mir/uns."

      Dann sind mehr oder minder Freunde, die erstmal versuchen zu überleben und dann die Entität aufzuhalten.
      Man bekommt sein Final Girl, den Boy als Love interest usw.
      Die Variable ist dann lediglich die Kernhandlung, wie sich das Böse darstellt und wie es weiter verbreitet wird.
      In Ring war es ein Videoband, in It follows das lustige ReinRaus Spiel, in Smile ein dämliches Lächeln, in Wahrheit oder Pflicht hab ich es schon wieder vergessen... ist ja auch egal, soll ja nur zu Beispielen gereichen.

      Das Schema im Spektrum ist ja breit.
      In diesen Film ist es halt eine Polaroid Kamera und jeder der auf den Bildern ist, ist dann praktisch der Nächste, der drauf gehen wird.
      Der Plot ist auch relativ platt, die Akteure reissen es für mich sogar etwas raus, auch wenn ich fast keinen davon kenne.
      Die Bekanntesten sind noch die Alten, Grace Zabriskie und Akte X Skinner, Mitch Pileggi.

      Der Entitäts Plot bekommt noch nen Story Twist durch zwei unterschiedlich erzählte Story Varianten, mit anschließenden Showdown und dann ist man auch schon mit Polaroid durch.
      Das Gute, einen absoluten Cliffhanger gibt es nicht. Aber man kennt's, wäre der Film erfolgreich geworden, hätte er mit Sicherheit noch einen Ableger erhalten.

      Mehr gibt es aber auch wirklich nicht zum Film zu sagen. Extrem gruselig ist er nicht, kleine Momente sind nett, aber generell zu schrulliges CGI und eine Entität die fast schon eher lächerlich wirkt. Für den Bildschirm zumindest.

      3
      • 3 .5

        Evil Toons gehört zu den Filmen, die garantiert auf etwas basieren, was damals wohl in Mode war und ohne großes Budget, allerdings mit schon bekannten Darstellern geschmückt wurde.
        Namen wie David Carradine (Kung Fu) oder Arte Johnson (Parker Lewis- Der coole von der Schule) und Dick Miller (Gremlins).

        Ich mach mir nichts vor, Evil Toons ist absoluter Trash.
        Allerdings gibt's eine kleine Anekdote zu diesen Film.
        Damals, als man tatsächlich zufällig noch irgendwie jung war, in einem Alter, wo verbotenes gucken irgendwie verboten war, schaute ich heimlich natürlich fern und sog so ziemlich alles auf, was als Horror deklariert wurde.
        Es muss jedenfalls die Phase gewesen sein, wo ich Michael Myers und Halloween und so für mich entdeckt hatte.
        Evil Toons lief irgendwo im Fernsehen und ich kann mich noch recht gut entsinnen, dass ich so nen weißen Din A4 Zettel hatte, auf dem ich vermerkt hatte, welche Horror Filme ich bis dato schon alles gesehen hatte.
        Auf der Liste landeten dann auch so Filme wie Tremors - Im Land der Raketenwürmer.
        Ich find ja mein Gehirn dumm 😁, so'n Scheiss merk ich mir, aber nicht was ich vor zwei Tagen zum Mittag hatte. 🙈

        Das ich mir damals tatsächlich nicht groß gemerkt habe, wie die Handlung war und wohl auch nicht merken musste, weil ich eh nur die Tittis der Einen irgendwie in Erinnerung hatte und das gemalte Viech, was mich irgendwie an den tasmanischen Teufel der Looney Tunes erinnert hatte.

        Jetzt, nun nach etlichen Jahren, feiert dieser Film ein Wiedersehen mit mir.
        Was soll ich euch sagen? So wirklich doll ist der gar nicht mal.
        Die Story ist lahm, die Dialoge mega dumm, das gemalte Vieh, macht zumindest kurzweilig was her, hat aber extrem wenig Screentime.
        Falls es wer kennt, Falsches Spiel mit Roger Rabbit, nur mit noch viel weniger gemalten "Akteuren".
        Nicht gruselig, kein Splatter, wenig Humor und wenn, dann unfreiwillig.
        Lediglich etwas sexy time mit einigen Boob Shows gibt es. Das tröstet nicht, macht es für den Rest erträglicher.

        Carradines Charakter lümmelt sich nebenbei durch die Handlung. Durch die Rolle, wurde wohl ein Teil im SPAWN Film als Inspiration genutzt. Bilde ich mir zumindest ein.

        2
        • 6 .5

          Sie sagen, der Film wäre ein Totalausfall. Dies kann ich nicht bestätigen. Gut, er ist jetzt kein Glanzstück, aber hey, ich habe zuletzt auch durchaus schlechteres gesehen.

          Der schwarze Adam, auch einer aus der Shazam Champion Schmiede, ist eine Art Antiheld, nur in OP.
          Ich mein, es ist dahingehend mal angenehm, nen krassen Helden zu sehen, der vollkommen OP ist und nicht unbedingt erst eine Charakter Entwicklung durchmachen muss.
          Der Adam hat mit dem Amon gleich nen Fanboy und ich muss sagen, super gecastet, gefällt mir der Kleine.

          Interessant ist bei sowas, was für ne Story willst du erzählen und da es jetzt in dem Bereich geht, wo ich mich auch null mit DC Schurken und so auskenne, wirkt das Suicide Team der DC Fury, wie so schlimme Augenwurst. Der Schwatte, den ich von Leverage immerhin kenne, als so goldener Blechvogel unterwegs und James Brosnan, äh Pierce Bond... naja so Typ halt, mit so nem kruden Alien Visions Helmchen (von der Optik erinnert der mich an die Helme der Elben in "Ronal der Barbar").

          Dazu noch die bunte Flatterschnecke und so ne DC Deadpool/Ant-Man Figur, die sich eher so als Love Interests begegnen.
          Die stellen sich halt den Rock Shazam entgegen, weil irgendwas mit Kontrolle und so.
          Die Einheimischen haben voll Gefühle, wenn auch gemischte, für ihren Helden.

          Naja im Grunde erzählt man in der Story das Nötigste, hat viel unnötiges gekloppe und Charaktere, für die ich nicht mal einfach ins Kino rennen würde.
          Durch die 12er Freigabe hat er auch weniger gesplatter als The suicide Squad.
          Ich frag mich nur, hat es diesen Film gebraucht? Ich denke nein.
          Zusammen gefasst:
          The Rock ist Black Adam und eben The Rock.
          Sein Fanboy ist echt guter Kerl, gefällt mir.
          Seine Muddi ist das nicht mit aller Macht hochgepushte starke Weibchen und daher wieder angenehmer zu schauen.
          Die Kampfstorylogik ist eh...
          Die Feinde, die Guten, der Held/Antiheld... alles sehr verwaschen.
          Im Grunde auch nur eine dümmliche CGI Schlacht ohne großen Mehrwert.
          Für DC irgendwie nicht düster mehr, sondern eher so auf lustig fresiert wie es seit eh und je die Formel von Marvel war.
          Wobei, eher das alte Humorlevel von Marvel, zur Zeit ist Marvel ja eher schon weit drüber mit ihrer sogenannten witzigen Situationskomik/One Liner.*
          * wobei dieser hier ebenfalls vom Fanboy eingefordert wurde.
          Naja, dass Waller Squad ist auch nur dafür da, ein paar Kämpfe mehr einzubauen und um die Story zu dehnen.
          Rocks Charakterentwicklung als Black Adam ist auch nur ein Pups im Wind und nicht wirklich existent.

          Richtiges Kurzum, Black Adam ist kein Hals- und Beinbruch, aber auch kein Jackpot. Da mir so relativ alles egal war, war der Unterhaltungsfaktor dennoch super passabel.
          Ich weiß nur nicht, ob das der Anspruch ist, solche Filme zu produzieren.
          Allerdings würde ich es keinen abkaufen, wenn er ernsthaft versucht hat, mit diesem Film eine zwingend notwendige Story zu erzählen.
          Eins hab ich für mich jedenfalls entschieden, den Blauen DC Käfer Film werde ich definitiv aussetzen lassen. Holt mich nicht mehr ab.
          Wirkt sowieso nur so, als würden gewisse Ethnien nen Helden "geschenkt" bekommen, welchen Eindruck ich auch schon bei Black Adam selbst hatte.
          Holt mich einfach nicht ab.

          2
          • 6 .5

            Lächle, du kannst sie nicht alle töten.

            Lächle und die ganze Welt lächelt mit dir.

            Fällt euch noch was ein?

            Da sieht man Khumar mal wieder und es ist nicht lustig, trotz lächeln.
            Wenn wir schon bei Wiedersehen sind, dann begrüße ich auch Schwester Carla Espinoza von Scrubs mal wieder und der Cop, der schon als Emo in Jennifers Body von Megan Fox "vernascht" wurde.
            Die hagere Ärztin (ehrlich, die ist nur Haut und Knochen) schliddert in ein bannich lustiges Abenteuer in der Tradition von It follows, The Ring und anderen Genre Vertretern und dennoch zugleich mal etwas Neues.
            Aus einem Psycho Horror wird letzten Endes ein Creature Horror.
            Was unsere juutste Ärztin an Scherben verursacht ist ja echt nicht gut zu machen.
            Das Intro war ja voll so ein epileptischer Enter the Void Anfall.

            Sprungschreckmomente werden auch fein für die Konfetti 🎊 Kanone wieder miteingeflochten, muss ja auch etwas Spannung erzeugt werden.
            Aber sowas bekommt man nun mal als Horror serviert, von einem Studio, dass eher zuletzt mit Star Trek und Transformers Geld generiert hat.
            Smile ist auch so ein Hochglanz Horror, mit schon düsterer Optik, einigen gut pointierten makaberen Szenen und einer Soundkulisse, die das Ganze abrunden zu einer kleinen innovativen Story.
            Die Hauptdarstellerin muss ja den ganzen Film auch tragen können. Ist immerhin eine immens wichtige Aufgabe. Ich finde, sie wurschtelt sich da auch ganz gut durch.
            Für den Rest kann sie ja nix.

            Das Outro mit dem Lolipop Song ist auch schon ziemlich bizarr.
            Vermutlich nur um die gezeigten Bilder mit etwas positiven Gefühlen abzurunden, die der Song bei jedem unterschiedlich auslösen kann.
            Mein Fazit sieht eine eher gute Bewertung vor, weil der Film die Spannung gut aufbaut, sich aber durch stellenweise plumpe Sprungschrecks selbst etwas zu gezwungen anbiedert.
            Gute Hauptdarstellerin, nettes Creature Design und paar interessante Szenen runden den Film ab.

            Und nun still halten und bitte lächeln... 😊

            5
            • 6

              Wenn ich mich nur kurz fassen könnte.
              Schade, naja, eher enttäuschend, dass Marvel Filme nicht mehr den Stil und das Aussehen von (mittlerweile) damals gar nicht mehr haben.
              Alles nur noch in CGI Bunt, alles mehr drüber und zu allem Überfluss mit dem Zeitgeist, der ohne 'Erwacht' Themen gar nicht mehr erst auskommt.
              Vor allem so geschickt verpackt.
              Kannst ja nix zu sagen, wenn zwei männliche Klötzer an ne heiße Quelle pilgern und dort nen Zögling ziehen, weil sind ja eh fiktiv.
              Thörchen ist gleich so viel mehr femininer geschrieben, dass ich glatt an den Ghostbusters von 2016 denken muss.

              Am Meisten hat mich die Kinder Nummer angeeumelt. Heimi hat angeblich ein Kind gemacht, ihm nen Namen gegeben und der entscheidet halt voll selbst, wer er heißen möchte.
              Axel = Arschloch. Nicht meine Worte.
              Zudem versteckte Pädo Botschaft, aber alles schön in hihi und lustig verpackt.

              Auch das Final Child, diskutiert fröhlich, ob es die Botten anzieht oder bei den Einhorn Tretern bleibt.
              Erste Regel, mit kleineren Kindern diskutiert und verhandelt man nicht.
              Aber diese Szene untermauert die Kinderrechte und die Selbstbestimmung.
              Es ist einfach nur noch anstrengend, sowas zu konsumieren.
              Vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr das Zielpublikum.

              Ansonsten ist der Film dennoch kein großer Stinker, zumal hier kein Multiversum Scheiß, Thema ist. Der klassische Gegenspieler, mit der 'ich habe einen Angehörigen verloren' Motivation. Das der Gegenspieler Christian Bale ist, lässt es immerhin zum Kampf zwischen Thor und Batman kommen. 😉
              Bales Charakter mit der Reise ins Zentrum, wegen Macht und so, erinnert ganz stark irgendwie an Star Trek V - Am Rande des Universums. Auch Bales Charakter Optik, sowie die Eröffnungssequenz, ähneln sehr stark an den Start in Star Trek V.

              Charakter Tode werden ebenfalls mittlerweile absolut belanglos. Da Jane Foster sich ja mit Krebs rumschlägt.
              Durch das ganze zu ins lustig sein abgedriftete Plot Ding, mit zu viel sarkastischen Humor, dümpelt die Handlung einfach von oben nach unten.
              Klar fühlte ich mich unterhalten. Aber als Melissa McCarthy auch noch den Boden bei Marvel als aufgedunsene Theater Hela betrat, wusste ich, dass Thor Love and thunder eine Komödie sein soll, im Gewand eines düster angehauchten Monster Splatter Schinken.

              Zudem die Inszenierung von Russel Crowe als Zeus,... einfach nur bitte was?
              Wie so'n Rollmops vor der Pension.
              Hauptsache Orgie und vögeln im Kopp.
              Und seine Podiumsstripperinnen, die beim Blank fegen von Thor, mal kurz abklappen.
              So viel kleine Szenen, die gar nicht alle aufgezählt werden können.
              Der Start zusammen mit den Guardians war aber super okay.

              Der Film ist dennoch gut, wenn halt nicht so viele Erwacht Themen den Sehfluss beeinträchtigen würden. Der Humor richtig zünden würde.
              Waititi, macht seit Ragnarok einen anderen Stil aus Thor, der sich komplett von Thor und Thor 2 abhebt, indem es eher düster und weitaus geerdeter abging um die Dramatik mit Loki, so ist es zwar lustiger getrimmt, aber es wirkt wie ein Spott auf Götter.
              Nun ja, glatte 6,0. Mehr leider auch nicht.

              3
              • 5 .5

                Also Marvel rodelt weiterhin fröhlich mit dem ESG Score mit und schmiert uns so eine infame Story um die Ohren, so dass ein die Ellenbogen klappern.
                Ach egal wa?!
                So lange Raimi ein paar Horror Elemente im FSK 12 Stil reinwursten darf, muss doch alles schick sein?
                Im Prinzip kriegen wir nur einen neuen jungen Charakter präsentiert und jodeln uns zwei Stunden durch ne Story, in der die Olsen eine Moral Lektion erhält.

                Das es sich um Kinder handelt und dazu müsste man wohl die Wanda Serie gucken, muss ich wohl nicht erwähnen.
                Vieles im Film ist mir aber zu stark oberflächlich.
                Wandas Wandel zum Bösen ohne großen Übergang, finde ich schon ziemlich blöd.
                Zumal mir auch da, das Schauen von Wandavision fehlt.
                Zudem sind die Multiversum Charaktere ziemlich schnell und Bestens informiert, sprich die Alternativversionen der Hauptchars. Keiner ist groß überrascht das es das gibt.

                Im Grunde ein riesen Tohuwabohu, nur um der Olsen eine Lektion in Sachen Moral gegenüber Fake Kinder zu geben und die Chavez einzuführen.

                Klar sind teure Bildgewaltige Bilder entstanden und der ein oder andere Einzeiler wird verfrachtet, doch irgendwie mag nix davon zünden.
                Der Sideplot mit den Illuminati soll so ein wenig Spiderman Crossover geben, gibt den Zuseher tatsächlich nichts.
                Vieles wirkt wie ne leere Nuss Schale. Lieblos mit ganz viel Aufwand dahin geklatscht.
                Paar Sachen im Film kann man sich angucken, aber vieles eben nicht.

                Hauptsächlich meine ich die Charakterentwicklung. Die geht zu einfach von der Hand. Fast schon so, als möchte man das Publikum nicht unnötig überfordern.
                Der zweite Solo Strange bietet etwas mehr Action als der Erste, aber seit einigen Filmen vermisst man wirklich die geerdete und nicht ständige übernatürliche Komponente wie sie es noch in den Iron Man Filmen gab.
                Alles nur noch irgendwie super und hauptsächlich Frauen, die irgendwie was zu melden haben.
                Freu mich schon auf das weitere dekonstruieren einiger etablierten und übrig gebliebenen Starthelden wie Thor.
                Ironie aus.

                4
                • 6

                  Schönes 20. Jahrhundert setting, eine in Episoden angelehnte Story (Gegenbeispiel V/H/S oder The ABC of death, wo es mehr Clips sind und keinen direkten Zusammenhang zu den Storys gibt) sich zum damalig erschienenden Trick 'r treat aber ähnelt.
                  Die eingebundenen Charaktere sind schon ganz okay, die Story oder besser gesagt die Charakterentwicklung ist schon etwas zu dramatisiert. Wobei der Spannungsaufbau und die Dramaturgie im Film eigentlich gut umgesetzt wurde. Ein Film, der auch auf die klassischen Jumpscares im Gros verzichtet.
                  Das Creature Design finde ich absolut gelungen, bei manch einer Figur wäre Lovecraft bestimmt stolz gewesen.

                  Die schrecklichen im Dunkeln zu erzählenden Geschichten sind ein guter Einstieg in die dunkle Jahreszeit. Kann man mal gucken.

                  3
                  • 5

                    Könnt ihr euch noch an Iron Man erinnern, als Tony Stark seine Jericho Rakete ihm um die Ohren geflogen ist?
                    Er in einer Afghanischen Höhle erwachte und ihn die Anhänger der 10 Ringe ihn aufforderten, seine Jericho Bombe nachzubauen?

                    Da war das MCU in seinem Pilotfilm unterwegs und an einen Shang-Chi war bis dato überhaupt nicht zu denken.
                    Jahre und etliche Comic Verfilmungen später, bekommt auch der Asia Markt seinen Hollywood Marvel Blockbuster.
                    Die Handlung für nen Origin ist okay, aber ganzheitlich betrachtet, wie vieles in letzter Zeit, 0815 Einheitsgrütze, ohne großen Mehrwert.

                    Klar, die Farben sind tot schick, die Charaktere voll witzig.... nicht.
                    Den Rest habe ich auch relativ zügig wieder vergessen.
                    Irgendwas mit Familiendrama so oder so ähnlich.
                    Großer Endkampf (CGI aufgeblasen) boah vooooll krass... 😁
                    Und am Ende ist alles voll gut.
                    Naja mal sehen, welche Rolle der Asiate als Avenger übernehmen darf, neben all den anderen unkaputtbaren Superfrauen von Marvel. 🙈 😅
                    Vielleicht darf er ja mal den Stift halten für irgendjemand ganz wichtiges. 🙈 😅

                    4
                    • 5 .5

                      Der bislang letzte Teil der JP/JW Erzählung, reiht sich in die Trick Technik übertriebene CGI Effekt Hascherei ein und präsentiert ein künstliches lebloses Machwerk.
                      Da wo Computer den Großteil der Arbeit abnehmen, wie viel Herz steckt da noch drin?
                      Der ursprüngliche Jurassic Park von 1993 wartete ja auch mit CGI auf.
                      Doch dort wurde es nicht übertrieben, weil, noch CGI Kinderschuhe.

                      Was mich aber auch sehr an der JW Trilogie stört, ist der komplette Gentechnik Manipulations Quatsch, der die Dinos nur zu optischen Schnellfeuer Beiwerk degradiert und sie nicht mehr zu einem Augen Entdeckungs Highlight macht.
                      In fast jeder belanglos Sequenz passiert nichts. Muss das Tempo erhöht werden oder passiert ein kleiner Fortschritt, taucht idealerweise immer ein Dino auf, der für "Gefahr" sorgt. Ist mir Phasenweise zu plump.

                      Das geklonte Mädchen setzt für mich wieder dem Ganzen die Krone auf.
                      Bei richtigen Missbrauch dieser Gentechnik Wunderwaffe, würde man dies vermutlich eher aufgreifen und ausnutzen, als ein Unternehmen das mit ein paar überdimensionalen Grashüpfer versucht, die Welt in eine Hungersnot zu treiben, um mit seinen eigenen Produkten, Marktführer zu werden.
                      Der Plot ist platt.
                      Die, ich Klone Menschen Idee, hätte ja dann auch noch weniger mit Jurassic Park zu tun und ginge dann mehr in Richtung The 6th Day und wäre ein komplett anderes Genre.

                      Im Gegensatz zur letzten Star Wars Trilogie, schafft es JW 3 zumindest die sogenannten Legacy Charaktere gekonnt unter zu bringen, ohne sie nur als Randnotiz verkommen zu lassen. Lediglich Wu's Charakter kommt mir da zu billig weg. Als geläuterter, hmm... ich weiß nicht. Passt nicht wirklich.
                      Ansonsten ist der Cast auch nur ein ESG Score Light Produkt.
                      "Du magst die Rothaarige echt?! Ich würde auch auf sie stehen."

                      Da ich zudem die JW Videospiele besitze, ist es natürlich schon interessant, welche Artenvielfalt es in die Filme geschafft hat.
                      Zumal ich die ARK Survival Evolved Idee mittlerweile besser finde, integriert JW aber viele der Tiere auch in sein Franchise.
                      Denn die finale Dino Konfrontation, das Triple Threat Match zwischen Giganoto, Rex und Therzi war schon recht blöd.
                      Was aber wirklich wirklich gut gelungen war, war die Einstellung, als Bryce Dallas Howard aka Claire mit Fallschirm abspringen musste und die Erste Begegnung mit dem Therzi hatte.
                      Nicht nur der Spannungsmoment war gut eingefangen, sondern die komplette Kamerafahrt mit Blick zur Darstellerin im Fokus und im Hintergrund der Therzi, der immer näher kommt.
                      Wirklich eine gute Sequenz, die richtig richtig stark war.
                      Wenn man zu viel ARK gespielt hat, weiß man, der Therzi hat eine zu große Aggrorange als Pflanzenfresser, ist gezähmt aber ein guter Beeren Farmer. 🙈 😅

                      Auch der Quetzal, guter Lufttransporter. 🙈 😅
                      Aber egal, noch sind wir hier bei JW.
                      Wird aber Zeit, dass endlich ARK the animated Series endlich mal erscheint.

                      Jurassic World Dominion schließt letzten Endes erst einmal alles, wir können aber fast davon ausgehen, daß irgendwo schon ein Kalb bereit steht, dass in Zukunft wieder Geld abwerfen muss.

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                      • 5 .5

                        Es ist kompliziert...

                        nee eigentlich nicht. Es ist hektisch, leicht konstruiert und sehr sehr sehr verzufallt, aber hektisch? Äh äh... nee.

                        Kein Plan warum ich den aus ner Restekiste mitgenommen habe, vermutlich weil Simon Pegg und weil Briten können ja doch ab und zu romantische witzige Filme bauen.
                        Der hier hat zumindest einen originellen Ansatz und recht passige Darsteller.
                        Vor allem und das möchte ich dem Film und dem Staff dahinter wirklich gut schreiben, er hat ein gutes Tempo und einen passablen Erzählstil.
                        Natürlich auch gespickt mit einigen Absurditäten, wie dem Bowlingbahn Typ.
                        Im Großen und Ganzen find ich den Film dennoch recht gut und nicht zu hart verkitscht, da er Themen für Ü30er miteinflechtet die nicht unbedingt verkitscht werden müssen und somit eine Prise oder einen Hauch von Ernsthaftigkeit bereit stellen, es gekonnt doch einfließen, ohne es melodramatisch werden zu lassen.

                        Trotz allem ist mir aber zu vieles zu "zufällig".
                        Hin und wieder ist aber so'n Lebensbejahendes oder Liebenbejahendes Ding auch mal in Ordnung, aber zu viel davon und meine Augen kriegen Karies. 🙈 😅

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                        • 3 .5

                          Den hier habe ich aus einem Grabbeltisch mitgenommen, so Rausschmissware.
                          Normal vermutlich nicht mein Genre.
                          Aber das Cover war dann doch verlockend und mit drei der aufgeführten Darsteller konnte ich auch etwas anfangen.

                          Hauptdarstellerin und das bekannteste Gesicht: Regina Hall. Den meisten sollte sie ein Begriff sein, ich sag nur Schreielse in den Scary Movie Filmen. Ebenfalls dabei James LeGros. Die Schnittmenge bei ihm, woher ich ihn kenne und was er mit Regina Hall gemeinsam hat, beide spielten damals bei Ally McBeal mit.
                          Der letzte mir bekannte Name war Brooklyn Decker. Die kenn ich noch als Sexbombe aus dem Sandler Film - Meine erfundene Frau.
                          Ihre Rolle fällt letztlich mickrig klein aus und ist fast nicht der Rede wert.

                          Sie springt nämlich nicht in knappe Fetzen.
                          Damit komme ich auch schon zum Kern des Films. Support the girls ist ein Film über den Alltag einer Filialleitung eines dieser knapp bekleideten Fresstempel. Wem Hooters ein Begriff ist, der weiß dann was ich meine.
                          Nur gibt's halt Regeln und die definieren sich dann schon in gewisser Weise der Prüderie.
                          Etwas zeigen und Fantasie anregen ja, aber zuviel zeigen ist dann letztlich tabu.

                          Ich kann eigentlich nur soviel sagen, der abgebildete Alltag ist eher nicht als Routine zu sehen. Da zuviel außergewöhnliches passiert und in ein "Extrem" mündet.
                          Ich möchte es eigentlich doch kurz machen, der Film lässt sich auch gucken, was vor allem an die Maci Darstellerin liegt "Haley Lu Richardson", die noch halbwegs etwas pep rein bringt, ansonsten ist es zu gemächlich, zu ruhig, zu soft.
                          Ein belebtes Lokal sieht irgendwie anders aus. Es kommt nie so recht Fahrt rein.
                          Zudem wartet man sehr lange an den Nebenstrang Rund um die Shayna, nur um in knapp drei Minuten Handlung abgespeist zu werden.
                          Die Erzählweise ist zu knochig, zwar ganz nett und meist ruhig, aber größtenteils einfach auch zu träge.
                          Wobei es angenehm ist Regina Hall mal nicht als schreiendes histerisches etwas zu sehen, sie macht es sogar für die Film Anforderungen super passabel.

                          Aber wie gesagt, leider hat der Film kaum ansprechendes Tempo. Für mich ist es einfach etwas zu gediegen. Dementsprechend gibt es diese Wertung.

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                          • https://youtu.be/jEcDeP8X6-s?si=aTn4MwoYNUIwFzvo

                            Bin gerade so'n bisschen verschossen... 🙊 😅

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                            • 5 .5

                              Ein schon ein wenig älterer Film, aber immer noch Neuzeit und einem durchaus beachtlichen Cast.
                              Allen voran Heather Graham, zudem Luke Wilson.
                              Ausserdem findet man noch Casey Affleck, Clea Duvall und sogar Mark Ruffalo als sehr angepissten Lover, der Brummi fährt, in diesen Film.

                              Alles aber nur, um das Thema Schauspieler abzuhaken.
                              Der Film selbst ist gar nicht mal was großes, die Story im Grunde auch nicht, nur macht es auch mal Laune, mal etwas fernab von Tot und Mordschlag zu schauen.
                              Ich möchte auch nicht behaupten, dass der Film eine Art Appell auf das Eheversprechen ist, aber in Graham eine Darstellerin hat, die es durchaus gut transportiert und relativ glaubhaft rüber bringt, eine Frau zu spielen, die vieles auf sich nimmt, vieles auch weg steckt und im Prinzip ihren Ehemann vollends unterstützt, obwohl er sich abgesetzt hat, sich eine Freundin nimmt und über viele viele Staaten Abstand, sich ein neues Leben aufbauen will.

                              Hat der Film Humor mit Herz? Ja hat er.
                              Das kommt aber hauptsächlich über die Darsteller.
                              Ich sagte ja schon, der Film ist nicht groß, im Prinzip wirklich nichts besonderes, von daher gibt es auch eine nüchternde Bewertung. Graham spielt es aber richtig gut und irgendwie hat die Handlung des Films auch was, dennoch haut es die Bewertung nicht raus.
                              Fast so ähnlich wie im Fußball, manchmal sagt das Ergebnis absolut nichts übers Spiel aus.

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                              • 5 .5
                                über Tenet

                                Wenn häää??? ein Film wäre, würde er Tenet heißen.
                                Zu viele ge-artete Bilder in üppig gepushte Actionsequenzen mit ner Handlung die einem Idiotentest nach dem Führerschein Verlust ähnelt.
                                Sicherlich könnte man einen einfachen 0815 Krimi draus machen, die Frage ist nur, wer würde sich den schon angucken.

                                So verpackst es wieder in ein Weltuntergangsszenario mit LOOPER Anleihen und kreierst ein Bildorpulentes Machwerk, in dem die Story totaler Gehirnbums ist und du dich fragst, wat war ditte gleich nochmal.
                                Aufgehübscht mit ner Familiendramatik und so ne Art Cliffhanger hinten raus, der auch gar nichts bedeuten muss.

                                Ja jaa, war schon schnieke dit Rückwärts Lauf Ding und die paralle Dingensbums.
                                Kein Film von Nolan, der mich wirklich abgeholt hat.
                                Ideenreich okay, aber alles andere war mir nichts.
                                Dann doch lieber Inception, auch wenn der ein ähnliches Promborium macht um seine gar nicht mal so berauschende Bösewicht Geschichte.

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                                • 6 .5

                                  Diesen Film habe ich aus irgendeiner Grabbelkiste mitgenommen. Cop Thriller, irgendwie sowas in der Art.
                                  Eigentlich nur, weil der Cast mit Denzel Washington, Jared Leto und Rami Malek sich ganz ordentlich gelesen hatte.

                                  Der Film selbst erfindet sein Genre definitiv nicht neu. Interessant ist eigentlich nur der Ansatz, wie die Geschichte erzählt wird.
                                  Bei den Mordermittlungen ist die Suche nach Beweismitteln eher sekundär, viel mehr sticht die Charakter Entwicklung von Washington und Malek (Nachts im Museum) heraus.
                                  Der Eine, Washington, ein Ex Ermittler, versucht sich von seinen Dämonen zu befreien, indem er zufällig auf eine Ermittlung stößt, die sich dem ähnelt, womit er vor fünf Jahren zu tun hatte und ihm sein Job kostete.
                                  Der Andere, Malek, spielt den eher "frisch von der Akademie geschlüpften", der mit Engagement und Tatendrang versucht, sich seine Sporen zu verdienen.

                                  Die Konfrontation der Beiden ist Handelsüblich, erst die Nummer, piss mir nicht am Wagen, im Fortlauf dann aber mehr die Profitierung beider Expertisen.
                                  Bis dahin läuft der Film aber relativ ruhig ab und wird auch später nicht hektisch oder unruhig.
                                  Lässt sich Zeit für Charakterentwicklung und verzichtet auf nicht notwendige Effekthascherei.
                                  Dadurch wirkt der Film an manchen Stellen eher Behäbig, doch plötzlicher Tempowechsel wäre ebenso deplatziert.

                                  Richtig interessant und das ist dem Darsteller und seiner Rolle geschuldet, wird es, wenn Jared Leto dazu kommt.
                                  Er ist das eigentliche Highlight und spielt den Tatverdächtigen a'la bonneur.
                                  Es ist wie ein wuchtiges Katz und Maus Spiel mit angezogener Handbremse.
                                  Der Charakter von Leto ist so ausgelegt, dass die Beweise eigentlich wirklich nicht ausreichen, sein Handeln in all seiner Raffinesse ihn aber so darstellen, dass es fast keine Zweifel gibt.

                                  So rar die Spannungsspitzen gesät sind, so hat der Film auch seinen ganz eigentümlichen Stil. Die Ermittlungen laufen wirklich nicht wie gewohnt ab, unterstützt von der Entwicklung der Figuren um Malek und Washington.
                                  Eine richtige Auflösung gibt es nicht, ein wirkliches Happy End ebenfalls nicht.
                                  Ein leicht seltsames Gefühl bleibt nach dem Ende zurück. Aber es geht auch schnell wieder, da der Film halt seltsam mit seinen Akteuren umgeht, eben nicht wie gewohnt, aber genau das zum seltsamen Gefühl dazu gehört, weil die beiden Polizisten ein ungewöhnliche Eigendynamik haben und das Ende einen als Zuschauer mit einem eher unbefriedigen Gefühl zurück lässt.

                                  Es kommt eben wirklich manchmal auf die kleinen Dinge an.
                                  Der Titel sagt es, hat in mir vermutlich auch eine kleine falsche Erwartungshaltung geweckt. Das jetzt halt so ein raffinierter Ermittlungs Thriller wartet, wo der Täter aufgrund einer winzig kleinen Detail Geschichte überführt werden kann.
                                  Aber, so kann man sich täuschen.
                                  Nichts desto trotz, ist der Film dennoch ganz ordentlich und gut. Einen Blick kann man ruhig mal riskieren, sollte dieser einen über den Weg laufen.

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                                  • 4 .5

                                    Bei dem Film mag ich nicht von einer neumodernen Cyber Erotik Romanze sprechen, obwohl er alle Parameter erfüllt, außer eben, die Form einer Romanze zu sein.
                                    Manch einer mag das behaupten, ich sage einfach, es ist eine softe Abbild Schablone der heutigen Zeit.
                                    Internet, Desozialisierung, Triebbefriedigung, der Weg zu schnellem Geld.

                                    Es sind keine Figuren am Start, mit denen man sich identifizieren könnte. Am Film selbst, schockt mich absolut nichts.
                                    Bis auf ein paar Brüste, sieht man eigentlich nur den Hauptakteur komplett nackt und mit Pimmel in der Hand.
                                    Unfähige Leute, eine aufrechte Beziehung zu erhalten (Beispiel Hauptakteur und dessen Künstlerin Freundin). Lieber hängt er im Internet auf einer Glücksspiel Seite ab und verpulvert sein bißchen Geld oder eben auf einer Camgirl Seite.

                                    Besessen von seiner Angebeteten, kriegt der Typ wenig auf die Reihe.
                                    Im Grunde plätschert der Film damit so vor sich hin, um zu sehen, wie der Typ lügt und labert.
                                    Als independet Film geht er auch in Ordnung... irgendwie.
                                    Letzten Endes sind beide Hauptakteure zum Scheitern verurteilt.
                                    Er, weil er sich an die Cam Girl Olle klammert und für die Story Glück hat, sie zufällig in New York zu entdecken und ihr praktisch nachspioniert.
                                    Sein Pech, verliert nicht nur seine Kohle, sondern auch die vom Maler Kumpel um am Ende eh mit seiner Kamera Uschi so halb im Bett zu landen.
                                    Sie, weil ihr eigentlicher Typ sich an ihr finanziell bereichert, um sein komisches Untergrund Theater zu finanzieren.

                                    Wie erwähnt, eigentlich ein völlig abstruser Film. Das Ende ist behämmert und das dazwischen irgendwie neumoderne Mischpoke, die irgendwie gar nichts ist.
                                    Für Erotik zu lasch, für Romanze zu doof und für alles andere, zu uninteressant.
                                    Mit wohlwollen ist es vielleicht so was wie ein Drama.
                                    So egal, ich mach jetzt das Mic check...

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                                    • 7 .5

                                      Old but gold...
                                      Waffen und Karotten.
                                      Schießerei im freien Fall.

                                      Abgedrehter und doch recht ansprechender Actionfilm, mit ner Prise Wortwitz, ner Prise Intelligenz und reichlich übertrieben harte Ballerorgien.
                                      Das gute ist, der Film fackelt nicht, fängt sofort an und haut gut rein.
                                      Das weitere Gute ist, der sogenannte Held ist ein nicht tief durchleuchteter Charakter, sprich Hintergrundgeschichte existiert förmlich nicht, außer im Versuch der Handlung, ihm etwas anzudichten.
                                      Kann stimmen, muss aber nicht. Da dies einfach nicht eindeutig ist.
                                      Was wiederum gut ist.
                                      Ein Detail was nicht stört, weil der Film auch ohne auskommt.
                                      Die Figuren funktionieren einfach.

                                      Wie kleine Rädchen in einem Uhrwerk.
                                      Auch das sogenannte Katz und Maus Spiel ist super knapp gestaltet. Der Vorsprung wird nie größer als ein paar Minuten.
                                      Ob es stimmig ist oder nicht, kann ja jeder selbst entscheiden.
                                      Ich fand es für das Tempo, gerade so richtig.

                                      Das einige Szenen extrem gestellt und drüber sind, physikalisch und logisch, drauf defikiert.
                                      Aber ne Schießerei wie Anfangs erwähnt, nach Flugzeug Absprung, ist geil. Weil noch nie gesehen. Auch wenn sie absolut fake ist.
                                      Genauso eine Ballerei während des Geschlechtsakts. Ich sag mal vorsichtig, innovativ.
                                      Wenn auch gleich, halt dolle albern.

                                      Doch Owens und Giamatti's Zusammenspiel als Kontrahenten, passt super.
                                      Das Belluci eine Augenweide ist, (immer) muss man nicht extra erwähnen.
                                      Nur spannend, dass sie häufig auf ihre äußeren Attribute runter geskillt wird, ist ja fast schon ein Markenzeichen.
                                      Die Dirne vom Dienst. Wie schon einst in Pakt der Wölfe.
                                      Hier im Film, mit dem Fetisch, Muttermilch. 🙈

                                      Sind schon verrückte Einfälle verarbeitet.
                                      Allerdings schmissiger Soundtrack, gute Action und eben toller Wortwitz. Allein der einen Mutter der Arsch versohlen, weil sie es nicht besser bei ihrem Kind weiß, lässt mich ja enorm grinsen.

                                      Shoot 'em up hatte ich irgendwo mal für ein paar Pfennige mitgenommen, weil Rausverkauf.
                                      Muss sagen, nicht bereut.
                                      Mir gefiel auch der Nach und Nach Aufbau der Hintergrundstory.
                                      Konsequent, mysteriös gehalten aber doch stetig vorangehend.
                                      Lediglich die vielen CGI Momente, verderben so ein wenig den Filmspass.
                                      Da dies aber in moderater Form statt findet, ist dies besser erträglich.
                                      Kann ungescholten eine Empfehlung aussprechen. Wünsche jedenfalls viel Vergnügen beim Begutachten des Streifens.

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                                      • 3 .5

                                        Ja jaa, die Angie, die Perle der Uckermark.
                                        Wat löft bloß allet falsch?
                                        Zujejeben, ick bin bloß zufällich uff den TV Trailer jestoßen und dachte mir, na juut, kiekst ma rin.
                                        Immerhin nach ner ZDF Serie um nen Arzt aus der Region, mal wieder wat aus de Ecke.

                                        Joar ja, dacht ick mia.
                                        Ick hab bloß druff jewartet, dass ein Fakeort herhalten durfte. Und wat is? Jenau ditte hab ick dann och bekommen.
                                        Naja immerhin fanden die Dreharbeiten uff Brandenburger Boden statt. Statt nordöstlich, halt südwestlich von Berlin.
                                        Wat sollt.... wa?
                                        Ne Romanvorlage jibt det ja och noch.

                                        Wat ick an solchen Produktionen jar nich leiden kann, dass da alle so jepflegt hochdeutsch sabbeln.
                                        Hauptsache bei den Rosenheim Cops, darfs freilich gebazelt werd'n.
                                        Is ja wenigstens noch authentisch, aber nich een mal, icke ditte kieke mal.
                                        Nee sorry Leute, da bin ick dann raus.

                                        Im Jejenteil, nochmal schön rin in die Klischee Wunde, mit dem Trabbi Fahrer im Sachsen Dialekt. Ohne Scheiss, dit is einfach nur dämlich.
                                        Die Uckermark, ein Landkreis, größer als dit janze Saarland.
                                        Das die Merkel, bzw. ihre Mutta ja in Templin ansässig war, kann man bestimmt och irjendwo nachlesen.
                                        Jedenfalls wird jetz die Handlung dahin verortet.

                                        Warum et so ne Affinität gibt, für Krimis jibt, wees ick ja och nich.
                                        Natürlich abjerundet mit ner Prise Humor.
                                        Sonst fetzt dit ja nich.
                                        Wie nennt man denn sowat? Persiflage oder so?

                                        Jedenfalls Leute, wat soll ick euch sajen? Nüscht.
                                        Die schauspielerische Leistung war ja noch recht okay.
                                        Der Körperschutz von der Merkel, war ja och nur Guckwerk für die rattigen Schwiegermütter, die so'n Kram vamutlich aus Sympathie Gründe jekiekt hat.

                                        Kann man so nen Schnunz och wieder vajessen Frau Merkel? Halt Stop, sajen se nüscht - wir schaffen dit, nich wahr?
                                        Ansonsten sind die Miss Marpel Anleihen ja kaum zu übersehen.
                                        Ick fragsag ja, warum et so ne Affinität zu Krimis jibt? Wees ick nich, da frajchste den Falschen.
                                        Ick war dann auch wieder froh, als der Kram och een Schluss mit im Drehbuch vorjesehen hatte. Ist doch wat. Irgendeene war zudem noch Schwanger,... dit is zwar juut zu wissen, aber mehr och nich.

                                        Danke RTL, für diese sehr nah an der Realität anjelehnte Story, nur dass de Merkel hier in vertauschten Rollen zu sehen war.
                                        Übrigens, Bob der Baumeister will sein Vasprechen zurück.
                                        Und nun Ende...

                                        "Märkische Heide, märkischer Sand, sind des Märkers Freude, sind sein Heimatland, sind des Märkers Freude, sind sein Heimatland. Steige hoch du roter Adler, hoch über Sumpf und Sand..."

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                                        • 5 .5

                                          Nightmare oder wie mein Verkaufstitel: Tödliches Spiel, lautet, hat noch einige andere Namen.
                                          Und wenn sowas schon der Fall ist, dann weiß man, das ist ne echte Wundertüte.

                                          Low Budget - check
                                          No Name Schauspieler - check

                                          Schlechte Synchro - nicht check
                                          Uninteressante Story - nicht check
                                          Schlechte Schauspielerleistung - check/nicht check
                                          Billige Effekte - check/nicht check

                                          Ich könnte jetzt dies noch weiter ausführen. Aber ich möchte zum wesentlichen kommen.
                                          Tödliches Spiel, ist wirr, irre, verrückt und auch irgendwie anstrengend.
                                          Zuerst einmal die Einordnung. Ein Horror Film im klassischen Sinne würde ich noch nicht einmal sagen.
                                          Eher und das ist der Clou daran, ist es mehr so ein mystery porn Film. Wobei das Sexuelle nur eine Nebenrolle einnimmt.
                                          Was wiederum irgendwie genial ist.

                                          Ich bin irgendwann aber ausgestiegen (gedanklich), gut, war vielleicht auch ein wenig abgelenkt, dennoch war die Handlung in der zweiten Hälfte so konfus, dass du einfach anhand der Bilder auch gedanklich einknickst.
                                          Und das ist irgendwie das geniale an dem Film. Er spielt mit einer Meta Ebene, da haste schon weit aus schlimmeres aus dem C-Movie Sektor gesehen.
                                          Er ist trotz Verwirrtheit, irgendwie super schlüssig und baut das Tätertum herrlich um, weil es so im klassischen Sinne keinen Täter gibt.
                                          Das wiederum ist die Film im Film Ebene, was durchaus gelingt.

                                          Die Handlung selbst wieder geben, kann ich nicht mal wirklich. Da könnte ich lediglich die Inhaltsangabe der DVD wiedergeben, aber das erspar ich mir mal.
                                          Dieser Film ist eine - Erfahrung. So würde ich es am ehesten bezeichnen. Mit Meta Ebene, zwar Low Budget, trotzdem gut Splatter und Blut und eine super angenehme Synchro.
                                          Hätte ich so nicht erwartet, dass der Film bald 20 Jahre alt ist, merkt man lediglich Bildqualität technisch und Frisuren technisch, aber sonst ist der Film so konzipiert, dass er eher Zeitlos sein könnte. (Natürlich im Rahmen, der Entwicklung von Camcorder)

                                          Sex, Blut, verrückte Szenen und das in nicht mal ganz so kacke, ist im Grunde der Film Nightmare bzw. Tödliches Spiel.
                                          Eine Zweitsichtung dürfte durchaus in geraumer Zeit nochmal folgen.
                                          Und wie gesagt, mehr mystery porn anstatt Horror. Dass kann aber jeder für sich selbst entscheiden. 🙈

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                                          • 6

                                            Ach der Roland liebt schon die Zerstörung der Welt.
                                            Moonfall macht dahingehend auch einfach Spaß.
                                            Einfach mal abschalten und von geistigen Dünnschiss berieseln lassen.
                                            Wenn auch die Grundidee mir zumindest zusagt, mit Megastruktur und wir auf der Erde nicht das erste Mal die Existenz einer denkenden und fühlenden Spezies im verfi**ten Universum sind.
                                            Ich mag so, über den Tellerrand schauende Sachen und Möglichkeiten in Betracht ziehen.

                                            Das allein, verpackt in ein Weltuntergangsszenario in guter Indepence Day, 2012 Manier, macht einfach Laune.
                                            Es ist übertrieben, natürlich gibt es Stereotype Charaktere wie Handlungen, die in solch einen Film einfach nicht fehlen dürfen.

                                            Die finale Erklärung, ähnlich Strunzdoof umgesetzt, wie etliche andere ähnliche Weltraumfilm Vertreter.
                                            Trotzdem funktioniert der Film in seinem Rahmen ganz gut.
                                            Im Grunde ist es eine minimale Gesellschaftskritik, wenn wir unser Leben in der Perfektion von KI's legen.
                                            Denn diese wird sich gegen uns stellen.
                                            Matrix lässt grüßen.

                                            Einige Offensichtliche Anleihen zu anderen Filmen wurden verpackt.
                                            So auch die Anspielung auf den Film "Virus".
                                            Künstliche Intelligenz aus dem All, Donald Sutherland lädt schon mal die Waffe für den Suizid.
                                            Geil.

                                            Natürlich ist der Film super käsig.
                                            Im Vergleich dazu, wie Quietsch Quietsch bunte Romantikstreifen, die nur so von Süßkram auseinander quillen.
                                            Der Cast ist dafür recht ordentlich besetzt.
                                            Durchfallen lassen, in Form von schlechter Bewertung, kann ich den Film nicht.
                                            Allerdings kann ich ihn auch nicht größer machen, als er ist.
                                            Moonfall ist ein herrlicher Hirnaus Film, der für nichts weiter, als zur Unterhaltung, dient.
                                            🌝

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                                            • 5 .5

                                              Romero Klassiker unter der Leitung von Argento.
                                              Ich muss es vorweg nochmal betonen, Zombie Streifen sind eigentlich nicht so meine Passion im Horror Genre.
                                              Zombies und Vampire um genau zu sein.
                                              Doch da ich hin und wieder ältere Werke weg gucke, kam halt auch Dawn of the dead dazu.

                                              Story hat in der Mitte eher so nen Hänger und zog sich ein wenig. Der Start war dafür ganz okay und sogar recht interessant gestaltet.
                                              Zum Ende wurde es zwar wild, aber was willste noch großartig erzählen?
                                              Wirkte wie ein erzwungener Climax.

                                              Der ein oder andere Darsteller (vielleicht sogar auch Statist) hatte während des Drehs seinen Spaß.
                                              Generell gefielen mir die Effekte und die angedeutete Brutalität, in der gesplattert wurde.
                                              Die Darsteller fand ich für mein Dagegenhalten eher fast schlecht. Durch die Bank weg. Der Blonde Typ war noch okay, aber der Rest war mir egal. Auch das Fräulein war mir piepegal.

                                              Die Story wie gesagt, hatte echt lichte Momente, offenbarte allerdings auch mindestens so viele Schwächen.
                                              Gut für die damalige Zeit, dass die Untoten noch eher gemächlich und steif interpretiert dargestellt wurden.
                                              Heute können sie gar nicht agil und flink genug sein.
                                              Grüße gehen raus an World War Z.

                                              Dazu die Schlumpfschminke, das hatte was.
                                              Das war ne gute Zeit, da gab's kein Gebrüll a 'la Blackfacing nur mit blue.
                                              Dazu die eingeschränkte Motorik der ehemals Lebenden, da fragt man sich, wie schlecht ist man bitte, wenn man sich von denen erwischen lassen hat. 🙈
                                              Was mir gefallen hat, dass ein Film wenigstens mal anschneidet, warum Zombies sich nicht unteinander angreifen.
                                              Sie mögen warmes Fleisch, kein kaltes. Find ich gut. ☺
                                              Sonst finde ich es an Zombie Filmen gerade doof, welches Merkmal man braucht, um von einen Zombie erkannt zu werden.
                                              Das geht besser. Hier ist wie erwähnt wenigstens ein kleiner Erklärungsversuch enthalten. 🔝

                                              Ansonsten wurde jetzt alles gesagt, was gesagt werden musste.
                                              Das Ende erfolgte dennoch recht abrupt und sagt am "Ende" nichts aus.
                                              Fliehen, verschanzen, Standort Profit, Überfall, Flucht, Ende...
                                              Hmm.... Kann man als Geschichte erzählen, muss man aber nicht.
                                              Romero/Argento Effekte sind dennoch gut aufgehoben. Savini mischte in doppelter Hinsicht ja mit. 😉

                                              Nun gut, diesen Klassiker jetzt auch nachgeholt. Brrrrrr 👻

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                                              • 4 .5

                                                Ich denke, ich tue mir selbst einen Gefallen und fasse mich zu den Inklusionals kurz.
                                                Kurzum, die ewige leidige Geschichte über unseren Planeten und dessen Virus - Bewohner Mensch.
                                                Das Externe sich in diese Spezies verguckt haben und wir es wert sind, gerettet zu werden, ist nicht neu.
                                                Schöne Grüße übrigens von "Das fünfte Element" oder "Der Tag, an dem die Erde still stand".

                                                Diese Externen Bewohner sind im übrigen Maschinen.
                                                Der feuchte Traum jedes Matrix Liebhaber so zu sagen.
                                                Mitnichten. Sie sind fähig für Empathie, Liebe, Wut, Trauer und den ganzen anderen Gefühlsscheiss.
                                                Warum?
                                                Wenn sie nur einem Zweck dienen, warum mache ich sie so mitfühlend?
                                                Ein Sinn, der keinen Sinn ergibt. Ach ja,... wegen Plot.

                                                Zudem bieten diese Inklusionals für einige Wokethematiken genug Identifikation.
                                                Wow, Marvel greift dies mit Maschinen auf?!
                                                Super treffend.
                                                Gebärdensprache, Gleichgeschlechtliche Partner... Alles fein abgedeckt.
                                                Das Marvel hiermit praktisch DC kontrakariert, indem ein Batman und Superman Spruch fällt. Echt wow.
                                                Eigentlich nicht, Marvel hat jetzt seinen eigenen Superman, Wonder Woman und Flash.

                                                2,5 Stunden für eine Story lahmer Ente.
                                                Nichts packendes, nichts megageiles.
                                                Einfach nur dings und einiges an bums.
                                                Schon ab der Bollywood Applikation musste ich tief einatmen und mich zusammen reißen.
                                                Selbst durch Hayek und Jolie, zweier Sexbomben, kann ich mich kaum für diesen Film begeistern.

                                                Der Plan der Celestials ist einfach zu dämlich. Für die Obermacker Geburt, lass den Menschen wachsen und gedeihen.
                                                Plötzlich kriegen paar Inklusionals nen moralischen.
                                                Das aber neben all den Menschen es noch zig andere Tierarten gibt, wird mit keiner Silbe erwähnt, die beim Genozid mit drauf gehen würden. Wofür war dann deren Existenz gut?
                                                Da waren mir die Interessen einfach zu kurz oder klein Gedacht.

                                                Aber auch so, fehlt dem Film jeglicher Pep.
                                                Der Bollywood Butler Sidekick war das mit Abstand seltsamste, billigste und Fremdsch Highlight.
                                                Inklusionals hat sogar mit seiner Laufzeit zu kämpfen.
                                                Der Vorwurf, warum habt ihr nichts getan als Thanos rumgeschnippt hat?
                                                "Ja ööh, wir greifen nur ein, wenn ein Deviant mit rum eiert."
                                                Ja wow, echt toll! - Nicht!
                                                So besonders sind die Inklusionals sowieso nicht. Find sie limitiert und kleen Ikaris, wenn auch später als gefährlich eingestuft, hat jetzt im Grunde auch nur seine Sehschärfe. Uuh wow.

                                                Wenn Marvel also versucht mit diesen Lappen ein halbwegs würdiges Folgeding nach den Thanos Gedöns aufzubauen, muss sich Marvel aber schon hart strecken, um nur im Ansatz an die Ausstrahlung und das Charisma eines Evans und Downey Jr. heran zu kommen, in ihrer Symbiose.

                                                Die einzige Figur, die ich gefeiert habe, hätte im weiteren Verlauf so'n cooles Asia Tag Team abgeben können mit Wong und Gilgamesh.
                                                Haupteule Gemmachen, wirkte schon in Cpt. Marvel mit. Gehen Marvel die Darsteller etwa aus? 🙈 😅
                                                Och die kleene Cola, Fanta, Sprite darf mit der Restmacht vom Kampf noch Mensch werden und für den nächsten Film wachsen. 🙈
                                                Wäre auch schwer verkaufbar für eine Fortsetzung. Äh, wir altern alle ja nicht.
                                                Vielleicht gut gelöst, aber irgendwie auch einfach nur platt.
                                                Wäre Eternals kein Avenger Kanon Streifen, hätte ich ihn vermutlich nicht im Regal stehen.
                                                Ich finde ihn für seine Lauflänge sehr dünn und nur politisch korrekt angereichert.
                                                Dann guck ich mir lieber nochmal die unbeholfenen Versuche an, wie Leute es nicht schaffen, Thors Hammer aus dem Boden zu pulen. Diese kurze Sequenz ist unterhaltsamer als der komplette Inklusionals Streifen.

                                                Edit an mich, so wirklich hab es nicht geschafft, mir einen Gefallen zu tun. Idiot 😂

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                                                • 4 .5

                                                  Ja nee, voll verkackt.

                                                  Als Reanimation (sofern dieses Franchise es überhaupt gebraucht hat), Auffrischung, Neuanstrich oder weiß der Geier, hat dieser Beitrag es nicht mal im Ansatz geschafft.
                                                  Ohne scheiß, Chris Rock versucht damit sein Image als Comedian zu umgehen?
                                                  Und durch Sam Jacksons Auftritt haben wir es nun schwarz auf weiß, Saw Franchise spielt im selben Universum wie Marvel.

                                                  Da Jacksons Rolle recht klein ist, darf das obligatorische Motherfuckern nicht fehlen.
                                                  Der Rest ergibt sich, aus einer dämlichen Mixtur von Saw Elementen, verpackt in ein moralisierenden Cocktail zwischen korrupten Polizisten und relativ guten, mit einigen Verfehlungen.
                                                  Im Grunde ein Cop Thriller mit dem Anstrich von Saw.
                                                  Allein die Fallen (ach ja, das Design Highlight eines jeden Saw Films) fand ich persönlich nicht wirklich gut. Auch in der Ausgestaltung vom Ambiente.
                                                  Wirkt wie schlecht geklaut und trotzdem mit copyright Stempel versehen.

                                                  Ich konnte auch das Dilemma um Rocks Charakter nicht ernst nehmen.
                                                  Das der Täter mir früh ins Auge sprang und es zudem durch das legen einer falschen Fährte mir trotzdem nicht spanisch vorkam, liegt einfach an einer schwachen Umsetzung. Punkt.
                                                  Saw Spiral ist trotz aller Kritik kein völliger Humbug.
                                                  Irgendwas muss mir ja trotzdem zugesagt haben, sonst wäre die Wertung um die 1P. maximal bis 2P. nur ausgefallen.
                                                  Das Fallen Ding, etwas Saw Original Musik und ein paar Bilder von Tobin Bell in die Kamera halten, machen noch lange kein Saw Film daraus.
                                                  Das hier ist wirklich mit Abstand der schlechteste Beitrag im Saw Franchise.
                                                  Keine Empfehlung meinerseits.

                                                  Da nun demnächst X (ein Kreuz markiert die Stelle) ins Haus steht, kann dieser nur besser werden als Spiral. Wirklich schlechter, kann es eigentlich nicht mehr werden.

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                                                  • 5 .5

                                                    Den habe ich auch von Sammlung die aufgelöst wurde, mitgenommen.
                                                    Hatte den aber auch öfter im Laden im Regal stehen sehen und ab und an überlegt, nimmste, nimmste nich 🤔?
                                                    Durch die Auflösung hatte ich ja nun die Möglichkeit und habe so das Risiko minimiert, mich nicht finanziell selbst zu verarschen.

                                                    So viel zur Einleitung.
                                                    Der Film selbst bedarf gar nicht vieler Worte. Da ich aber selten auf den Punkt komme, 😁 naja.
                                                    Naked Weapon erinnert mich filmisch schon an einige bekannte Werke.
                                                    Ich sag mal so, was Disney mit Black Widow nur umreissen durfte, wird hier etwas mehr gezeigt.
                                                    Zudem kommt auch die Thematik eines weiteren Asiatischen Genrebeitrag zum Tragen.
                                                    Battle Royalische Tugenden werden ebenfalls hier gebraucht.

                                                    Kurzum, junge Mädchen im Alter von 12, 13 Jahren, werden entführt und auf einer entlegenen Insel über Jahre gedrillt, um so zu kaltblütigigen Killer ausgebildet.
                                                    Da es nicht vorgesehen ist, alle 40 Mädchen zu etablieren, wird eben der Battle Royal Modus angewandt.
                                                    Aus etwas Respekt, bleiben am Ende sogar drei Mädels übrig, statt einer.
                                                    Bei der Weinverkostung gibt's dann noch ne fröhliche Gruppenvergewaltigung und zack fertig, sind die angeblichen Killermaschinen.

                                                    Als Attentäterinnen, liquidieren sie nach und nach irgendwelche Möchtegern Gangster Bosse Typis irgendwas.
                                                    Da die Gewalt in diesen Film zwar existiert und die Spio sogar ihr Siegel drauf gepackt hat, ist der Film nach heutigen Standards nur maximal ne 16er Freigabe wert.
                                                    Die Kampfszenen sind nämlich hart durchdesignt, auschoereographiert und besonders durch zwei kleine Stilmittel hart eingegrenzt.
                                                    Zum Einen, viele Zeitlupen Einstellungen und zum Anderen, wurde es dermaßen mit Seilen und Flugeinlagen übertrieben, dass ich mich manchmal fragte, ist das noch Film oder schon Zirkusakrobatik?!

                                                    Final gibt's natürlich noch so etwas wie eine Lovestory zwischen Attentäterin und Cop, die eigentliche Strippenzieherin wurde für meinen Geschmack von irgend so einen Hiroshi mir zu einfach gecatcht.
                                                    Bei all den ganzen Hin und Her, bleibt dann sogar so etwas wie ein bißchen Story und Erzählstrang übrig.
                                                    Halt asiatisches Kino.
                                                    Im Grunde nix weltbewegendes, für ne Spio Freigabe extrem harmlos und die Kampfchoreographien biedern sich fast mehr an Matrix an, als dass sie wirklich etwas taugen.

                                                    Die Darsteller sind aber zumindest recht schnuckelig.
                                                    Da die Hälfte aber eh mit Modeljobs auch das ein oder andere Gebäck sich damit verdient hat, verwundert das wiederum nicht.
                                                    Naked Weapon muss man nicht gesehen haben.
                                                    Dank der Auflösung dieser Sammlung, habe ich mein Finanzrisiko durchaus minimiert.
                                                    Vermutlich hätte ich ihn nicht für über 5€ jemals mitgenommen.
                                                    Wie jeder weiß, dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

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