MomoKeks123 - Kommentare

Alle Kommentare von MomoKeks123

  • 5 .5

    Wenn man Mortal Kombat + Predator bei Wish bestellt :D
    Das beste am Film : die animierten Staubwölkchen bei nahezu jedem Schlag, Tritt oder Sturz und die Lasermunition XD

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    • 9 .5

      Ich hatte das Glück Infinity War und Endgame direkt hintereinander im Kino zusehen und bin absolut begeistert.
      Im Vorfeld hatte ich mich von jeder Art von Artikeln, Mutmaßungen und möglichen Spoilern ferngehalten und konnte so unvoreingenommen den Film genießen.
      Ich kann eigentlich kaum was sagen ohne vielleicht zu spoilern und möchte doch so viel über diesen Film reden.
      Endgame ist einfach eine klasse Fortführung von Infinity War, ein gelungener Abschluss und gleichzeitig eine wundervolle Hommage an die vergangenen Marvelfilme. Er vereint jede Menge Action, Humor, Tragik und eine große Portion Nostalgie in ca 3h Laufzeit, die wie im Flug vergingen und ist ein großes Muss für alle Marvel Fans. Unbedingt anschauen <3

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      • 8 .5
        über Glass

        Zuerst muss ich sagen, ich hab mich wirklich gefreut auf den Film.
        Die Vorgänger Unbreakable und Split fand ich schon klasse und ich habe dem Zusammentreffen aller Charaktere sehr entgegengefiebert. Als ich jedoch die ersten Kritikerbewertungen sah war ich etwas überrascht, wie sehr die Meinungen auseinandergingen. Dennoch hab ich es mir nicht nehmen lassen, den Film so früh wie möglich zu gucken. Und ich wurde nicht enttäuscht.
        M. Night Shyamalan hat hier wieder einen klasse Film abgeliefert.
        Die Handlung ist interessant und gut mitzuverfolgen. Jedoch sollte man schon die vorangegangenen Teile im Gedächtnis haben, da viel auf diese zurückgegriffen wird. Dies geschieht unteranderem durch Rückblenden, wobei vorallem zum Ende hin ganze Szenen übernommen wurden und dabei so in den neuen Film eingewoben sind, dass die Filme perfekt ineinander übergehen. Somit ensteht für den Zuschauer ein ganz neuer Blickwinkel auf die Geschichte. Daher empfehle ich vor Glass nochmal Unbreakable und Split zu schauen um die Erinnerungen aufzufrischen und den Aha-Moment voll auszukosten.
        Die schauspielerischen Leistungen vorallem der Hauptdarsteller fand ich grandios und die Figuren sind mir noch mehr ans Herz gewachsen als ohnehin schon.
        Das Setting fand ich gut gewählt und die Actionszenen waren überzeugend und mitreißend. Man sollte hier aber nicht erwarten das eine Actionszene auf die andere folgt. Es gibt durchaus auch viele ruhige Momente, die aber meiner Meinung nach das Gleichgewicht des Films ausmachen. Denn Glass ist nicht irgendein Superheldenfilm und baut sich wie der Name schon sagt um den Charakter Mr. Glass auf. Und dieser bringt im Gegensatz zu seinen "Gegenspielern" eher das Bedachte in den Film.
        Desweiteren loben muss ich die Kameraeinstellungen, die teilweise echt genial gewählt wurden. Man verfolgt das Geschehen oft aus ungewöhnlichen Perspektiven. Dabei sind die Blickwinkel so ausgerichtet, dass die jeweiligen Szenen und Aktionen meiner Meinung nach noch mehr an Ausdruck gewinnen. und Emotionen bzw. Geschehnisse für den Zuschauer noch besser nachzuempfinden sind.
        Letztendlich ging ich zwiegespalten aus diesem Film. Zum einen war ich vollkommen überwältigt von dem Gesehenen im positiven Sinne. Zum anderen war ich traurig, dass mit Glass die Geschichte dieser doch liebgewonnenen Charaktere auserzählt ist.
        Insgesamt kann ich sagen, Glass ist ein Film mit viel Herzblut und ein grandioser Abschluss der Trilogie. Unbedingt anschauen <3

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        • 3

          Klingt irgendwie nach A Quiet Place .....

          • 8 .5

            Zuerst möchte ich sagen, ich hatte alle Transformers Filme bereits gesehen, bevor ich mir Bumblebee angesehen habe. Und ich war sehr enttäuscht von der abnehmenden Qualität der Reihe, wobei Transformers : The last Knight wirklich unterirdisch war. Doch Bumblebee war immer das Highlight für mich in jedem Teil. Also war es für mich keine Frage, ob ich mir seinen Solo-Film ansehe.
            Und ich bin wirklich froh, dass ich den Transformers noch eine Chance gegeben habe. Bumblebee bringt meiner Meinung nach frischen Wind, schließt gut an die bisherigen Teile an und steht trotzdem für sich allein. Die Handlung ist leicht zu verfolgen und unterhaltsam und die Charaktere sind gut gewählt. Der Film hat Herz, aber an Action wird auch wieder nicht gespart. Vor allem zum Ende hin sind die Kampfszenen wirklich fantastisch, wobei ich sagen muss, dass 3D sich hier echt lohnt. Ich bin jedenfalls mit einem guten Gefühl aus dem Kino gekommen und würde mir "Bumblebee" in nächster Zeit auch ein zweites Mal ansehen.

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            • 0

              Also erstmal muss ich sagen, dass ich den Mythos des Slenderman schon immer total interessant fand und mich daher sehr gefreut habe, als ich hörte es wird ein Film gedreht.
              Dann kam das Poster und ich dachte: "Hey das sieht doch schon mal gut aus.".
              Dann kam der Trailer und ich dachte: "Ok, sieht jetzt nicht so toll aus, eher experimentell, aber ich geb dem Film ne Chance.".
              Und dann begann ich den Film zu schauen....
              Nun ja...Ich sag mal so, wenn dieses, sagen wir mal Konstrukt, filmische Kunst darstellen soll, bin ich nicht hintergestiegen. Kein bisschen.
              Zunächst beginnt der Film total belanglos mit einer Gruppe Freundinnen, die wir einfach in der Schule beobachten und ziemlich schnell sind wir auch schon bei der Szene, wo aus Langeweile abends beim gemütlichen Zusammensitzen ein, ich sag mal, Beschwörungsvideo geschaut wird. Und dann beginnen auch schon die magischen Kräfte dieses mysteriösen, nicht weiter hinterfragten Videos die Mädchen zu beeinflussen.
              Es folgt ein Mix aus eigenartigen Kameraeinstellungen, verschiedenen visuellen Effekten, die völlig fehl am Platz wirken und langweilen Sequenzschnipseln, die wohl gruselige Visionen darstellen sollen.
              Ca 90% des Films spielt im Dunkeln, da selbst im Haus sich anscheinend niemand um Licht bemüht. Eine schummrige Tischlampe reicht ja auch um den Raum zu beleuchten angesichts der drohenden Gefahr und eigenartigen Geräuschen geht man besser in absoluter Dunkelheit auf den Grund.
              Ständig läuft jemand in oder durch den Wald, wobei das Knacken der Bäume für mich eher beruhigend als verstörend wirkte. Und das Geräusch, das Slendermans nicht vorhandenen Mund verlässt, wenn er sich nähert, war eher nervtötend statt angsteinflößend.
              Dazu kommen noch extrem unsympathische Charaktere, die wirklich schlecht gespielt wurden und Effekte auf eher unterem Niveau.
              Bis auf ein bis zwei Jumpscares, mit denen man aber rechnen kann, hat dieser Film leider meiner Meinung nach nichts zu bieten und ist eine echte Enttäuschung angesichts der Möglichkeiten, die die Legende des Slenderman zu bieten hätte. Schade.

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              • 9/11
                Also das geht doch auch besser ...
                Vllt sollte ich mir nochmal alle Teile ansehen ...
                Zum 1000. Mal *_*
                <3

                • 9 .5

                  Und wieder einmal haut mich ein Marvel-Film einfach nur um, im positiven Sinne.
                  Ich bin sprachlos und doch auch wieder nicht. Dieser Film steckt voller Action, Humor, Tragik und natürlich Charaktere, sodass es soviel nach dem Film zu bereden gibt.
                  Ich hab mich schon eine gefühlte Ewigkeit sehr auf diesen Film gefreut und war mega gespannt auf die wohl größte Schlacht im MCU. Und dann saß ich im Kino und konnte nicht einen Moment die Augen von der Leinwand lassen. Zum einen, weil ich total mitgerissen wurde, zum anderen, weil ich keine Sekunde verpassen wollte.
                  Die Story ist wirklich packend und das Zusammenwirken aller Charaktere einfach wunderbar. Wo man bei der Masse an Superhelden vielleicht denkt, dass der Film zu überladen wirkt und die einzelnen Helden im Gewirr untergehen, wird einem jedoch ein harmonisches Zusammenspiel präsentiert. Die Settings sind klasse, der Soundtrack super und der "Bösewicht" Thanos und seine Beweggründe werden einfach toll dargestellt.
                  Um Spoilerfrei aus dieser Kritik zu kommen, lautet mein Fazit :
                  Ein eindeutiges Muss für alle Marvel-Fans, und ein Film den ich garantiert in nächster Zeit nochmal genießen werde.
                  Mit der Macht des Time-Stone würde ich die elendlange Zeit bis zur Fortsetzung überspringen ;)

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                  • 3
                    • Was für ein lächerlicher Trailer. XD
                      Die Kostüme sind sowas von überzeugend ....Nicht XD

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                      • 10

                        Ich muss ehrlich sagen, ich bin ein totaler Musical-Fan und schon der Trailer hat mich sofort eingenommen. Also war es für mich eine Selbstverständlichkeit diesen Film im Kino zu sehen. Und zwar so schnell wie möglich.
                        Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film beginnt sofort mit vollstem musikalischen Einsatz und ich war sofort gefangen. Jeden Song empfand ich als sehr passend, gefühlvoll und mitreißend. Ich war andauernd versucht mitzuklatschen und konnte mich nur schwer zurückhalten davon mich von meinem Sitz zu erheben und dieses zutun. Bei all diesen Songs wirkt der Film jedoch keineswegs überladen wie möglicherweise Les Miserable (dies ist keine Krititk an Les Miserable). Es gibt genug Material/Szenen, in denen nur gesprochen wird.
                        Die Geschichte an sich ist sehr gefühlvoll erzählt und wirklich interessant. Hugh Jackman macht seinen Job sehr gut und auch die anderen Schauspieler (ja auch Zac Efron, obwohl ich nicht gerade ein Fan von ihm bin *zwinker*) spielen äußerst überzeugend. Während des Films sind mir alle Figuren um P.T. Barnum einschließlich ihm sehr ans Herz gewachsen und ich war erleichtert, dass es für sie alle ein Happy End gab.
                        Trotzdem ging ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus dem Kino, da die Zeit viel zu schnell verging.
                        Ich bin auf jeden Fall sehr versucht diesen Film so schnell wie möglich nochmal zu sehen und kann ihn nur wärmstens weiterempfehlen.
                        Bis es so weit ist begnüge ich mich mit dem Soundtrack ;)

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                        • Wo ist denn "ES" ??????????????
                          :( :( :( :(

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                          • 8 .5

                            Zu aller erst muss ich sagen, ich bin wahrlich kein allzu großer DC-Fan. Ich zähle mich eher zu den Marvel-Jüngern. Da ich aber Superhelden-Filme einfach fantastisch finde und mich die Welt von Batman mitsamt meines DC-Lieblingsschurken Joker schon immer gefesselt hat, konnte ich halt auch diesen Film nicht auslassen.
                            Nach Batman v Superman war ich erst ziemlich skeptisch was die Neuauflage des Helden im Fledermaus-Kostüm betraf. Die Idee im Look zu den Ursprüngen Batmans zurückzukehren mag ja ganz nett sein, aber für mich wird es immer nur einen Batman (Christian Bale) samt Alfred geben. Außerdem bin ich nie richtig warm geworden mit Ben Affleck. Er mag für manche ein grandioser Schauspieler sein, für mich allerdings ist er der Mann mit nur einem Gesichtsausdruck. Gerechterweise muss ich sagen, dass er sich in Justice League schon gesteigert hat, da man in manchen Szenen ein Lächeln erahnen konnte, wenn man gut aufgepasst hat. Aber ich schweife ab.
                            Ein weiterer Anreiz den Film zusehen, war für mich die Vielzahl an neuen Charakteren. Neben dem bereits bekannten Superman,eine Schmalzlocke, mit der ich nun Sympathiemäßig rein gar nichts anfangen kann, und Wonder Woman kämpften sich nun auch Flash, Cyborg und Aquaman über die Kinoleinwand.
                            Am gespanntesten war ich dabei natürlich auf den Mann, der mit Fischen spricht. Wo er in den Comics noch ein nicht gerade beeindruckender Typ in Strumpfhosen war, war er hier ein Badass Prachtkerl, der sich gern oben ohne in die eiskalten Fluten stürzt nachdem er eine Flasche Whisky geköpft hat. Diese Darstellung von Jason Momoa ist eindeutig ein Highlight des Films.
                            Doch auch Flash und Cyborg sind interessante Charaktere. Zwar hatte ich im Trailer noch Bedenken, was die Optik von Cyborg und den Mut von Flash angeht, und doch sind sie mir während des Films mit ihrem Charm und Witz ans Herz gewachsen.
                            Was ich auch als positiv empfand, war dass DC trotz der gewollten düsteren Stimmung nicht vor Humor zurückschreckt. Oft musste ich mindestens schmunzeln infolge eines lustigen Kommentars oder eines Seitenhiebs der Justice League Mitglieder untereinander.
                            Trotzdem bleibt die Action dabei nicht auf der Strecke. Zwar hätte ich mir einen längeren Endkampf gewünscht, aber an Intensität war dieser und auch weitere Kämpfe nicht zu verachten.
                            Lobenswert zu erwähnen möchte ich zu guter letzt auch noch, dass in den großartigen Soundtrack auch alte Themen eingebaut wurden. Diese Hommage an vorangegangenes fand ich wirklich berührend.
                            Alles in allem kann ich sagen, dass ich es nicht bereue, mir diesen Film angesehen zu haben und ich muss ehrlich sagen, ich würde ihn ein weiteres Mal im Kino genießen. Und das als Marvel-Fan ;)

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                            • 8 .5

                              Ich war bei diesem Film hin und her gerissen.
                              Einerseits bin ich wahrlich kein Fan von Dramen. Andererseits ist Mads Mikkelsen einer meiner liebsten Schauspieler und ein Ausnahmetalent schlechthin. Also entschloss ich mich letztendlich dafür ihn mir anzusehen und ich bin wirklich froh, dass ich es getan habe.
                              Das Thema, dass ein Unschuldiger in Folge einer kindlichen Lüge zu Unrecht verurteilt und sein Leben bis auf die Grundfesten erschüttert wird, fand ich sofort sehr packend. Es ist ein Thema, welches stets aktuell und realistisch ist und jederzeit jeder Person widerfahren könnte.
                              Von Anfang an hat mich der Film mitgerissen. Die Figur des Lucas, ein liebenswerter und herzensguter Mann, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich habe mit ihm gelitten, als sein Leben aus dem Ruder lief und seine Welt sich gegen ihn verschwor. Und ich habe mit ihm gehofft, dass sich doch noch alles aufklärt und die Wahrheit ans Licht kommt.
                              Mads Mikkelsen hat mit solch einer darstellerischen Brillanz gespielt, die ich zwar bereits von ihm gewohnt bin, die mich jedoch jedes Mal aufs Neue überrascht. Er hat mich so sehr in seine Geschichte mitgenommen, dass die Wut auf den blinden Mob in mir wuchs und das Bedürfnis ihm zur Seite zu stehen von Minute zu Minute größer wurde.
                              Zwar hat mir das Ende nicht wirklich zugesagt, da ich an seiner statt anders gehandelt und diese sogenannten Freunde keines Blickes mehr gewürdigt hätte, jedoch kann ich hier nur von mir aus sprechen.
                              Am Ende kann ich sagen, dass mich selten ein Film so sehr mitgerissen hat, schon gar nicht ein Drama. Aber ich kann diesen Film wirklich nur weiterempfehlen, da er in vielerlei Hinsicht sehr bereichernd ist und zum Nachdenken anregt.

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                              • 10
                                über Es

                                Zu aller erst muss ich sagen, ich würde mich nicht gerade als Stephen King Fan bezeichnen.
                                Ich habe kein einziges Buch gelesen und die paar Filme, die ich bisher von seinen Büchern gesehen habe, haben mich jetzt nicht wirklich überzeugt. Ich hatte vor einer kleinen Ewigkeit bereits den "alten" Es-Film gesehen, da mich die Story sehr interessierte und ich irgendwie schon immer zu (Horror-)Clowns eine gewisse Hass-Liebe pflegte. Doch dieser Fernsehfilm quälte mich enttäuschenderweise nur mit gähnender Langeweile. Mühsam ließ ich die Minuten damals über mich ergehen, wobei der einzige winzige Lichtblick Tim Curry`s Pennywise darstellte. Doch ich empfand ihn keinesfalls als gruselig, sondern eher als flippig und ein bisschen durchgeknallt.
                                Nun gut, warscheinlich kann ich das nicht so gut beurteilen, da es einfach eine andere Zeit war und ich durch meine Liebe zu Horrorfilmen eh etwas abgestumpft bin. Diesen Film im Hinterkopf hatte ich eigentlich keine großen Erwartungen an den neuen Es-Film. Doch schon als ich den ersten Trailer sah, hatte mich das Fieber gepackt. Ich konnte es kaum erwarten diesen Film zusehen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
                                Der Film beginnt gleich zu Anfang voll Fahrt aufzunehmen. Ab der ersten Minute spürrt man eine gewisse Bedrohlichkeit, die im Hintergrund lauert. Man merkt gleich, dieser Film ist kein Zuckerschlecken. Die erste Szene mit Pennywise ließ nicht lange auf sich warten. Allein schon das Aussehen steht im absoluten Kontrast zum "alten" Pennywise und ist eindeutig das beste (Horror-)Clownskostüm (+Maskenbild), was ich jeh gesehen habe. Dazu kommt dann das fantastische Schauspiel von Bill Skarsgård. Allein schon wie beim Sprechen die Spucke über das Kinn rinnt, sodass man denkt dieser Clown kann es kaum erwarten seine Zähne in Georgie zu schlagen. Und wenn er redet, ist man hingerissen zwischen Faszination, Sympathie und Grusel. Man merkt, dass dieser Clown nicht alle Latten am Zaun hat und man möglichst schnell das Weite suchen sollte und doch muss ich sagen, dass sein gewisser Charme mich von der ersten Minute an gefesselt hat. Wäre er nicht ein psychopatisches Monster, dass kleine Kinder frisst, wäre er durchaus ein lustiger Zeitgenosse, mit dem man Spaß haben kann.
                                Auch die anderen Charaktere sind meiner Meinung nach ideal besetzt. Wo sie mir in der alten Fassung noch alle zuwider waren, habe ich hier den Club der Verlierer sofort ins Herz geschlossen und kann es kaum erwarten, sie in 27 Jahren wiederzusehen ;)
                                Insgesamt, um hier jegliche Spoiler zu vermeiden und keinen halben Roman zu schreiben, kann man sagen, dass Es (2017) ein genialer Horrorfilm ist, der viele Elemente des Horror aufnimmt und neu hübsch verpackt. Ein Film bei dem man sich gruselt, lachen kann und vielleicht auch zum Nachdenken anregt. Ich werde auf jeden Fall in nächster Zeit erneut das Kino stürmen und vielleicht auch das Buch lesen. Definitiv neuer Lieblings-Horrorfilm <3

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                                • 1

                                  Für diesen Film reicht eigentlich ein einziges Wort: Fremdschämen...
                                  Aber fangen wir mal am Anfang an. Das erste was man zu erfahren bekommt, ist wer der Mörder in dieser Geschichte ist. Ich weiß nicht ob es irgendeine höhere künstlerische Absicht gab, die die Macher im Hinterkopf hatten, aber wenn ja bin ich wohl einfach nicht intelligent genug um diesen Spielzug zu verstehen. Denn ich finde, dadurch wurde mir von Anfang an die Spannung genommen. Es mag vielleicht daran liegen, dass es sich hierbei um eine Komödie und nicht um einen Thriller handelt, aber ich finde ein "Krimi" bzw. "Mystery Movie", wie er ja betitelt wird, sollte schon ein bisschen rätselhaft sein. Das einzig rätselhafte für mich daran, ist einfach wie man so einen Mist nur veröffentlichen kann. Naja ich schweife ab...
                                  Kommen wir zum Teil mit dem Fremdschämen. Anscheinend zielt der Film auf die Menschen ab, die über stumpfe Witze und peinliches Schweigen lachen können. Ständig wird der Zuschauer mit sinnfreien Dialogen und Situationen, in denen sich die Darsteller einfach nur übertrieben lange gegenüberstehen und sich anschweigen, konfrontiert. Man möchte einfach nur selber irgendetwas sagen um die peinliche Stille zu durchbrechen.
                                  Der einzige Lichtblick des gesamten Films war für mich das Auftreten von Natasha Lyonne. Sie ist eine tolle Darstellerin, wie man schon in Orange is the new Black sehen konnte. Doch leider konnte sie hier nicht viel retten.
                                  Alles in allem hat es für mich nur für einen Punkt gereicht und es bleibt am Ende des Tages nur ein Gefühl von Zeitverschwendung.

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                                    • Eindeutig auf Platz 1 : Watership Down
                                      Dieser Film ist einfach so surreal und verstörend, dass ich bis heute nicht fassen kann, dass er schon ab 6 freigegeben ist.
                                      Gut, in der heutigen Zeit ist die Jugend teilweise schon so abgestumpft, dass manche 6jährigen nur darüber lachen können.

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                                        MomoKeks123 23.06.2016, 01:13 Geändert 23.06.2016, 01:30

                                        !!!Achtung Spoiler!!!

                                        Nie hätte ich gedacht, dass mich diese Serie mal so in ihren Bann zieht, als ich damals mitten in der ersten Staffel war. Doch die Charaktere, und damit mein ich jeden einzelnen, haben mich so schnell fasziniert und sind mir im Verlauf der Serie so ans Herz gewachsen, dass es mich schmerzt, dass ihre Geschichte hier für uns endet. Ein Hoch auf diese Leistung, die man hier vollbracht hat.
                                        Im Herzen bei John Clare
                                        R.I.P Vanessa Ives

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                                          Einfach eine Enttäuschung schlechthin.
                                          Ich persönlich bin ja ein totaler TWD Fan und dachte mir, jetzt wo grad wieder diese endlose Wartezeit bis zur nächsten Staffel ist, gönnst du dir quasi die Vorgeschichte. Ist sicher voll interessant und kann ja garnicht schlecht werden. Falsch gedacht....
                                          Diese Serie ist einfach nur pure Zeitverschwendung.
                                          Erst dachte ich "Was? Nur 6 Folgen in der ersten Staffel? Das ist ja echt ziemlich wenig, schade....".
                                          Im Laufe der Folgen hab ich dann immer mehr das Ende herbeigesehnt und bin im Nachhinein froh, dass es nur so wenig Folgen sind. Mir hat einfach garnichts gefallen, bis auf das Aussehen der Walker, was aber durch TWD für mich Grundvorraussetzung ist. Die Charaktere find ich allesamt unausstehlich bzw uninteressant. Die Handlungen sind meist nicht nachvollziehbar und die Dialoge unter aller Sau....Wer diese Texte geschrieben hat gehört zu Zombiefutter verwurstet. Und wenn ich Madison noch ein mal, noch ein EINZIGES MAL "Nein, nein, nein, nein, nein" sagen höre, vergess ich mich....
                                          Alles in allem war ich froh als ich diese Qual von Staffel durchgestanden hab, und ich bin mir nicht sicher ob ich überhaupt die 2. Staffel mit einer schockierenden Anzahl von 15 Episoden überleben würde.

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                                            Ich habe für diesen Film nur zufällig den Trailer entdeckt und war sofort begeistert. Ein Werwolf-Trash-Film, der, meiner Meinung nach einladender nicht wirken kann. Dann hab ich mir nach langem Erwarten voller Vorfreude den Film angesehen und was bekam ich serviert? Einen großen Haufen Mist. Na gut, sagen wir mal 85% Mist, wir wollen mal nicht so sein. Die Charaktere sind sehr gezielt einschichtig ausgewählt, dicker Dummie, nerviger Teenie and so on... Die Handlungen derer sind einfach soooo nicht nachvollziehbar, dass ich mehr als nur 10mal den Kopf geschüttelt und sinnlos Vorschläge in den Raum gebrabbelt hab. Sicher geh ich ganz allein in den Wald voller Monster und nimm die Taschenlampe mit, mit der ich eigentlich meinem Kumpel ganz dringend helfen soll, nur weil ein zerfleddertes Mädel um Hilfe ruft. Kumpelblase kann sicher auch ohne Lampe den Zug im Stockdunklen reparieren. Logisch... Die Aufmachung an sich ist relativ in Ordnung, die Werwölfe sehen meiner Meinung nach passabel aus. Doch Moment, da hat sich doch vllt ein klitzekleiner, aber wiiiirklich klitzekleine Fehler eingeschlichen...Wenn es sich hierbei um Werwölfe handelt, die erst erscheinen und den Zug angreifen, als Vollmond ist, wieso...ja wieso verwandeln sie sich nach Tagesanbruch nicht wieder zurück? Mh? Und wieso tauchen die erst Jahre später nach dem ersten Angriff wieder auf? Mmmmh?? Wo waren die solange? Urlaub gehabt? Naja die schlauen Köpfe hinter diesem Film haben sich sicher was dabei gedacht...Alles in allem leider eher ein enttäuschender Streifen. Schade.

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                                            • 7 .5

                                              Dieser Film ist so bescheuert, dass er schon wieder lustig ist. Hier haben Mitten im Leben und irgendein mittelmäßiger Actionfilm ein Kind gekriegt mit dem Namen "New Kids Turbo". Ich muss zugeben, ich habe die Serie nie gesehen und hatte eigentlich auch nie vor diesen Film zu sehen, aber ich bin froh, dass ich es doch getan hab. Er trifft genau meinen speziellen Humor und hat mich mehr als nur einmal mit einem kopfschüttelnden Lachflash zurückgelassen. Gut, ich hatte Mühe durch das Genuschel alles zu verstehen, doch wenn man darüber hinwegsehen kann und Spaß daran hat den etwas speziellen Mitmenschen unserer Erde bei ein bisschen Stumpfsinn und einer Prise Action zuzusehen, der sollte sich diesen Film ruhig antun. In diesem Sinne "voll krass ey Junge".

                                              • 1
                                                über Pompeii

                                                Also dieser Film ist ja mal sowas von eine Enttäuschung. Die Idee des Films ist ja recht interessant, jedoch gibt es einiges was hier arg schief gelaufen ist. Zunächst einmal wartet Pompeii 3D mit einer "Schnulzen/ Kämpfer-Story" auf, die sowas von ausgelutscht ist, dass ich mich zwingen musste dem Film aufmerksam zu folgen. Die Handlungen und Dialoge zwischen den einzelnen Personen sind sehr oft einfach unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Dann sind die Effekte ziemlich mikrig gehalten (bis auf ein paar Ausschnitte des Vulkanausbruchs), und geblutet haben die wohl damals auch kaum bis garnicht. Es regnet Zeitlupen, dass es nur noch nervt und man sich irgendwann fragt, ob der Hauch von Trash beabsichtigt ist. Dass die Schauspieler die Schwertklingen ganz oldschool zwischen Körper und Arm (ver)stecken, wenn sie erstochen werden, macht es nicht besser. Abschließend kann ich sagen ich hab 105 Minuten meines Lebens in die Tonne gehauen.
                                                Nein Moment, bevor ichs vergesse...Eines hat mich der Film gelernt. Wenn ihr irgendwann einmal mit einer altertümlichen Handschelle gefesselt seid, brecht einfach einen überdimensional großen Splitter aus einem Holzbrett. Damit lässt sich jede altrömische Handfessel schwupdiwup öffnen.

                                                • 8
                                                  über Stung

                                                  Ich muss ehrlich sagen, ich habe weniger erwartet. Statt eines lächerlichen Tier-Trash-Films erwartet einen ein, sage ich mal, mit Liebe zum Detail ausgearbeiteter Film. Gut, die Handlung und Dialoge hauen einen jetzt nicht vom Hocker. Aber das Set und der Mix aus Computeranimationen und Puppen reißen den Großteil wieder raus. Gefangen zwischen Faszination und Ekel habe ich diesen Film bis zur letzten Minute gebannt verfolgt und würde ihn jedem Fan von Tierhorror-Filmen wärmstens empfehlen. Abschließend gedenke ich noch der ekligen aber irgendwie doch bemitleidenswerten Baby-Made in stiller Trauer...

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                                                  • 8

                                                    Ein Film der besonderen Art. Wenn neben den Zuschauern nicht einmal die Charaktere selbst wissen, was hier grad geschieht und worum es überhaupt geht, kann man sich denken, was einen erwartet. Eine Spionage-Komödie, die einen trotz selten sinnfreier Handlung und fragwürdiger Verwicklungen zum weiterschauen überredet. Nicht zuletzt ist es die Figur das Chad Feldheimer, verkörpert durch Brad Pitt, die diesen Film sympathisch macht.

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