mp304 - Kommentare

Alle Kommentare von mp304

  • ?

    http://www.ew.com/ew/gallery/0,,20483133_20832668,00.html

    • 8

      Dieser Film hält dem Militarismus einen Spiegel vor und stellt die Kriegsmaschinerie und ihre Endkonsequenz bloß, wie man es besser nicht machen könnte; der Hauptprotagonist wurde missbraucht für eine furchtbare Tat, die er mit Wissen um die wahren Umstände seines Spiels nicht begangen hätte. Und ohne ihn wäre es wohl nie zu einem Sieg über die Formics gekommen. Es ist ein Film über eine unbarmherzige und fehlgeleitete Obrigkeit, und er deckt Mittel und Strategien auf um Menschen zum töten zu manipulieren. Ein kleiner Hoffnungsschimmer liegt in der bitteren Erkenntnis der Kinder über ihren Missbrauch und dessen furchtbare Folgen und der Frage Enders an sich selbst am Ende des Films, ob seine Eigenschaften wohl auch zu etwas konstruktivem taugen und er, was deutlich Reifung seines Charakters in die richtige Richtung zeigt, sich der überlebenden Formic stellt und Wiedergutmachung anbietet. So offenbart dieser Film in Wahrheit eine Antikriegsprämisse und bietet die Möglichkeit, aus dem Gesehenen etwas für das Leben zu lernen. In Anbetracht der Drohnenproblematik ein wichtiger Film, der sich an das richtige Publikum wendet, denn wer drückt den Knopf, wenn eine Drohne Menschen in die Luft sprengt?

      7
        • 7

          Im O-Ton auf jeden Fall sehenswert......mit dem entsprechenden Humor

          • ?
            über Jinn

            wow, 4 jahre habe ich gewartet auf diesen Film und nun kommt ganz still und leise ein unkonventioneller Trailer, unkonventionell deshalb, weil er so altmodisch wirkt wie aus einer anderen Zeit, bin voll gespannt :-)

            • 7

              Der Comedy in dem Film fehlt zwar der manchmal der Überraschungseffekt, sofern man den ersten Teil kennt, doch dafür sind die vielen ernsten Themen, die der Film anspricht, sehr humorvoll verpackt. Besonders die Parodie auf Inception fand ich persönlich genial und urkomisch, ich musste leider allein in diesen Film gehen und neben mir gab es noch ein Pärchen und vier Mädels. Aufgrund des intelligenten Humors ist das ein ziemliches Armutszeugnis für das deutsche Publikum. Die Geschichte spielt zwar in den USA, trotzdem ist der meiste Inhalt aktuell und zutreffend für so gut wie jedes Land der nördlichen und südlichen Hemisphäre, da es um die Manipulation und den Umgang der Medien geht, denen heutzutage kaum ein Mensch nicht mehr ausgesetzt ist. Selten wird echte Satire und Parodie so gekonnt in Szene gesetzt. Ob die Macher ihr Ziel erreichen, ist allerdings ungewiss, denn ein Aufklärungseffekt ist unübersehbar, vielleicht sogar zu offensichtlich, was dem Erfolg abträglich sein könnte. Ich jedenfalls kann den Film nur empfehlen, allein wegen der wunderbaren Christina Applegate und dem unvergesslichen Paar Steve "Brick Tamland" Carell und seiner Frau, gespielt von Kristen Wiig. Unglaublich die beiden :-)

              1
              • 3 .5
                über RoboCop

                Also ich persönlich sammle seit geraumer zeit nur noch Trailer, die sind meist besser als der Film - siehe Prometheus, Man of Steel, Battleship, Battle Los Angeles, Pacific Rim, Star Trek - Into Darkness, Total Recall, Tron, Transformers......die Trailer lassen Hoffung und die Fantasie kann die Story noch erwartungsgemäß füllen. Das macht am Ende mehr Spaß als die wirklichen Filme zu schauen....denn die haben bis auf die Optik alles verschenkt, was es zu verschenken gab .....und das ist verdammt traurig und eigentlich unglaublich!!! Unfassbar schlimm!!! sind denn alle Zuschauer nur noch gedankenlose Hüllen, die sich mit jedem Scheiß füllen lassen......ich bete zum Filmgott, es mögen bessere Zeiten kommen, denn wir sind im tiefsten Tal und der weitesten Wüste des amerikanischen Hohlsinns angekommen und versinken ohne Aussicht auf einen Stern am Himmel, der uns den Weg aus dieser Hölle weist. Ich gebe auf. Ich sehe keinen Schweif am Horizont. Es ist das Ende.

                1
                • durch diese überpräzise CGI-darstellung wirken die Bilder überhaupt nicht realistisch, dieser viele Rauch um die zwei ED-209 wirkt so unecht, finde ich.

                  • 1
                    • 7
                      über Gravity

                      Also auch wenn Wolfgang M. Schmitt Junior, dessen Meinung ich sehr schätze, diesen Film verissen hat, komme ich letztendlich doch zu dem Schluss, dass mir dieser Film sehr gefallen hat. Dass er trotz der Vorhersehbarkeit sehr spannend und schön anzusehen ist. Und dass er meiner meinung nach einen ganz anderen Ton anschlägt als Kubricks 2001. Diese Filme spielen in verschiedenen Welten und sind allerdings von der perfekten Optik her durchaus vergleichbar, inhaltlich geht es hier allerdings um ein Wiedererwachen aus einem durch ein Trauma verursachten Zustand, dessen Darstellung ich Sandra Bullock hundertprozentig abkaufe.

                      2
                      • Also ich will, dass Holly, Skyler und Flynn überleben. Marie nimmt sich evtl das Leben, die Nazies sterben, außer Todd. Der schnappt sich Lydia, und die beiden leben zusammen. Jessie kommt frei und wird DEA Agent. Saul stirbt heldenhaft und wird zur Legende. Und Walt kommt an sein Geld und versteckt es für Holly und hinterlässt ihr einen Hinweis, den sie verstehen wird, sobald sie alt genug ist. Die Firma Gray Matter Technologies geht Konkurs und Walt's Schicksal bleibt ungewiss.

                        1
                        • für mich ist das neue star trek selbst ein Kind, das noch erwachsen werden muss, und mit dem alten Star trek noch lange nicht gleichziehen kann. Selbst wenn die Filme viel Erfolg hatten, so sagt das noch lange nichts über eine gute Qualität aus. Independence Day war auch sehr erfolgreich, was noch lange nicht heißt, dass dieser Film eine gute Geschichte hat. Das neue Star Trek ist und wird immer etwas anderes sein, als das alte Universum....und es ist definitiv verbesserungswürdig!!!

                          • 5

                            interessant für Fan's damaliger Specials Effects

                            • 6

                              irgendwie skurril und witzig

                              • ohne die Filme von Emmerich würde gewiss etwas fehlen in der Filmlandschaft, für mich persönlich würde dabei jedoch nichts fehlen, was ich vermisse. Nichts gegen die Themen, die seine Filme anschneiden, auch die Special Effects sind teilweise grandios, aber diese abscheuerregenden, schlecht geschriebenen Charaktere und der massive und unerträgliche Pathos (von zum himmelschreienden Logiklöchern fange ich hier garnicht erst an) haben mir noch jeden einzelnen seiner Filme vermiest, und auch bei Zweitsichtungen wegen teilweise sehr sehenswerten Szenen, wurde diese Abscheu wegen der hahnebüchenen Storys nur noch verstärkt. Diese Art von Filmen ist eine Beleidingung für mich als Zuschauer, dann verzichte ich lieber auf Unterhaltung als mir diesen Mist anzutun. Dies ist kulturelle Folter in meinen Augen.

                                2
                                • 3 .5

                                  Monströs, martialisch, das sind die hauptsächlichen Assoziationen, die mir zu diesem Film im Gedächtnis bleiben. So großartig die Effekte auch sind, sie werden durch die Wackelkamera wieder relativiert und die Geschichte ist so weit weg, so eskapistisch, dass die aktuellen Bezüge darin (einstürzende Hochhäuser, Bohrinselkatastrophe, sich verändernde Umweltbedingungen) fast nebensächlich erscheinen. In einer Szene (Embryokapseln für die Kryptonier) scheint man eine Hommage an die Matrix zu zeigen, ähnlich der Andeutung einer Hommage in 'Matrix' an Superman, da Neo dort
                                  Superman-gleich fliegen konnte. Doch abgesehen davon ist dieser Film ein reines Effekte-Monster, die Kulisse ein Kriegsschauplatz mit den Traumata der jüngeren amerikanischen Geschichte. Die Rassenfrage wird hier auf eine planetoide Ebene gehoben (General Zod spricht seine Worte am Anfang des Films, in allen Sprachen der Völker dieser Erde, zu allen Menschen), so ist die Rede von zwei Rassen, den Menschen und den Kryptoniern als die überlegenere von beiden. Über diese Metapher für die gespaltene Gesellschaft werden Aspekte angesprochen wie die freie Entscheidung über das eigene Leben im Gegensatz zu der vorbestimmten und festgelegten Stellung General Zods auf Krypton, wie man sie eventuell im Kastenwesen finden könnte. Der Film ist doch sehr untypisch in seiner Ausrichtung und sucht in seiner eigenen Geschichte nach Hoffnung, da die jetzige (amerikanische) Welt in Trümmern liegt. Es gibt massenhaft Kriegsmaterial im Einsatz zu sehen, und es entstehen Kollateralschäden in enormem Ausmaß. Wo das alles hinführt, lässt der Film offen und verbleibt mit einer 'Lex-Corp'-Andeutung gegen Ende und der Ankunft Clark Kents im Daily Planet.

                                  • 6

                                    viel Geballere auf der Straße, die gesamte Polizeistreife ist wahrscheinlich im Urlaub und der Mikrofonhalter hat sich in ganzen 4!!! verschiedenen Szenen selbst ein Denkmal gesetzt (man achte während des Films ab und zu auf die obere Bildhälfte). Allerdings finde ich im allgemeinen die Szenen ästhetisch und handwerklich gut gefilmt. Aber die Geschichte samt ihrer Figuren ist eher zweifelhaft, man kann sie trotz der ernsten Inszenierung niemals ernst nehmen. Ein Film, für den man sein Hirn sicher nicht auf Hochtouren bringen muss.

                                    • 8 .5

                                      Der Film zeigt ein sehr interessantes Psychospiel, dass am Ende zwar eine Auflösung der Geschichte bietet, gleichzeitig jedoch erahnen lässt, dass ein noch viel größeres Spiel im Gange ist. Von Anfang an spannend und mit für die damalige Zeit akzeptablen Special Effekts präsentiert der Film ein Szenario, das mit zunehmendem technischen Fortschritt durchaus in ähnlicher Form irgendwann Realität sein könnte. Für Fans dichter Atmosphäre sehr zu empfehlen.

                                      1
                                      • 10

                                        Das erste mal als kleiner Bub gesehen und die Bilder sind durch die einzigartige Machart so faszinierend geblieben wie damals.

                                        • 9

                                          ein unglaublich einfühlsamer Film mit herausragenden Darstellern, die musikalische Untermalung ist sehr sensibel auf die Bilder abgestimmt und das Schauspiel hinterlässt einen äußerst intensiven Eindruck. Sicherlich kein Film für jedermann, aber für mich ein Geheimtipp.

                                          2
                                          • 7 .5

                                            fühlt sich an wie ein überlanger Werbefilm für den damaligen Mustang, denn was das "arme" Auto alles mitmachen muss und dabei tapfer "durchhält", ist kaum zu glauben. So ist halt ein Mustang: auch wenn er 100 Andere Autos beiseite schieben musste, und sich zahlreichen Polizeiblockaden widersetzte, so fährt er danach immer noch wie ne eins! dagegen ist die Verfolgungsjagd in Bullit nur Kindergarten :-)

                                            • wirklich eine sehr coole Liste, sind viele meiner favourites dabei und hab auch ein paar neue Anregungen gefunden. vIELEN dANK!

                                              2
                                              • 7

                                                Überraschend eigenständig als "Remake" (eher eine Neuinterpretation) und unterhaltsamer als erwartet. Die Kühle des Films passt zum Thema und zum Genre und vorallem in unsere Zeit. Die Special Effekts sowie die Kameraarbeit sind sehr ansprechend und überzeugend. Die Story ist beim genauen Hinsehen komplex und hat auf jeden Fall ihren Subtext, was bei heutigen Actionfilmen selten der Fall und hier auch positiv hervorzuheben ist. Anders als das Original mit Arnie, dennoch ein wirklich gelungener Film mit rasantem Sound. Daumen hoch.

                                                1
                                                • 7

                                                  Anfangs habe ich mich lange um diesen Film gedrückt, der Titel erschien mir nicht sehr aufregend und von der Story wusste ich nichts. Doch nach der eben erfolgten Sichtung muss ich gestehen, das war ein Irrtum. Die Story handelt von zwei hochbegabten Brüdern, von denen der eine sein Talent für die Gesellschaft einsetzt und der andere sein Genie für sich und sein Vergnügen nutzt, was aber keinen der beiden davor bewahrt in Schwierigkeiten zu geraten. Modern inszeniert, ansprechender Soundtrack und eine ungewöhnliche, aber besondere Geschichte. James Francos faszinierende Darstellung macht es leicht, diesen Film zu mögen.

                                                  • 9

                                                    Unter der Pro-China-, Pro-Ami- und Anti-Japan-Oberfläche verbirgt sich ein bis auf den Grund der Zivilisation gehendes Drama über Krieg, Aufopferung und sehr persönliche Schicksale, die nicht leicht zu verdauen sind. Die Alterfreigabe ab zwölf finde ich gewagt, aber anhand der Geschichte der Mädchen und Jungen, die hier selbst kaum älter sind, ist sie durchaus angemessen. Unabhängig von der teils sehr beeindruckenden Darstellung aller Protagonisten, steht hier für mich die Tragik und die Geschichte an sich im Vordergrund. Der Film bleibt trotz seiner Vorhersehbarkeit spannend bis zum Ende.

                                                    3