Die besten Historienfilme ab 16 Jahre der 1950er

  1. JP (1957) | Kriegsfilm, Samuraifilm
    Das Schloss im Spinnwebwald
    7.6
    7.4
    355
    30
    Kriegsfilm von Akira Kurosawa mit Toshirô Mifune und Isuzu Yamada.

    In Akira Kurosawas Adaption von Shakespeares Macbeth verirren sich im mittelalterlichen Japan zwei Samurai in einem Wald. Als ihnen eine Hexe ihre Zukunft prophezeit, legt sie den Grundstein für einen blutigen Konflikt.

  2. US (1956) | Kriegsfilm, Drama
    6.5
    7
    34
    5
    Kriegsfilm von Robert Aldrich mit Jack Palance und Eddie Albert.

    Dezember 1944: Nach Monaten harter Kämpfe hoffen die kriegsmüden Infanteristen der Fragile Fox Company auf ihre baldige Ablösung. Aber diese Hoffnung zersiebt in einem überraschenden Panzervorstoß der Wehrmacht. Die Ardennen-Offensive hat begonnen. Leutnant Joe Costa (Jack Palance) muss an zwei Fronten gleichzeitig kämpfen: gegen die deutsche Kriegsmaschinerie, aber auch gegen den ebenso feigen wie inkompetenten Hauptmann Cooney. Denn dessen Fehlentscheidungen erweisen sich als weit gefährlicher als die Angriffe des Gegners. Schließlich steht Costa vor einer schicksalhaften Entscheidung: Soll er weiter das Leben seiner Männer riskieren - oder einen Vorgesetzten aus dem Weg schaffen?

  3. GB (1958) | Drama, Historienfilm
    5.9
    6.8
    28
    10
    Drama von Roy Ward Baker mit Kenneth More und Ronald Allen.

    Die letzte Nacht der Titanic" schildert den Schiffsuntergang im April 1912 als dramatischer Spielfilm mit Anspruch und Authentizität: Unter Berufung und Augenzeugenberichte wurde die drei Stunden zwischen Kollision und Versinken des Luxusdampfers detailreich geschildert - bildgewaltig inszeniert vom preisgekrönten Kameramann Geoffrey Unsworth.

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  5. FR (1957) | Historienfilm, Drama
    6.5
    6
    13
    Historienfilm von Nicholas Ray mit Richard Burton und Curd Jürgens.

    In Bitter war der Sieg (OT:Bitter Victory), kommt es zu Spannungen zwischen zwei britischen Offizieren: Dem steifen Major David Brand (Curd Jürgens) und dem jungen schneidigen Capt. Leith (Richard Burton). Die Rivalität beider Männer resultiert zum einem aus dem Bemühen um eine prestigeträchtige Mission, zum anderen, weil beide Männer die gleiche Frau lieben.

  6. US (1958) | Biopic, Actionfilm
    5.5
    13
    5
    Biopic von Roger Corman mit Charles Bronson und Susan Cabot.

    Charles Bronson in seiner ersten großen Hauptrolle als berühmt-berüchtigter Bankräuber George Kelly, der stets ein Thompson-Maschinengewehr bei sich trägt. Noch grausamer ist nur seine Freundin Flo. Zusammen mit ihrer Gang entführen sie ein Mädchen um ein Lösegeld zu erpressen. Doch dieser Plan ist der Anfang von Kellys Untergang.

  7. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.2
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)