Die besten Dokumentarfilme von 2011 aus Großbritannien

  1. GB (2011) | Dokumentarfilm, Tierfilm
    Unser Leben
    7.3
    6.8
    187
    33
    Dokumentarfilm von Michael Gunton und Martha Holmes.

    Die B.B.C.-Dokumentation Unser Leben zeigt uns die Vielfältigkeit unserer Natur. Ob in der Kälte der Arktis oder unter der brennenden Sonne Afrikas, in den Tiefen der Meere oder der Dürre der Wüsten – überall begegnet uns das Leben in vielerlei Formen. Manche Lebewesen sind gigantisch groß, wie die Wale im Pazifik, manche winzig klein, wie die Mäuse. Manche sind schön und anmutig wie die Geparden der afrikanischen Steppe, manche schleimig und hässlich, wie Kröten. Und doch eint alle diese Tiere der Kreislauf des Lebens aus Geburt, Lernen, Essen, Fortpflanzen und dem Erkunden der Welt. Das Leben der Tiere ist auch unser Leben.

    Hintergrund & Infos zu Unser Leben
    Unser Leben ist eine Naturdokumentation, bei der viel Wert auf beeindruckende Aufnahmen von Tieren gelegt wurde, die wir unter normalen Umständen so nie zu Gesicht bekommen würden. Dass die BBC hier nicht zu viel verspricht, stellte sie bereits mit den erfolgreichen Kinodokumentationen Unsere Erde – Der Film und Deep Blue unter Beweis.

    Entstanden ist Unser Leben aus der 10-Teiligen BBC-Serie Das Wunder Leben heraus. Kommentiert wird das Ganze im Original von Daniel Craig als Erzähler. In der deutschen Synchronfassung muss sich das Publikum mit dessen Synchronstimme von Dietmar Wunder zufriedengeben.

  2. 7.1
    6.5
    342
    51
    Dokumentarfilm von Kevin Macdonald.

    Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde – ein ungewöhnliches Filmprojekt und zugleich hinreißend. Der 24. Juli 2010. Ein völlig normaler Tag. Doch durch die Linse der Kamera werden wildfremde Menschen dabei beobachtet wie sie aufstehen, schlafen, essen und die Wohnung mal wieder auf Vordermann bringen. Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde – und das von 6,9 Milliarden Menschen. Youtube-Nutzer der ganzen Welt haben ihren Alltag dokumentiert und die Aufnahmen dann auf Youtube hochgeladen.

    Die Hollywood-Regisseure Ridley Scott und Kevin Macdonald haben versucht die einzelnen Aufnahmen wie ein Puzzle zusammenzufügen und daraus einen Film zu gestalten. Mit dem Filmprojekt Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde beteiligte sich erstmals ein reiner Internetkonzern am Film- und Fernsehgeschäft. Nicht umsonst hat sich Youtube zwei Hollywood-Größen ins Boot geholt, die das nötige Wissen und Handwerk zur Umsetzung der Idee haben. Die Idee, die Community Teil des Films werden zu lassen, ist bahnbrechend. Die Beteiligung war überwältigend: 80.000 Beiträge aus 197 Ländern, insgesamt 4600 Stunden Videomaterial. Ergebnis von Life in a Day – Ein Tag auf unserer Erde ist eine faszinierende Dokumentation des Alltags verschiedenster Menschen auf verschiedensten Kontinenten.

    Ridley Scott ist ein erfolgreicher Regisseur, der schon bei vielen Blockbustern Regie führte, so z. B. bei Gladiator im Jahre 2000. Dafür gewann er neben dem Oscar auch den Golden Globe im Jahre 2001. Eine weitere Oscar-Nominierung erhielt er für Black Hawk Down. Im Oktober 2008 hat Ridley Scott bestätigt, dass er die Rechte an dem Buch Der ewige Krieg von Joe Haldemann für eine Verfilmung bekommt. Dafür hat Ridley Scott 25 Jahre gewartet. Nun will er dieses Buch in 3D verfilmen.

    Auch Kevin Macdonald hat mit Filmen wie Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht, Ein Tag im September, State of Play – Der Stand der Dinge sein Können als Regisseur bewiesen.

  3. 8
    8
    190
    7
    Dokumentarfilm von Mark Cousins mit Knut Elstermann.

    Die In seiner Dokumentation The Story of Film gibt uns Mark Cousins einen persönlichen Überblick über die Geschichte des Kinos von seinen Anfängen bis zur Gegenwart.

  4. IT (2011) | Dokumentarfilm
    6.3
    6.8
    40
    12
    Dokumentarfilm von Laurent Bouzereau mit Andrew Braunsberg und Roman Polanski.

    Roman Polanski: A Film Memoir ist eine Dokumentation über das Leben Roman Polanskis mit O-Tönen von ihm selbst und Freunden des Filmemachers.

  5. 7.3
    6.8
    49
    16
    Rennsportfilm von Richard De Aragues mit Jared Leto.

    "Isle of Man Tourist Trophy" - das ist Musik in den Ohren eines jeden echten Motorrad-Fans. Eines der ältesten und gefährlichsten Straßenrennen der Welt verwandelt jedes Jahr für zwei Wochen die beschauliche Isle of Man in einen Hexenkessel aus qualmendem Gummi, röhrenden Maschinen und enthusiastischen Fans. Mit mehr als 200 kmh rasen die Fahrer über die kurvenreichen Landstraßen und durch die engen Dörfchen. Über 230 Tote hat das Rennen seit seiner Gründung 1907 bereits gefordert. In faszinierenden 3D-Bildern wird nicht nur das Renngefühl hautnah eingefangen, sondern auch einen spannenden Einblick in das Leben der Männer gewährt, die für ihre Leidenschaft manchmal einen hohen Preis zahlen.

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  7. GB (2011) | Dokumentarfilm
    7
    7.7
    18
    5
    Dokumentarfilm von Jeanie Finlay.

    Der unabhängige Vinyl-Plattenladen ist eine seltene Spezies geworden. Dem Druck großer Ketten und Online-Riesen hat im Nordosten Englands einzig Sound it Out standgehalten. Der letzte Laden seiner Art ist heute eine kulturelle Enklave in einer der ärmsten Regionen des Landes, ein gewaltiges Archiv der Erinnerungen, in der von Abba bis Zappa alles gesammelt wird. Die renitenten Vinyl-Verteidiger kennen die Kunst des Suchens und Findens, des Stöberns und Ordnens. Die nüchtern-philosophische Art und das ausgreifende Wissen des Besitzers Tom Butchart haben schon so manchem Vinyl-Liebhaber das Leben gerettet, wenn es darum ging, einen Song oder eine Platte aufzuspüren. Nur 3 Kilometer entfernt wuchs die Regisseurin Jeanie Finlay auf. Ihre Liebe zur Musik und vor allem ihre Leidenschaft für Vinyl hat sie diesem Laden zu verdanken. In ihrem Film erzählt sie seine Geschichte und die seiner besten Kunden. Es geht um Leidenschaft, um kulturellen Wandel. Vor allem aber geht es um soziale Gemeinschaften und ihr skurril-komisches Zusammenhalten, aber auch beängstigendes Auseinanderbrechen in einer Zeit der Umbrüche.

  8. GB (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.3
    8
    3
    Biopic von Eugene Jarecki.

    "Hallo. Im Film wird Schurken normalerweise das Handwerk gelegt, und am Schluss gibt es meist ein ,Happy End'. Aber für diesen Film, den Sie jetzt sehen werden, kann ich dies nicht versprechen." Mit diesem ironischen Statement von Ronald Reagan beginnt Eugene Jarecki seinen Film über eine der schillerndsten Figuren der amerikanischen Geschichte. Ronald Reagan kam aus ärmlichen Verhältnissen, sein Vater war Schuhverkäufer und alkoholkrank. Aber Reagan wollte es schaffen. Er war großgewachsen, durchtrainiert, smart. Sein Charme und seine charismatische Art zu reden öffneten ihm viele Türen und Herzen. Einer seiner Weggefährten und Bewunderer, der US-amerikanische Politiker Dick Cheney, beschreibt ihn als "eine beeindruckende Persönlichkeit der Zeitgeschichte, vom Schicksal gesandt, als unsere Nation und die Welt ihn so dringend brauchten". Der Retter der Nation war geboren. Der Film "Ronald Reagan - Geliebt und gehasst" untersucht die politische Karriere des so verehrten "Architekten der modernen Welt" und zeigt den kometenhaften Aufstieg des 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Wie konnte ein Rettungsschwimmer, eher zweitklassiger Schauspieler und Verkäufer von Elektroartikeln bei General Electric 1981 in das Weiße Haus einziehen? Der Dokumentarfilm gewährt exklusive Einblicke und dokumentiert, wie ein überzeugter Anti-Kommunist eine solche unerwartete explosionsartige politische Karriere machen konnte, deren Auswirkungen bis heute Amerika prägen. Einer seiner historischen Leitsätze für seine "lieben amerikanischen Bürger" lautete: "Ich glaube, wir haben den Amerikanern ihren Mut zurückgegeben und sind wieder in der Lage, uns an die Worte von Thomas Paine zu erinnern: ,Wir haben die Kraft, die Welt neu zu beginnen'". Seit Reagans Tod am 5. Juni 2004 in seinem Haus in Kalifornien sind die Vereinigten Staaten für zahlreiche Amerikaner in vielerlei Hinsicht zu einem "Land von Reagan" geworden. Der "große charismatische Redner" definierte zeitgenössischen Konservatismus und wurde zu einem Aushängeschild Amerikas. Sein politisches Vermächtnis ist verblüffend: Heute berufen sich sowohl Republikaner als auch Demokraten in Wahlkämpfen auf Reagan. Der Film entlarvt aber auch, dass der umjubelte Präsident eben doch nur ein Mensch war, dessen Bild in der Öffentlichkeit sich nicht immer mit seiner Integrität deckte. Auch wenn er es immer wieder schaffte, die Herzen der Menschen zu erobern und auf lange Zeit für sich zu gewinnen, so traf er während seiner Präsidentschaft auch folgenschwere Fehlentscheidungen. Er belog sogar sein "geliebtes amerikanisches Volk". Die historische Einordnung von politischen Ereignissen der Reagan-Ära durch Zeitzeugen, Experten und politische Weggefährten lassen Ronald Reagan als einen gewieften "Performer" erscheinen, der es immer wieder verstand, sich gut zu vermarkten und gekonnt in Szene zu setzen. Die wachsende Zahl seiner Anhänger und Bewunderer sieht ihn heute noch als einen Präsidenten, der eine ganze Nation inspirierte und die Welt veränderte.

  9. ?
    2
    Musikfilm von Thomas Gibson mit Rihanna .

    Die meisten Nummer-Eins-Singles einer weiblichen Künstlerin im Jahrzehnt 2000-2010, den Europe Music Award als beste R&B - Künstlerin, die erfolgreichste digitale Künstlerin 2011 - Rihanna ist zweifelsohne eine der berühmtesten Solokünstlerinnen unserer Zeit. Doch nicht nur der Erfolg hat Rihanna zu dem gemacht, was sie heute ist. Good Girl Bad Girl wirft einen Blick hinter die Kulissen und erzählt von Anfang an die berührende Geschichte einer zerbrechlichen und gleichzeitig ungemein starken Frau. Die Biografie zeigt die armen Verhältnisse, in denen Rihanna aufwuchs und beschreibt die wichtigsten Begegnungen und Erlebnisse, die zu ihrem kometenhaften Aufstieg führten: Wie das Schicksal sie zu Jay-Z führte, der sie nur wenige Stunden nach dem ersten Treffen unter Vertrag nahm. Wie sie sich gegen den Vergleich mit Beyonce sträubte, ihr Image vom unschuldigen Mädchen zum sexy Video-Star wandelte und was die Hassliebe zu Chris Brown in ihr auslöste. Dieses exklusive Material ist ein Muss für jeden Rihanna-Fan. Die Schönheitskönigin verrät, was sie mag und was nicht, wer ihre Lieblingsentertainer sind und was sich wirklich hinter ihren Songs verbirgt. Die Biografie enthüllt Rihannas intimste Momente und lädt dazu ein, die Künstlerin nicht nur on stage, sondern vor allem backstage zu erleben. Good Girl Bad Girl spiegelt eine der weltweit berühmtesten Sängerinnen auf ihrer aufregenden Reise wider, die noch lange nicht zu Ende ist.

  10. FI (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Phil Grabsky.

    Seit 2001, als Filmemacher Phil Grabsky den neugierigen Mir - der Name bedeutet "Frieden" und "Welt" auf Russisch - zufällig traf, hat sich Afghanistan sehr verändert. So sind in Kabul die Wracks von abgeschossenen Flugzeugen inzwischen verschwunden, die Ruinen an den Straßen von Apartmenthäusern und Shopping-Malls, neuen Hotels und schicken Restaurants ersetzt. Vieles ist aber auch gleich geblieben. Gewalt terrorisiert nach wie vor den Alltag. Opiumlords beherrschen mit ihren privaten Armeen den Süden und Osten. Den Norden durchdringen wieder verstärkt die Taliban. Und trotz internationaler Überwachung gibt es Selbstmordattentate, Entführungen und tödliche Angriffe. Der Dokumentarfilm beginnt im Jahr 2002, kurz nach dem Ende des Taliban-Regimes. Mir und seine Familie hatten sich damals in eine Höhle neben den zerstörten Buddhas von Bamiyan gerettet. Nach einem Jahr konnten sie wieder in ihr Dorf in einem Wüstengebiet im Norden Afghanistans zurückkehren. Der neunjährige Mir bewegt sich voller Lebenslust unbeschwert zwischen all den Problemen der Erwachsenen. Mit zunehmendem Alter verliert er diese Unbekümmertheit. In der Schule, die mit internationaler Hilfe errichtet wurde, strengt er sich an, denn er möchte Lehrer werden. Er wird zerrissen vom Anspruch der Familie für den Lebensunterhalt zu sorgen und seinen eigenen Wünschen für die Zukunft. Als Teenager werden ihm dann Motorräder und der Spaß mit Freunden wichtiger. Er möchte nun nicht mehr Präsident von Afghanistan oder Lehrer werden, es genügt ihm, nicht im Kampf zu fallen. Filmemacher Phil Grabsky fragt, was sich in dieser Dekade in Afghanistan geändert hat. Was haben der Einsatz der USA und der Nato-Alliierten dem Land gebracht? Wird Mir als Opiumbauer oder Soldat enden? Und kann der fatale Kreislauf aus Krieg und Opium je unterbrochen werden?

  11. ?
    1
    Dokumentarfilm von Sue Bourne.

    Die 40. Weltmeisterschaft im Irischen Tanz findet im Glasgow statt. 6.000 Tänzer kommen aus allen Ecken der Welt hierher, und sie haben nur eines im Sinn: Diese angesehene Meisterschaft für sich zu gewinnen. Der Film folgt ein Jahr lang sieben Kandidaten und erzählt ihre Geschichte.

  12. GB (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Richard Dale.

    Der 6. Juni 1944 ging als "D-Day" in die Geschichte ein: Um die Wende im Zweiten Weltkrieg zu erzwingen, holten die Truppen der Alliierten zum Schlag gegen die Nazis aus - die Invasion in der Normandie begann. Rund 170.000 amerikanische, kanadische und britische Soldaten landeten an diesem Tag an der französischen Atlantikküste am Strand von Colleville-sur-Mer. Doch die raue See, massive Verteidigungsstellungen der Deutschen und ein 300 Meter breiter Todesstreifen - voll von Stacheldrahtbarrieren, Panzersperren und Minenfeldern - forderten einen hohen Tribut: Tausende Männer starben im Maschinengewehrfeuer oder ertranken unter der Last ihrer eigenen Ausrüstung. Diese Dokumentation rekonstruiert den erbarmungslosen Kampf um Omaha Beach. Berichte von Zeitzeugen und spektakuläre 3D-Animationen geben einen einmaligen Einblick in die geheime Kriegsstrategie der alliierten Streitkräfte.

  13. GB (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Stephen Walker.

    Double Agent: The Eddie Chapman Story ist eine britische TV-Dokumentation von Stephen Walker. Der Dokumentarfilm erzählt die Lebensgeschichte des Safeknackers und britischen Doppelagenten Eddie Chapman, der sogar mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde.

  14. ?
    3
    Mysterythriller von Sagi Bornstein.

    Kafka scheute die Veröffentlichung seiner Werke und wollte seine handschriftlichen Manuskripte komplett verbrennen lassen. Doch der Freund und Schriftsteller Max Brod setzte sich über Kafkas letzen Willen hinweg, ließ sie drucken und schuf damit ein weltweites Phänomen. Kafkas Nachlass gelangte von Prag nach Tel Aviv, lagerte in diversen Safes, wurde vererbt, verschenkt und versteigert. Der Regisseur Sagi Bornstein geht der Sache nach. Das Ergebnis ist eine verdrehte, bizarre Kriminalgeschichte voller Ironie und Absurdität. Kafkas letzter Wunsch an den Freund und Schriftsteller Max Brod lautete, alle Werke - also Bücher, Zeichnungen, Briefe - ungelesen zu verbrennen. Max Brod widersetze sich, und eigentlich sollte die Welt ihm dafür ewig dankbar sein. Max Brod hat einige der bedeutendsten Werke der Literatur des 20. Jahrhunderts gerettet und Kafka die Anerkennung als einer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren und als globale Kulturikone verschafft. Trotzdem: Franz Kafka würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was derzeit mit seinem Nachlass passiert. Oder aber er würde daraus einen Roman schreiben - kafkaesk genug wäre die Geschichte. In einem Koffer aus Prag vor den Nazis nach Israel gerettet, verstaubt in einer heruntergekommenen Wohnung in Tel Aviv, bewacht von Dutzenden Katzen und einer exzentrischen Frau - das ist das Schicksal der handschriftlichen Manuskripte und Dokumente von Franz Kafka. Dazwischen wurde sein Werk mehrfach verschenkt, vererbt, teilweise versteigert und in verschiedensten Safes deponiert. Die hitzige Debatte um Kafkas Nachlass, bei der es um Millionen Euros geht und die zu politischem Gerangel zwischen Israel und Deutschland führte, ist verworren. Komponisten, Biografen, Rechtsanwälte, Experten, Erben, Autoren und Forscher wollen wissen, wo Kafkas Erbe versteckt ist, wem es gehört und wer es zuerst lesen darf. Im Oktober 2012 verfügte ein Gericht in Tel Aviv, dass der Nachlass an die israelische Nationalbibliothek gehen soll. Damit entschied die Richterin auch gegen die Ansprüche des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Das ist das vorerst letzte Kapitel dieser Geschichte.

  15. GB (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm mit Louis Theroux.

    Diesmal ist Louis Theroux auf heißem Boden unterwegs: In Israel und UMgebung, wo zum Teil der Status der verschiedenen Gegenden noch nicht endgültig festgelegt bzw. von jeden akzeptiert ist. Hier trifft er unter anderem auf erzkonserative Vertreter, die keinen Zentimeter kompromissbereit sind.

  16. GB (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jane Preston mit Kenneth Cranham.

    Die TV-Dokumentation Graffiti Wars des britischen Senders Channel 4 beschäftigt sich mit der Fehde zwischen den beiden britischen Graffiti Künstlern King Robbo und Banksy.

  17. GB (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Emma Cooper mit Louis Theroux.

    Das Miami County Jail System ist vermutlich eines der härtesten Gefängnisse der USA, wo die hoffnungslosesten Fälle untergebracht sind. Hier herrscht eine ganz eigene soziale Gesellschhaft, quasi ein unabhängiger Mikrokosmos, in dem eigentlich niemand gerne leben will. Louis Theroux geht der Sache in diesem Film auf den Grund.