Die besten Historienfilme von 2012

  1. GB (2012) | Drama, Musikfilm
    Les Misérables
    7.1
    6.9
    573
    234
    Drama von Tom Hooper mit Anne Hathaway und Amanda Seyfried.

    Mit dem hochkarätig besetzten Les Misérables verfilmt Tom Hooper die Musicalgeschichte eines ehemaligen Sträflings und dessen langjährige Fehde mit seinem Wärter, die während des Juniaufstands 1832 ein Ende nehmen soll.

  2. GB (2012) | Ehedrama, Historienfilm
    6.6
    6.8
    358
    116
    Ehedrama von Joe Wright mit Keira Knightley und Aaron Taylor-Johnson.

    Keira Knightley ist als Anna Karenina in Joe Wrights gleichnamiger Literaturverfilmung hin- und hergerissen zwischen Ehe und Moral.

  3. DK (2012) | Historienfilm, Drama
    7
    6.7
    227
    63
    Historienfilm von Nikolaj Arcel mit Mads Mikkelsen und Alicia Vikander.

    Das historische Drama Die Königin und der Leibarzt beleuchtet die Affäre der dänischen Königin Caroline und dem deutschen Arzt Johann Friedrich Struensee.

  4. 5.8
    5
    247
    252
    Actionfilm von Timur Bekmambetov mit Benjamin Walker und Dominic Cooper.

    Im Actionfeuerwerk Abraham Lincoln Vampirjäger schickt Wanted-Regisseur Timur Bekmambetov Abe Lincoln in den Kampf gegen Untote.

  5. GB (2012) | Historienfilm, Drama
    4.9
    4.7
    53
    39
    Historienfilm von Nick Ormerod und Declan Donnellan mit Robert Pattinson und Christina Ricci.

    Bel Ami zeigt den Klassiker von Guy de Maupassant in neuem alten Gewand. In dieser Adaption spielt Robert Pattinson den schönen Verführer.

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  7. 6
    5.9
    35
    11
    Politthriller von Peter Webber mit Tommy Lee Jones und Matthew Fox.

    In Emperor begibt sich Matthew Fox in das vom Krieg zerstörte Japan, um gleichzeitig nach Hauptkriegsverbrechern und nach seiner großen Liebe zu suchen.

  8. MX (2012) | Historienfilm, Drama
    5.5
    3.9
    16
    10
    Historienfilm von Dean Wright mit Andy Garcia und Oscar Isaac.

    In dem Historiendrama Gottes General kämpfen u.a. Andy Garcia und Peter O’Toole im sogenannten Cristero War gegen den mexikanischen Staat und für die Idee des katholischen Glaubens.

  9. ?
    1
  10. ?
    Dokumentarfilm.

    1989 mietete und renovierte Su Friedrich mit Freundinnen eine alte Industrieetage in Williamsburg, einem bescheidenen Brooklyner Arbeiterviertel. 2005 wurde das ehemalige Industriegebiet als reines Wohngebiet ausgewiesen. Die produzierenden Betriebe, Handwerker und Künstlerlofts wurden von Bauspekulanten verdrängt, die man mit Steuergeschenken angelockt hatte. Über fünf Jahre dokumentierte Friedrich den Wandel in der Gegend zwischen East River und Brooklyn-Queens Expressway mit ihrer Kamera: Sie zeigt den Abriss der Industriebauten und die Errichtung der schicken Eigentumswohnungen für eine wohlhabende Klientel, den Abschied der alten und den Einzug der neuen Bewohner. Während sie über die Entwicklung akribisch Buch führt, werden Ausmaß und Tempo des Umbruchs deutlich. Auch ihr Mietvertrag läuft aus – und so werden ihre dokumentarische Kamera und ihr beißender Kommentar zu Werkzeugen ihrer wachsenden Wut.

    Die Dokumentation kleiner Veränderungen wird zu einem Stück Geschichtsschreibung in New York. Ein wehmütiger, essayistischer Abgesang auf ein Stadtviertel und einen Lebensstil, aber auch eine Fallstudie zur galoppierenden Gentrifizierung in den Städten.

  11. ?
    2
    Doku-Drama von Marc Jampolsky mit Xavier Boulanger und Alexandre Cantini.

    Die Kathedrale – Baumeister des Straßburger Münsters ist ein deutsch-französischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012.

  12. ?
    2
    1
    Biographischer Dokumentarfilm von Paul Jenkins.

    Als am 7. September 1941 die Japaner die amerikanische U-Boot-Basis Pearl Harbor angriffen, weitete sich der Zweite Weltkrieg auf Asien aus. Doch die Ursachen dieses Konflikts reichten weiter zurück.

    Zehn Jahre zuvor, im September 1931, hatte die japanische Armee die zu China gehörende Mandschurei überfallen. Das führte zu internationalen Protesten, die auch von den USA unterstützt wurden. Angeführt wurde der Überfall auf die Mandschurei von dem japanischen General Ishiwara Kanji. Der hatte bereits in den 1920er Jahren den Krieg vorausgesehen und begonnen, sein Land auf die Konfrontation mit Amerika und seinen Verbündeten vorzubereiten. Paradoxerweise tat Ishiwara zunächst alles, um diesen Krieg anzuheizen und zu provozieren, setzte sich dann aber nach dem Ausbruch des Konflikts mit Leib und Seele für dessen Beendigung ein.

    Ishiwara war der Enkel eines Samurai. Er galt als brutal und exzentrisch, als Foto-, Zeichen- und Kameratalent mit einem unbestreitbaren Sinn für Selbstinszenierung. Er war ein Kenner Deutschlands und hegte faschistische Überzeugungen. So vertrat er als Anhänger des Nichiren-Buddhismus die Theorie, dass eine Zeit massiver Konflikte nötig sei, bevor es zu einer Goldenen Ära der menschlichen Kultur kommen könne. In Japan sah er den Vollstrecker dieses weltweiten Schicksals.

    General Ishiwara filmte und fotografierte seine Männer, seinen eigenen militärischen Alltag sowie sein Gesellschafts- und Familienleben. Seine Aufnahmen veranschaulichen den Pazifikkrieg als düsteres Kapitel der Menschheitsgeschichte aus dem Blickwinkel eines der Hauptbeteiligten.

    Der Dokumentarfilm Ishiwara Kanji – Der General, der Japan in den Zweiten Weltkrieg führte wirft einen neuen Blick auf diesen Konflikt, die ihn auslösenden Faktoren und die allgemeingültigen Mechanismen in Zeiten schwerer Krisen.

  13. BE (2012) | Musikfilm, Historienfilm
    ?
    3
    Musikfilm von Jozef Deville.

    Mitte der 80er Jahre brodelt die belgische Clubszene unter dem steten Grau in Grau des belgischen Himmels: Die minimalistischen Rhythmen und hämmernden Beats des EBM, der Electronic Body Music, bringen in Clubs wie dem Ancienne Belgique das Publikum zum Kochen, während der aus Chicago importierte Acid House in ganz Europa die Soundsysteme vibrieren lässt. Findige Producer vermischen die treibende Monotonie des EBM à la Front 242 ("Headhunter") mit der hypnotischen Energie des Acid House und experimentieren zusätzlich mit der Abspielgeschwindigkeit der Schallplatten: Eher zufällig erblickt der New Beat das zuckende Stroboskop der belgischen Clubs und wirbelt den Underground durcheinander. Der neue Sound stampft so wuchtig und zuverlässig wie ein Presswerk, die Melodien versetzen die Tanzenden in Trance und sorgen für massenhafte Ausschüttung von Glückshormonen. Der New Beat wird getragen von Eintönigkeit, einer depressiven Grundhaltung sowie kompromissloser Härte; er ist so schmutzig wie die Brüsseler U-Bahn der 80er. Schon bald pilgern junge Belgier in die nun aus dem Boden sprießenden Clubs, um in der Repetition des New Beat Kraft zu finden. Schnell entwickelt sich der neue Stil zu einem grenzübergreifenden Phänomen. Nach einiger Zeit beginnen Gruppen wie 2 Unlimited ("No Limit") oder Technotronic ("Pump Up The Jam") mit der Abschöpfung des kommerziellen Potenzials dieser im Untergrund verhafteten Musikrichtung. Das belgische Experiment des New Beat mutiert währenddessen stetig weiter und spaltet sich schließlich in verschiedene Spielarten wie Hardcore-Techno oder Gabber - der Einfluss auf die elektronische Musikszene bleibt hingegen bestehen.

  14. ?
    3
    Kriegsfilm von Aleksandr Proshkin mit Karina Andolenko und Sergey Dreyden.

    Keine Vergebung – Der Schrecken des Krieges erzählt die Lebensgeschichte eines russischen Mädchens in der Nachkriegszeit.

  15. AT (2012) | Drama, Historienfilm
    5.8
    6
    1
    Drama von Xaver Schwarzenberger mit Birgit Minichmayr und Sunnyi Melles.

    Als Adele 1865 in München ankommt, scheint ihre Lage nahezu ausweglos: Völlig mittellos bleibt ihr nichts anderes übrig, als Geld zu absolut überhöhten Zinsen zu leihen. Die Spirale dreht sich unaufhaltsam nach unten. Doch Adele ist kein Mensch, der kampflos aufgibt. Getrieben von dem unbändigen Wunsch nach Applaus und Anerkennung, rappelt sie sich nach jeder Niederlage wieder auf, um in einem atemlosen Tempo erneut Anlauf zu nehmen. Und schließlich kommt ihr die rettende Idee: Sie verspricht den einfachen Leuten "das meiste Geld für ihr Geld". Die Zinszahlungen deckt sie durch immer weitere Einlagen von neuen Kunden und das Konzept geht zunächst auf: Mitten in einer urbayerischen Kneipe, zwischen Tagelöhnern und Handwerkern, avanciert Adele zum "Bankfräulein". Als eine der ersten Frauen in diesem Geschäft wird sie missgünstig beäugt. Vor allem, nachdem ihr Erfolg kein Ende zu nehmen scheint. Denn Adele weiß sich zu inszenieren: Sie verteilt großzügig Almosen an die Armen, spendet reichlich an die Kirche, die ihren Namen von der Kanzel predigen lässt, und kauft schließlich zur Eigenwerbung kurzerhand eine Zeitung. Der finanzielle Erfolg stillt Adeles Durst nach künstlerischer Bestätigung nicht. Sie nimmt einen jungen Poeten bei sich auf, aber seine Bewunderung lässt sich nicht erkaufen. Die zwei Welten von Adele driften immer weiter auseinander. Während sie nach außen hin das Bild einer gottesfürchtigen und volksnahen Dame pflegt, lässt sie hinter verschlossenen Türen ihren Gelüsten freien Lauf. Adele umgibt sich gern mit Menschen und genießt den Moment. Allerdings lässt sie nie jemanden wirklich an sich heran und damit macht sie sich nicht nur Freunde. Langsam beginnt es im Hintergrund zu brodeln. Es wird immer enger für Adele. Gläubiger, Konkurrenten und Polizei spinnen eine Intrige, der sie nicht mehr entkommen kann. Und schließlich wird die Spitzederin verhaftet. Doch wer glaubt, sie würde daran zerbrechen, der kennt Adele schlecht!

  16. JP (2012) | J-Horror, Samuraifilm
  17. DE (2012) | Drama, Historienfilm
    ?
    4
    Drama von Bernd Fischerauer mit Thure Riefenstein und Mathieu Carrière.

    Deutschland 1932. Die Folgen der Weltwirkrise lasten schwer auf der Weimarer Republik: Massenarbeitslosigkeit, Armut, Dauerregierungskrise. Nutznießer sind radikale Gruppen von links und rechts, die mit ihren autoritären Programmen milieuübergreifend beträchtliche Wahlerfolge feiern. Es kommt zu erbitterten Machtkämpfen, auch innerhalb der Parteien. Vor allem einer kann profitieren: Adolf Hitler (Thure Riefenstein).

  18. KR (2012) | Historienfilm, Drama
    7.4
    43
    4
    Historienfilm von Chang-min Choo mit Byung-hun Lee und Seung-Ryong Ryu.

    Das mit 15 nationalen Filmpreisen überhäufte südkoreanische Historiendrama war einer der größten Kassenerfolge in der Geschichte seines Landes und erzählt von einem Doppelgänger, der anstelle des wahren Königs die Herrschaft übernehmen muss und mit der Zeit die ihm gegebene Macht zu nutzen weiß.

    In den historischen Aufzeichnungen über die Regierungszeit des 15. Herrschers der Joseon-Dynastie fehlen 15 Tage. Was in diesem Zeitraum tatsächlich geschah, ist nicht bekannt, doch um ihn rankt sich eine Legende, die die Filmemacher zur vorliegenden Geschichte inspirierte. Im 17. Jahrhundert herrscht der gestrenge König Gwang-hae über Korea. Da die Zeiten unsicher sind und es von inneren wie äußeren Feinden nur so wimmelt, befiehlt er seinem obersten Ratsherren Heo-gyun, einen Doppelgänger zu finden, um mögliche Attentate von ihm selbst abzuwenden. Der treue Staatsdiener wird tatsächlich fündig. Straßengaukler Ha-sun, ein bettelnder Possenreißer von niederem Stand, ist dem Monarchen wie aus dem Gesicht geschnitten, jedoch von seiner neuen, ihm aufgezwungenen Aufgabe zunächst wenig begeistert, was seine Einführung in die Hofetikette um so schwieriger macht. Bald aber schon geschieht das Unglaubliche und König Gwang-hae fällt wirklich einem Giftanschlag zum Opfer, den er nur knapp überlebt. Während seiner Genesung besteigt der mit der Zeit immer selbstsicherer werdende Ha-sun als Gwang-hae den Thron und sorgt mit seiner scheinbar über Nacht hinzugewonnenen Herzensgüte und reformatorischen Ideen nicht nur bei der königlichen Gemahlin für Verwirrung.