Die besten Filme der 2000er aus Frankreich - Kochen

  1. FR (2007) | Drama, Sozialdrama
    Couscous mit Fisch
    6.2
    8.5
    81
    18
    Drama von Abdellatif Kechiche mit Habib Boufares und Hafsia Herzi.

    Slimane Beiji ist ein Hafenarbeiter in den Sechzigern im südfranzösischen Sète. Seine Arbeit wird von Tag zu Tag anstrengender, der Verdienst immer geringer. Wenn auch von seiner Frau geschieden, bleibt Slimane in der Nähe seiner Familie, trotz aller Probleme und Streitigkeiten, die immer wieder erneut ausbrechen. Verschärft wird seine Situation durch finanzielle Sorgen und das zunehmende Gefühl der Nutzlosigkeit. All dem stellt Slimane seinen Traum entgegen: die Eröffnung eines eigenen auf Couscous und Fisch spezialisierten Restaurants. Dieses Projekt vereint trotz der finanziellen Schwierigkeiten und Probleme nach und nach die gesamte Familie und wird zum Symbol für ein besseres Leben. Dank des optimistischen Pragmatismus und des Einsatzes aller nimmt der Traum allmählich Gestalt an ... wenn auch etwas anders als erhofft.

  2. GB (2000) | Drama
    6.5
    6.3
    27
    8
    Drama von Roland Joffé mit Gérard Depardieu und Julian Sands.

    Frankreich, zu der Zeit von König Ludwig XIV.: François Vatel (Gérard Depardieu) soll ein rauschendes Fest vorbereiten, doch Intrigen und die liebe Liebe werfen ihm einige Steine in den Weg...

  3. FR (2009) | Kriminalfilm, Thriller
    7.2
    6
    3
    Kriminalfilm von Emmanuelle Bercot mit Julie-Marie Parmentier und Niels Arestrup.

    Liebe geht durch den Magen, sagt man. Für den Winzer Gérard ist dieser Spruch jedoch keine wolkige Liebeserklärung, sondern die Lizenz zum Töten. Als seine Frau schon wieder den Sellerie mit Remouladensoße verpatzt, erschießt er sie. Gérard ist Winzer, mit seiner Frau lebt der 60-Jährige in den abgeschiedenen Weinbergen von Monbazillac. Er versteht nicht nur etwas von Wein, sondern auch von gutem Essen. Und das erwartet er auch von anderen. Wer diesen Anforderungen nicht entspricht, hat in seinen Augen kein Anrecht mehr auf Gaumenfreuden, auf Sinnlichkeit überhaupt - derjenige habe sein Leben verwirkt. Als seine Frau schon wieder ein Rezept verpatzt, erschießt er sie daher gleich bei Tisch. Der misslungene Sellerie wird samt geschmackloser Gemahlin entsorgt. Dem hauseigenen Gärtner erzählt er, seine Frau unternehme eine Expedition durch Ruanda. Als Gérard Aline kennenlernt, ist er voller Zuversicht, die Köchin seines Lebens endlich gefunden zu haben. Er bietet Aline an, sie fest einzustellen. Nur zögernd willigt sie ein. Als es der jungen Frau allerdings nicht gelingt, den alten Winzer auf seinen persönlichen Geschmack zu bringen, sieht er sich gezwungen mit ein paar Ohrfeigen nachzuhelfen. Gérard ahnt jedoch nicht, dass er es mit einer ebenso schlagfertigen Arbeitnehmerin zu tun hat, die schon lange ihr eigenes Süppchen kocht. Um ihren Traum von einem eigenen Restaurant zu verwirklichen, organisieren Aline und ihre etwas beleibtere Freundin Vanessa Einbrüche und Raubdiebstähle in Serie. Aline weiß also nicht nur wie man einen Kochlöffel hält, sie versteht auch etwas von geladenen Waffen. Dass Gérard selbst zur Zielscheibe werden könnte, hatte er allerdings nicht erwartet.