Die besten Filme der 1950er - Skandal

  1. US (1957) | Komödie, Drama
    Ariane - Liebe am Nachmittag
    6.7
    7.1
    59
    24
    Komödie von Billy Wilder mit Gary Cooper und Audrey Hepburn.

    Die junge, fast noch jugendliche Studentin Ariane verliebt sich in den Millionär und Playboy Frank Flannagan. Um ihn für sich zu gewinnen, schwindelt sie ihm vor, sie habe viele Affären, wodurch dieser aus Eifersucht alles tut, um sie tatsächlich für sich zu gewinnen.

  2. JP (1951) | Drama
    7.2
    6
    70
    4
    Drama von Akira Kurosawa mit Setsuko Hara und Masayuki Mori.

    Der Idiot (OT: Hakuchi) ist Akira Kurosawas Verfilmung des gleichnamigen Dostojewskij-Romans. Nachdem Kameda im Krieg nur um Haaresbreite vor einer Hinrichtung begnadigt wurde, ist er ein anderer Mensch. Alles böse, egoistische und falsche in seinem Charakter ist einem grenzenlosen Mitleid und unbeingter Offenheit gewichen – was von seinen Mitmenschen als Idiotie diagnostiziert wurde. Bald gerät er jedoch zwischen die Fronten, als seine Zuneigung sowohl eine ehemalige Konkubine als auch ein junges Mädchen für ihn einnimmt.

  3. AT (1958) | Drama, Komödie
    4.5
    1
    Drama von Hans Wolff mit Johanna Matz und Gerhard Riedmann.

    Auf dem Weg zum Wiener Hotel Sacher begegnet der Erbprinz in seiner Kutsche einer Wiener Hofratstochter. Er verliebt sich in sie und leistet sich einen Abstecher in die bürgerliche Welt. Sein Liebesabenteuer bleibt der feinen Gesellschaft nicht verborgen und es kommt zu einem Skandal.

  4. DE (1957) | Drama
    3.1
    3.8
    6
    6
    Drama von Veit Harlan mit Paula Wessely und Paul Dahlke.

    Ausgerechnet Veit Harlan, im Dritten Reich als Protegé von Joseph Goebbels und nach dem Krieg wegen seiner Regie bei dem antisemitischen Propagandafilms Jud Süss vor Gericht gestellt, wagte sich 1957 an ein heißes Eisen: Den § 175, der homosexuelle Betätigung bei Männern unter Strafe stellte. Anders als du und ich ist aber nicht nur ein Film über ein Tabu-Thema, das damals ein Verbot des Films nach sich zog, sondern auch ein interessantes Dokument über jugendliches Aufbegehren gegen die restaurativen Strukturen im Wirtschaftswunderland und über den Gewissenskonflikt einer Mutter, die einen Rechtsbruch begeht, um ""das Richtige"" zu tun. Die DVD zeichnet die Zensurgeschichte des Films nach und präsentiert erstmals auch einen Szenenvergleich mit der ursprünglichen Version Das dritte Geschlecht, eine nicht verwandte Szene und Standfotos.