Bernadette ist ein Drama von Richard Linklater mit Cate Blanchett und Kristen Wiig.
Im Drama Bernadette verschwindet eine weltfremde Cate Blanchett plötzlich spurlos, woraufhin sich ihre Familie auf die Suche nach ihr begibt.
Aktueller Trailer zu Bernadette
Komplette Handlung und Informationen zu Bernadette
Bernadette Fox (Cate Blanchett) ist Architektin. Ihre einst glänzende Karriere liegt aber schon lange hinter ihr und sie hasst es mittlerweile nicht nur, aus dem Haus zu gehen, sondern auch generell, mit anderen Menschen umgehen zu müssen. Am schlimmsten zu ertragen sind für sie die anderen Eltern an der Schule ihrer 15-jährige Tochter Bee (Emma Nelson). Bernadette Ehemann Elgin (Billy Crudup) weiß seiner Frau nach 20 Jahren offenkundig wachsender Unzufriedenheit auch nicht mehr zu helfen.
Und dann verschwindet Bernadette eines Tages plötzlich. Kann es wirklich sein, dass sie ihre zweite Chance genutzt hat, um zur Antarktis zu reisen? Die Familie versucht, sie wieder aufzuspüren und zu verstehen, was genau passiert ist. Bernadette knüpft unterdessen an eine lange vergessene kreative Leidenschaft an und begibt sich auf ein Abenteuer, um sich selbst neu zu entdecken.
Hintergrund & Infos zu Bernadette
Wo steckst du, Bernadette? (OT: Where’d You Go, Bernadette?) basiert auf dem gleichnamigen Roman von Maria Semple, der in Form von E-Mails, Briefen, FBI-Dokumenten und Psychiater-Korrespondenzen erzählt wird.
Adaptiert werden sollte das Buch ursprünglich vom Autorenduo Scott Neustadter und Michael H. Weber, das bereits mit 500 Days of Summer und Das Schicksal ist ein mieser Verräter Erfolge feierte. Letztendlich kümmerte Richard Linklater sich mit Holly Gent und Vincent Palmo Jr. jedoch doch selbst darum.
Zunächst war es geplant, dass Cate Blanchett ihre Arktis-Szenen vor einem Green Screen drehen sollte. Nachdem die Schauspielerin auf Authentizität bestand, wurde aber stattdessen Grönland als Double-Drehort für die kalten Regionen ausgewählt. Dort suchte das Filmteam ein 36 Stunden andauernder Hurricane heim. Doch statt sich zu verkriechen nutzte die Crew den Sturm für Aufnahmen, die es sogar in den fertigen Film schafften. (ES)