Bird
Kinostart: 20.02.2025 | Großbritannien, USA, Frankreich, Deutschland (2024) | Drama, Coming of Age-Film | 119 Minuten | Ab 16Bird ist ein Drama von Andrea Arnold mit Nykiya Adams und Barry Keoghan.
In Andrea Arnolds Coming-of-Age-Film Bird freundet sich ein Mädchen mit einem Herumtreiber an, der ihr endlich die Aufmerksamkeit schenkt, die sie zu Hause nicht bekommt.
Aktueller Trailer zu Bird
Komplette Handlung und Informationen zu Bird
Die 12-jährige Bailey (Nykiya Adams) lebt mit ihrem Papa Bug (Barry Keoghan) und ihrem Halbbruder Hunter (Jason Buda) in einem heruntergekommenen, besetzten Haus im nördlichen Kent bei London. Weil der alleinerziehende Vater zwischen Partynächten und seinen Geschäftsplänen für eine Superdroge selten Zeit für die Kinder hat, sieht sich das Mädchen meist anderswo nach Aufregung und Abenteuern um.
Nach einem Streit rennt Bailey von zu Hause fort und trifft im Zuge dessen auf den eigenartigen Bird (Franz Rogowski). Der purzelbaumschlagende Mann bringt sie zum Lachen und schenkt ihr Aufmerksamkeit, weshalb sie ihn bald zu ihrem neuen besten Freund erklärt. Doch was für Motive hat der Fremde wirklich?
Hintergrund & Infos zu Bird
Barry Keoghan kam bei Bird an Bord, nachdem er bei Gladiator II ausgestiegen war. Der Film wurde im Sommer 2023 in Südengland gedreht, an Orten wie Gravesend, Dartford, Ashford und Bean in Kent.
Der zurückgezogen lebende, einflussreiche Elektromusik-Komponist Burial (mit bürgerlichem Namen: William Emmanuel Bevan) schrieb für Bird zum ersten Mal einen Film-Soundtrack.
Die von Barry Keoghan gespielte Figur Bug äußert im Film Bird, dass der Song "Murder on the Dance Floor" von Sophie Ellis-Bextor ein schlechtes Lied sei. Das Stück tauchte bereits prominent in Keoghans letzter Szene im Film Saltburn (2023) auf, wo er zu dessen Musik nackt durch eine Villa tanzte, was anschließend in aller Munde war. Die Textzeile zum Song wurde nachträglich bei zusätzlichen Dialogaufnahmen (ADR) in den Film eingefügt. Der Schauspieler äußerte bei der Uraufführung von Bird auf dem Filmfestival von Cannes 2024, dass es nicht seine Idee gewesen sei, er die Referenz aber als eine Art "Durchbrechen der vierten Wand" (also Meta-Bezugnahme der Filme untereinander) wertschätze. (ES)