Das Teufelsweib von Texas ist ein Komödie aus dem Jahr 1967 von Andrew V. McLaglen mit Doris Day und Peter Graves.
Komplette Handlung und Informationen zu Das Teufelsweib von Texas
Eigentlich wollte Josie Minick (Doris Day) ihren betrunkenen Gatten Whit (Robert Lowery) mit dem Billardstock lediglich auf Distanz halten. Doch dann geschieht das Unglück: Der stadtbekannte Säufer fällt hinterrücks die Treppe hinunter und bricht sich das Genick. Josie muss sich vor Gericht wegen Totschlags verantworten, da aber jeder weiß, wie sehr sie unter ihrem nichtsnutzigen Mann gelitten hat, sprechen die Geschworenen sie frei. Während Freundinnen ihr zunächst raten, sich einen neuen Mann zu suchen, der für sie und ihren Jungen sorgt, ist Josie weit davon entfernt, nun die trauernde Witwe zu spielen, die auf ihre Errettung wartet. Stattdessen krempelt sie die Ärmel hoch und nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand. Nach dem kläglich gescheiterten Versuch, sich als Kellnerin zu verdingen, kommt Josie auf die glänzende Idee, Schafe zu züchten. Nicht genug damit, dass sie die umliegenden Rancher im rückständigen Wyoming provoziert, indem sie als Frau “Männerarbeit” leistet: Zwischen Schafhirten und Rinderzüchtern herrscht seit jeher Krieg, denn Hammel zerstören nun einmal den Weidegrund für Rinder. So dauert es nicht lange, bis der hitzköpfige Arch Ogden (George Kennedy) mit seinen Männern anrückt, um Josies Schafherde vom Boden zu fegen. Doch der verliebte Jason Meredith (Peter Graves) schlägt sich auf die Seite der alleinstehenden Frau, worauf die Auseinandersetzung zu einem lokalen Bürgerkrieg zu eskalieren droht. Als sich schließlich noch die Frauen des Ortes mit der angefeindeten Schafzüchterin solidarisieren, gerät der Zwist endgültig zum Politikum, das die ersehnte Eingliederung Wyomings in den amerikanischen Staatenbund zu gefährden droht.