Der Fuchs von Paris
Kinostart: 14.11.1957 | Deutschland (1957) | Drama, Kriegsfilm | 97 Minuten | Ab 12Der Fuchs von Paris ist ein Drama aus dem Jahr 1957 von Paul May mit Martin Held und Marianne Koch.
Im Kriegsfilm Der Fuchs von Paris von Regisseur Paul May schlägt sich der junge deutsche Offizier Hardy Krüger auf die Seite der Résistance.
Komplette Handlung und Informationen zu Der Fuchs von Paris
Der Fuchs von Paris erzählt die Geschichte von einer Gruppe deutscher Generäle, die 1944 in den Widerstand gegen Hitler gehen. Um die sinnlose Opferung von drei Divisionen zu verhindern, spielen die Generäle den Alliierten wichtige Verteidigungspläne Hitlers zu. Doch der ausgeklügelte Spionageapparat der Gestapo funktioniert einwandfrei. Der junge Hauptmann Fürstenworth (Hardy Krüger), dessen Onkel zu den Verschwörern zählt, wird unwissentlich zum Mittler. Bevor die Gestapo ihn schnappen kann, verliebt er sich in die Französin Yvonne (Marianne Koch). Doch Fürstenworth schweigt im Verhör und so nimmt die Tragödie ihren Lauf.
Hintergrund & Infos zu Der Fuchs von Paris
Der Fuchs von Paris ist wie es in der damaligen Nachkriegszeit üblich war, darauf bedacht, die Deutschen nicht nur als Monster darzustellen. So sind die Deserteure keine Nazis, sondern Widerstandskämpfer und mutige Märtyrer. Zu Paul Mays erfolgreichsten Filmen, für die er jeweils einen Bambi bekam, zählen 08/15 sowie die Heimatfilme Und ewig singen die Wälder und Via Mala. Ab Mitte der 60er Jahre zog er sich aus dem Kinofilmgeschäft zurück und drehte nur noch für das Fernsehen. Der Fuchs von Paris entstand 1957 mit Hardy Krüger als deutscher Offizier Fürstenworth, Martin Held als sein Onkel General Quade und Marianne Koch als Yvonne. Das Drehbuch stammt von Herbert Reinecker, der später für die Serien Derrick und Siska schrieb.