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Djangos Erben

Deutschland (2008) | Dokumentarfilm | 89 Minuten

Djangos Erben ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 von Nadja Frenz und Suzan Sekerci.

Komplette Handlung und Informationen zu Djangos Erben

Die Sinti-Familie Weiß lebt seit Jahrhunderten in Deutschland, seit etwa 170 Jahren in Hamburg. Die Fahrten mit dem Wohnwagen durch das Land sind inzwischen Vergangenheit: Die Familie ist längst sesshaft geworden. In den 80er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde speziell für sie eine Siedlung in Hamburg Wilhelmsburg konzipiert. Heute leben rund 500 Mitglieder der Familie Weiß in 44 Reihenhäusern am Georgswerder Ring. Die Filmemacherin Suzan Sekerci (dramaturgische Beratung: Fatih Akin) hat die Sinti-Familie Weiß ein Jahr lang mit der Kamera begleitet. "Djangos Erben" zeigt - jenseits gängiger "Zigeunerklischees" - Einblicke in eine Welt, die noch immer von alten Sinti-Bräuchen und -Traditionen bestimmt wird. Im Mittelpunkt des Films stehen Emil und Manusch Weiß. Der 79-jährige Emil Weiß ist das Oberhaupt der Familie, sein Wort gilt. Er bewahrt und pflegt die alten Traditionen und ungeschriebenen Gesetze der Sinti, gibt sie an die junge Generation weiter. Der 30-jährige Manusch respektiert die Sinti-Traditionen, ist aber auch stark in der deutschen Kultur verwurzelt. Der junge Musiker ist fest entschlossen, seinen Traum zu verwirklichen: einmal mit seiner Band, dem Cafe Royal Salonorchester, auf dem Django-Reinhardt-Festival in Paris-Samois-sur-Seine aufzutreten.

Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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