Don't worry, weglaufen geht nicht ist ein Tragikomödie von Gus van Sant mit Joaquin Phoenix und Jonah Hill.
Das biografische Drama Don't worry, weglaufen geht nicht widmet sich dem von Joaquin Phoenix gespielten John Callahan, der trotz seiner erlittenen Querschnittslähmung zu einem angesehenen Cartoon-Zeichner mit tiefschwarzem Humor wird.
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Komplette Handlung und Informationen zu Don't worry, weglaufen geht nicht
Handlung von Don't worry, weglaufen geht nicht
Nach einem schweren Autounfall in betrunkenem Zustand im Alter von 21 Jahren ist John Callahan (Joaquin Phoenix) querschnittsgelähmt. Auch seine Arme und Hände kann er seitdem nur noch sehr eingeschränkt bewegen. Der anschließende Weg hin zu einer Besserung seines Zustandes ist vor allem deshalb so kompliziert, weil John auch vom Alkohol loskommen muss. Doch als große Hilfe erweist sich für diese Aufgabe die Kunst: Callahan zwingt seine verletzten Hände dazu, Zeichnungen aufs Papier zu bringen und so einen neuen Lebenssinn zu finden.
Während die einen seine Werke schreiend komisch finden, sehen andere seine Cartoons als äußerst kontrovers an. Doch Johns Freunde Donnie (Jonah Hill), Annu (Rooney Mara) und Dexter (Jack Black) unterstützen ihn dabei, diese neue Karriere dennoch zu verfolgen.
Hintergrund & Infos zu Don't worry, weglaufen geht nicht
Regie bei dem Biopic Don't worry, weglaufen geht nicht führte Gus van Sant, der in diesem Genre schon diverse Erfahrungen gesammelt hatte und oscarprämiert (Milk) daraus hervorgegangen war. Seine Uraufführung feierte Don't worry, weglaufen geht nicht im Januar 2018 auf dem Sundance Film Festival. Außerdem wurde das Drama im Februar 2018 im Wettbewerb der Berlinale gezeigt.
Der Don't worry, weglaufen geht nicht als Grundlage dienende Cartoonist John Callahan aus Portland, Oregon, wurde 1951 geboren und starb 2010 im Alter von 59 Jahren schließlich an den Komplikationen einer OP. Seine in mehreren Büchern veröffentlichten Zeichnungen erweckten nicht zuletzt deshalb Aufmerksamkeit, weil er sich mit schwarzem Humor Tabu-Themen wie körperlichen Behinderungen auf zuweilen makaber anmutende Weise näherte. (ES)