Gerhartsreiter - Der mordende "Rockefeller"
Großbritannien (2012) | Dokumentarfilm | 71 MinutenGerhartsreiter - Der mordende "Rockefeller" ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012 von Louise Osmond.
Komplette Handlung und Informationen zu Gerhartsreiter - Der mordende "Rockefeller"
Es ist einer der spektakulärsten Mordfälle in der Kriminalgeschichte der USA. Das Opfer lag in einem Garten in Los Angeles vergraben – die Ehefrau des Toten ist bis heute verschwunden…
Alles begann mit einer Zufallsbegegnung an einer Autobahn in Deutschland. Das Paar aus den USA nahm einen 17-jährigen Anhalter mit, der unbedingt nach Hollywood wollte. Der junge Mann stellte sich als Christian Gerhartsreiter vor. Er erklärte dem Paar, dass er schnellstmöglich in die USA auswandern wolle. Tatsächlich kam der 17-jährige Christian Gerhartsreiter 1978 in die USA. Bei der Einreise gab er an, die amerikanischen Touristen hätten ihn eingeladen. Es gelang ihm wenig später, eine Frau zu finden, die ihn heiratete. Damit war sein Aufenthalt in den USA abgesichert.
Gerhartsreiter legte sich eine neue Identität zu, besaß Visitenkarten, die ihn als “13. Baronet von Chichester” auswiesen. Anschließend bestritt er seinen Lebensunterhalt ausschließlich mit Betrügereien. Er wurde zu einem der skrupellosesten Hochstapler der Kriminalgeschichte. Die Polizei wurde auf Christopher Chichester, wie er sich derzeit nannte, aufmerksam. Nun wurde es Zeit, in eine neue Haut zu schlüpfen. So wurde er der Börsenmakler Christopher Crowe, der an der Wallstreet als Chefhändler für Anleihen eingestellt wurde, ohne auch nur das geringste Fachwissen zu besitzen. Damals gab er eine falsche Sozialversicherungsnummer an. Seltsamerweise die, die David Berkowitz gehörte, einem verurteilten Serienmörder. Schließlich wurde aus Gerhartsreiter Clark Rockefeller, vermeintlicher Abkömmling einer der reichsten Familien Amerikas…