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Himmelsheim

Kinostart: 02.03.1989 | Deutschland (1989) | Komödie | 89 Minuten | Ab 16

Himmelsheim ist ein Komödie aus dem Jahr 1989 von Manfred Stelzer mit Hanns Zischler und Elke Sommer.

Komplette Handlung und Informationen zu Himmelsheim

Himmelsheim, ein kleines einsames Nest weitab von den großen Verkehrswegen in einer ländlichen Gegend in Bayern. Für ein Dorf ist Himmelsheim zu klein, für einen Weiler zu groß. Eines Tages ist es mit der Ruhe in Himmelsheim vorbei: Die Bundesbahn plant ihr Jahrhundertprojekt "Hochgeschwindigkeitsstrecke" über Himmelsheim hinweg. Ausgerechnet hier braucht der "Zug der Zeit" noch einen großen Tunnel. Die überfallartig einsetzenden Baumaßnahmen bewegen nicht nur Tausende Tonnen von Erdreich und Gestein, sondern wirbeln auch die Himmelsheimer kräftig durcheinander. Die Folgen: ein Bauer ohne Kühe, abgesägte Obstbäume, untreue Ehefrauen. Untergründig schwelender alter Streit bricht erneut wieder auf und neue Fronten tun sich auf zwischen denen, die Veränderungen fürchten und denen, die schon die neuen Chancen wittern. Mittendrin Toni, Mitte 30, Niederbayer, der mit seinem Video-Mobil die Dörfer abklappert. Seine nur sprunghaft erwiderte Liebe zur lebensfrohen Petra, Mitte 20, bindet ihn an das Schicksal Himmelsheims. Erst als der Streit um Petra zwischen dem liebenswert-querköpfigen Toni und dem Bohrer Jonny, einem modernen Cowboy, eskaliert, stehen fast alle Himmelsheimer "wie ein Mann" gegen die Umwälzer von der Bahn auf. Eben nur fast - denn der Winzer Münzel, der gleichzeitig Gemeinderat ist, hat längst schlitzohrig dem Landrat die rettende Idee für Himmelsheim abgerungen. So gerät der "High Noon" im fränkischen Himmelsheim zu einer liebenswürdigen Posse vor dem Hintergrund eines stoischen Weinberges, den der Tunnel "fast" ins Rutschen gebracht hat.

Produktionsland
Deutschland
Altersfreigabe
Ab 16
Genre
Komödie

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