I'm Still Here ist ein Mockumentary aus dem Jahr 2010 von Casey Affleck mit Joaquin Phoenix und Casey Affleck.
Für Casey Afflecks Mockumentary I’m Still Here spielte Joaquin Phoenix der Öffentlichkeit über Monate vor, seine Schauspielkarriere aufgegeben zu haben, um eine neue Karriere als Rapper zu starten.
Aktueller Trailer zu I'm Still Here
Komplette Handlung und Informationen zu I'm Still Here
Totgesagte leben länger – I’m still here gibt für den Ausspruch ein eindrucksvoll lebendiges Beispiel. I’m Still Here, damit ist Joaquin Phoenix gemeint, zweifach Oscar-nominiert und renommierter Schauspielstar. 2008 erklärt er überraschend seinen Abschied aus dem Filmbusiness, um sich als aufstrebender Rapper neu zu erfinden. Was folgt, ist eine Aneinanderreihung peinlicher Affronts gegen ehemalige Kollegen, öffentlicher Ausfälle eines einst hoch Angesehenen – was will er wem beweisen? I’m Still Here beschreibt die Odyssee eines Suchenden durch die Wirren der eigenen Identität.
I’m Still Here – Wahrheit oder Fälschung
Lange Zeit war der Charakter des Projekts I’m Still Here ein wohlgehütetes Geheimnis: Machte Joaquin Phoenix ernst oder sollten am Ende alle einem gewaltigen Schwindel aufgesessen sein? Die Narretei ist perfekt, denn nach Abschluss von I’m Still Here hat Phoenix seinen Rap-Bemühungen abgeschworen und spielt wieder fleißig auf.
Seinem älteren Bruder Ben Affleck nicht nur ins Filmgeschäft als Schauspieler nachfolgend (erster nennenswerter Auftritt an der Seite von Nicole Kidman und auch Schwager Joaquin Phoenix in Gus Van Sants To Die For) feiert Casey Affleck mit I’m Still Here seinen Einstand als Regisseur. Der Film ist gespickt mit einer Fülle namhafter Cameos von Stars wie Bruce Willis, Jack Nicholson oder Ben Stiller. (EM)