Jonestown
USA (2006) | Dokumentarfilm | 86 MinutenJonestown ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2006 von Stanley Nelson.
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Komplette Handlung und Informationen zu Jonestown
Der Dokumentarfilm enthüllt die wahre und tragische Geschichte des rätselhaften Priesters und Gründers des Peoples Temple, Jim Jones. Sein Versprechen von einer Welt, in der wirtschaftliche Gerechtigkeit und Rassengleichheit herrschen sollten, führte am Ende zum größten Massenselbstmord der Geschichte. "Ich stelle das göttliche Prinzip dar, die absolute Gleichheit, eine Gesellschaft, in der alle Menschen ihren Besitz teilen, in der es kein Arm und Reich und keine Rassen gibt. Überall, wo Menschen nach Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit streben, dort bin ich." Die Worte des Sektenführers Jim Jones versprechen eine neue Welt und enden am 18. November 1978 im größten Massenselbstmord der Geschichte. Über 900 Menschen - darunter 250 Kinder und Jugendliche - fanden in der abgelegenen Peoples-Temple-Gemeinde Jonestown im südamerikanischen Guyana den Tod. War es ein "Akt des revolutionären Selbstmordes" oder einfach Mord? "Man kann unmöglich sagen, was an diesem Tag genau geschah", sagt Filmemacher Stanley Nelson. "Aber es ist eindeutig, dass die Kinder - ungefähr 250 Personen unter 18 Jahren - ermordet wurden." Stanley Clayton, einer der wenigen, die lebend davonkamen, sagt klar seine Meinung: "Dieser Mann brachte uns um." Jim Jones hatte mit seinen leidenschaftlichen Predigten und Gottesdiensten zur emotionalen Heilung Tausende von Menschen begeistert. Viele waren ihm von Indiana über Kalifornien nach Guyana und schließlich sogar bis in den Tod gefolgt. Doch was waren ihre Beweggründe?