Kneecap
Kinostart: 23.01.2025 | Irland, Großbritannien (2024) | Tragikomödie, Musikfilm | 105 Minuten | Ab 16Kneecap ist ein Tragikomödie von Rich Peppiatt mit Móglaí Bap und Mo Chara.
Kneecap nennt sich die aufsteigende nordirische Hip-Hop-Gruppe, die entgegen der englischsprachigen Dominanz Ende der 2010er ihren Aufstieg mit Raps auf Irisch feiert. Rich Peppiatt erzählt ihre wahre Geschichte ... indem er Fakt und Fiktion vermischt.
Aktueller Trailer zu Kneecap
Komplette Handlung und Informationen zu Kneecap
Zwei nordirische Drogendealer aus der Arbeiterklasse und ein desillusionierter Lehrer gründen 2019 in Belfast gemeinsam eine irisch-gälische Hip-Hop Gruppe. Was sich anhört wie der Beginn eines Witzes, ist die Erfolgsgeschichte von Kneecap.
Dabei wird der Musiklehrer JJ Ó Dochartaigh eigentlich nur in die Polzei-Station bestellt, um für einen festgenommenen Teenager zu übersetzen. Doch er erkennt das Potenzial von Móglaí Bap und Mo Chara und begibt sich mit ihnen auf einen wilden Ritt, der ihrer Muttersprache neue Popularität verleiht, nachdem diese auf dem englischen Hoheitsgebiet zunehmend auszusterben drohte. Für seinen Weg zum Erfolg muss das Trio allerdings nicht nur Sprachbarrieren, sondern auch die Polizei, paramilitärische Organisationen, Politiker und flüchtige Väter (Michael Fassbender) überwinden, die ihrem Traum Steine in den Weg legen.
Hintergrund & Infos zu Kneecap
Die drei Bandmitglieder von Kneecap spielten sich in dem Film selbst, obwohl sie keine vorige Schauspielerfahrung hatten und erhielten viel Lob für ihre Performance. Kneecap war Irlands Oscar-Einreichung für den besten internationalen Film 2025. Als öffentliche Unterstützer der palästinensischen Befreiung lehnte die Band es ab, die Filmrechte nach Israel zu verkaufen.
Regisseur Rich Peppiatt hat in seinem Film Kneecap einen kleinen Gastauftritt: als Fotograf eines britischen Offiziers hinter Detective Ellis an einem Brett zur Beweissammlung.
Sogar der ehemalige Sinn Fein-Präsident Gerry Adams kam für einen Cameo (als er selbst) an Bord, was die Band trotz ihrer Anfrage nicht erwartet hatte. Statt Einwände gegen die Drogen zu erheben, wollte Adams lediglich sein 'fucking' zu 'flipping' ändern. (JoJ/ES)