Lebensläufe – Die Geschichte der Kinder von Golzow
Deutschland (1981) | Dokumentarfilm | 257 Minuten | Ab 0Lebensläufe – Die Geschichte der Kinder von Golzow ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1981 von Winfried Junge und Barbara Junge.
Die Lagzeitdokumentation der Kinder von Golzow berichtet von Menschen der Jahrgänge 1953-1955, die in der DDR geboren wurden, hier aufwuchsen und in der Mitte ihres Lebens Bürger der Bundesrepublik Deutschland wurden
Komplette Handlung und Informationen zu Lebensläufe – Die Geschichte der Kinder von Golzow
Im Jahre 1961 - wenige Tage nach dem Bau der Berliner Mauer - gemeinsam in Golzow (Oderbruch) eingeschult und erstmals gefilmt, führte sie das Leben nach acht, zehn oder zwölf Jahren auf verschiedenen Wegen auseinander. Lebensläufe - Die Geschichte der Kinder von Golzow in einzelnen Porträts ist eine Folge von neun biografischen Einzelskizzen mit einem Pro- und Epilog zu Golzow und der Langzeitbeobachtung. Vertiefung der vorangegangenen Chronik. Die Golzower in der Gegenwart, von der aus Rückblicke auf das bisherige Leben und die Lebenskonflikte des Einzelnen gegeben werden.
Als Langzeitbeobachtung ist die Chronik einer Innovation, die - laut einer internationalen Umfrage der Stiftung Deutsche Kinemathek - mit Lebensläufe (1980) einen der hundert wichtigsten Filme in hundert Jahren deutschen Kinos hervorbrachte. Bereits 1985 ging Lebensläufe in London in "Guinness Film, Fact & Feats" als Film mit der längsten Produktionsdauer der Filmgeschichte ein.