Maria ist ein Biopic von Pablo Larraín mit Angelina Jolie und Pierfrancesco Favino.
In dem Biopic Maria schlüpft Angelina Jolie für Pablo Larraín in die Rolle der Frau, die als bedeutsamste Opernsängerin der Welt gilt: Maria Callas. In den 1970ern blickt die Diva auf ihr Leben und ihre Identität zurück.
Aktueller Trailer zu Maria
Komplette Handlung und Informationen zu Maria
Im Herbst des Jahres 1977 hat sich die Opernsängerin Maria Callas (Angelina Jolie) aus dem Auge der Öffentlichkeit zurückgezogen. In ihrem Pariser Apartment lebt sie stattdessen umgeben von alten Erinnerungen. Nur der Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) bekommen sie noch zu Gesicht und sorgen sich um ihr Wohlergehen.
Doch dann steht plötzlich der Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auf der Matte und will die alternde Diva fürs Fernsehen interviewen. Unter seinen Fragen erinnert Maria sich noch einmal an die früheren Zeiten, erblüht erneut und beschließt, ein letztes Mal, die Bretter der Bühne zu betreten, um ihre legendäre Gesangsstimme zu erheben.
Hintergrund & Infos zu Maria
Mit Maria schloss Regisseur Pablo Larraín seine Trilogie um große Frauen-Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts ab (auch als "Lady with Heels"-Trilogie bekannt), die er mit Jackie (2016, mit Natalie Portman als Jackie Kennedy) und Spencer (2021, mit Kristen Stewart als Prinzessin Diana) begonnen hatte.
Für ihre Rolle als Maria Callas absolvierte Angelina Jolie ein 7-monatiges Opern-Training. Die Szenen, in denen die Sängerin auf der Höhe ihres Schaffens ist, verwendeten 90 bis 95 Prozent Original-Aufnahmen, zu denen Jolie lippensynchron sang. Beim finalen Auftritt der Diva stellt der Film hingegen den Gesang der Schauspielerin in den Vordergrund der Ton-Mischung.
Der Film Maria feierte seine Premiere 2024 auf dem Venedig Filmfestival, wo auch Brad Pitts Film Wolfs debütierte. Die Organisatoren richteten es so ein, dass das zerstrittene Ex-Paar sich nicht begegnen musste.
2025 erhielt Maria eine Oscar-Nominierung für die beste Kameraarbeit (Edward Lachman). (ES)